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#CallOnCCAMLR: Fordere Bundeskanzler Olaf Scholz und andere Staats- und Regierungschefs auf, die Antarktis zu schützen und die weitreichendste Meeresschutzmaßnahme aller Zeiten zu beschließen!

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Die Deutsche Umwelthilfe e.V. nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst.
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Für Petitionen, offene Briefe, E-Mail-Aktionen der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:

  • wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
  • für die Teilnahme an dieser Aktion verarbeiten wir Ihre im Formular angegebenen Daten gem. Art. 6 (1) f) DSGVO in Ihrem und unserem Interesse, die genannten Adressaten auf das Thema aufmerksam zu machen und aufzuzeigen wie viele Menschen unser Engagement für dieses Thema unterstützen. Bei einer E-Mailaktion versenden wir in der Regel eine E-Mail in Ihrem Namen mit den von Ihnen angegeben Daten an die Adressat:innen dieser Aktion. Bei Petitionen, offenen Briefen, o.ä. verarbeiten wir die von Ihnen gemachten Angaben, um Ihre Teilnahme zu zählen und Mehrfachteilnahmen auszuschließen. Je nach Aktion und Formerfordernis (z.B. bei Petitionen an Parlamente) übermitteln wir die Anzahl oder die Liste der teilnehmenden Personen (Vorname, Name, ggf. Kommentar) an die genannten Adressat:innen. Wir geben nur die für die Aktion erforderlichen Daten weiter.
  • Ihre personenbezogenen Daten werden nicht in den allgemeinen Adresshandel weitergegeben, noch an andere Unternehmen oder Organisationen verkauft oder vermietet
  • wenn Sie sich für den Erhalt von Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. entschieden haben, erhalten Sie diese per Post, E-Mail oder Telefon direkt von uns; sollte dafür die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister notwendig sein, erhält dieser ggf. auch Ihre personenbezogenen Daten – wir stellen dabei sicher, dass solche Dienstleister nur die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Daten erhalten, diese nur für erlaubte und beauftragte Zwecke einsetzen und die Vorgaben des Datenschutzrechts zwingend einhalten
  • in den Informationen werden Sie über alle Aktivitäten der Deutschen Umwelthilfe e.V. informiert, ggf. auch darüber wie Sie uns weitergehend unterstützen können. z. B. durch Spenden
  • Sie können den Erhalt der Informationen jederzeit unter www.duh.de/opt-out widerrufen

Speziell für Only One gilt:

Sie können an dieser Petition auch über die Petitionsplattform der Only One Inc. teilnehmen: www.only.one/act/antarctica 

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass die Only One Inc. ein Unternehmen mit Sitz in den USA ist. Die Datenschutzbestimmungen der Only One Inc. finden Sie unter www.only.one/legal/privacy.

Damit Sie erfahren, ob diese Aktion auch auf der Petitionsplattform von Only One erfolgreich war und welche weiteren Petitionen bei Only One durchgeführt werden, können Sie sich hier auch für den Newsletter von Only One anmelden. Im Falle Ihrer Anmeldung werden Ihre Daten von der DUH an Only One übermittelt für den Newsletter-Versand übermittelt und bei der DUH nach der Übermittlung sofort wieder gelöscht. Durch die DUH erfolgt keine weitere Verarbeitung Ihrer Daten. 

Die Rechtsgrundlage für den Erhalt des Only One-Newsletters und die Übermittlung Ihrer Daten in die USA bildet Ihre Einwilligung nach Artikel 6 Abs. 1 Buchst. a DSGVO. In diesen Fällen können Daten ohne geeignete Garantien i.S.d. Art. 46 DSGVO an die Only One Inc. (auch in Nicht-EU-Ländern ohne angemessenes Datenschutzniveau, insbesondere USA) übertragen werden. Mit Urteil vom 16.07.2020, Az.: C-311/18 („Schrems II“) hat der EuGH festgestellt, dass in den USA kein angemessenes Datenschutzniveau gewährleistet werden kann. Es besteht dort zum einen das Risiko eines Zugriffs auf die auf die übertragenen Daten durch US-Sicherheitsbehörden ohne, dass eine Möglichkeit vorgesehen ist, wirksame Rechtsbehelfe einzulegen. Zum anderen fehlen durchsetzbare Betroffenenrechte. Die Übermittlung erfolgt daher nur im Rahmen Ihrer Einwilligung nach Art. 6 Absatz. 1 lit. a DSGVO bei der Bestellung des Only One-Newsletters auf Grundlage des Art. 49 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO. 

