Die KlimaStadtWerke des Monats

© DUH (Datenquelle: Open Street Map)

Die Ausschreibungsphase des Wettbewerbs „KlimaStadtWerk des Monats“ dauerte vom 15. März (erster Einsendeschluss) bis 31.Oktober 2014. In diesem Zeitraum haben sich insgesamt 38 kommunale Unternehmen mit 51 Projekten beziehungsweise definierten Klimaschutzmaßnahmen beworben. Die erste Auszeichnung erfolgte im Mai 2014, die sechste und abschließende im Dezember 2014.

Bei der Auswahl der Sieger standen vor allem die erzielte Wirkung im Sinne des Klimaschutzes durch das eingereichte Projekt und die damit erreichte CO2-Einsparung im Vordergrund. Als weitere Bewertungskriterien spielten Alleinstellungsmerkmale, Übertragbarkeit und ein innovatives Technikkonzept eine Rolle. Darüber hinaus war für die Bewertung relevant, ob und wie die Maßnahme für den Klimaschutz in ein strategisches Vorgehen des Stadtwerks eingebettet ist bzw. sind.

© Gemeindewerke Enkenbach-Alsenborn

Konzept "Virtuelles Kraftwerk"

Durch das Zusammenschalten dezentraler, unabhängig voneinander arbeitender Erzeugungseinheiten entsteht ein Verbundsystem, in dem die einzelnen Anlagen softwaregestützt gesteuert und intelligent miteinander vernetzt werden. Nach der Umsetzung trägt das Konzept dazu bei, den Deckungsanteil der CO2-armen Stromerzeugung im Ortsnetz signifikant zu steigern und damit unter anderem Treibhausgasemissionen weiter zu verringern.

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© Stadtwerke Grevesmühlen GmbH

Frühzeitige Ausbaustrategie der Erneuerbaren Energien

Strom aus Sonne, Windkraft und Biogas sind die drei tragenden Säulen der Energieerzeugung der Stadtwerke Grevesmühlen. Durch den konsequenten Ausbau in den letzten zehn Jahren produzieren die Stadtwerke heute so viel Strom aus erneuerbaren Energien, dass der komplette Bedarf aller Haushalte von Grevesmühlen bilanziell gedeckt werden kann.

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© SWW Wunsiedel GmbH

Das Projekt "Satelliten-Heizkraftwerk Schönbrunn"

Das Heizkraftwerk speist den Strom ins Netz ein und versorgt über ein Nahwärmenetz derzeit 100 Haushalte in Ortsteil Schönbrunn mit regenerativer Wärme. Die Anlage ist eingebunden in ein innovatives Gesamtkonzept, dessen Kern ein Heizkraftwerk mit angeschlossener Pelletproduktion ist, welches mehrere angeschlossene Satelliten-Heizkraftwerke mit den vor Ort produzierten Holzpellet versorgt.

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© post@ehlers-fotografie.de

Das Projekt "Holz-Heizkraftwerk Heidelberg"

Das Heizkraftwerk gehört zu den größeren dezentralen KWK-Anlagen in Deutschland auf der Basis von Biomasse. Mit einer Leistung von 3 MW elektrisch und 10,5 MW thermisch werden durchschnittlich 24.000 MWh Strom und 80.000 MWh Wärme jährlich produziert. Diese Menge an Energie reicht für die Versorgung von bis zu 6.000 Haushalten im Passivhausstandard.

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© HSE AG

Das Projekt "CO2-neutrales Wohnen in Mörfelden-Walldorf"

Seit 2012 ist die Nahwärmeversorgung, die erneuerbare und energieeffiziente Technologien kombiniert, in Betrieb und reduziert den ursprünglichen Kohlendioxidausstoß laut HSE vollständig. Herzstück der Anlage ist eine intelligente Regelungstechnik, die verschiedene Einflussfaktoren, wie die Außentemperatur und das Nutzerverhalten berücksichtigt und fortlaufend angepasst wird.

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© swt

Die Kampagne "Null-Komma-Strom - Wir sparen uns ein Kraftwerk"

Mit neun verschiedenen Bausteinen bieten die Stadtwerke Tübingen ihren Kunden aus privaten Haushalten, Industrie und Gewerbe verschiedene Möglichkeiten, sich mit dem eigenen Stromverbrauch konkret auseinander zu setzen und aktiv Strom zu sparen.

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Kontakt

Copyright: © Steffen Holzmann

Rupert Wronski
Stellv. Leiter Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-30
E-Mail: Mail schreiben

Copyright: © Steffen Holzmann

Oliver Finus
Fachreferent Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-54

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