Der Einwilligung für den Erhalt des Only One-Newsletters können Sie jederzeit gegenüber Only One unter hello@only.one mit Wirkung für die Zukunft widersprechen.

Die Antarktis und ihre Meere beeinflussen unser aller Leben

Die Antarktis reguliert unser Klima und ihre Gewässer ernähren die Fische, die die Welt ernähren. Aber wer schützt die Antarktis und ihre Meere vor der Zerstörung und den Folgen des Klimawandels – eine internationale Kommission namens CCAMLR (Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis). Bei dem letzten jährlichen Treffen im Oktober 2023 hätte sie es bereits in ihrer Macht gehabt, drei neue Meeresschutzgebiete (Ostantarktis, Weddellmeer und Antarktische Halbinsel) zu beschließen. Gemeinsam würden sie die größte geschützte Meeresfläche der Geschichte bilden und dies wäre die weitreichendste Meeresschutzmaßnahme aller Zeiten! Damit diese so schnell wie möglich zur Realität wird, arbeitet die Deutsche Umwelthilfe mit zahlreichen internationalen Meeresschutzorganisationen zusammen,  um die einzigartigen Lebensräume der Antarktis und des Südpolarmeeres auch für die zukünftigen Generationen zu bewahren.

Deine Stimme zählt. Unterstütze die Petition, mit der wir Joe Biden (Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika), Emmanuel Macron (Staatspräsident von Frankreich), Olaf Scholz (Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland), Ursula von der Leyen (Präsidentin der Europäischen Kommission) und andere Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten der CCAMLR auffordern, die Meere der Antarktis unter Schutz zu stellen. Wir werden den Verantwortlichen die Unterschriften im Vorfeld der nächsten Jahrestagung der CCAMLR übergeben, um den öffentlichen Druck zu erhöhen und sie zum Handeln zu bewegen.

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Was können wir tun?

Wir stehen vor zwei tiefgreifenden ökologischen Herausforderungen der Menschheit – der Klimakrise und dem dramatischen Rückgang der Artenvielfalt. Wir müssen jetzt entschlossen handeln, indem wir die Treibhausgasemissionen senken, den Rückgang der Artenvielfalt aufhalten und den Schutz der Lebensräume als wirkungsvolles Instrument dagegen einsetzen. Meeresschutzgebiete erhöhen nachweislich die Artenvielfalt, die Bestandsgrößen und die Gesundheit der Ökosysteme und sorgen für mehr Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen der Klimakrise. An keinem anderen Ort vollzieht sich der Klimawandel schneller als in den Polarregionen. Die auch für uns lebenswichtigen Ökosysteme der Antarktis werden durch die Erderhitzung zunehmend geschädigt. Deshalb ist es nun an der Zeit sie zu schützen.

© Paul Nicklen
© Paul Nicklen
© Paul Nicklen
© Paul Nicklen
© Paul Nicklen;Paul Nicklen
© Cristina Mittermeier

Warum ist der Schutz der Antarktis und ihrer Meere so wichtig?

Es kommen immer mehr traurige Nachrichten aus der Antarktis: Rekordtemperaturen, kaum vorstellbare Meereis-Tiefstände, Meldungen über den unvermeidlichen Zusammenbruch des westlichen Schelfeises und die ersten Meldungen der Vogelgrippe. Angesichts des schmelzenden Eises, der Erwärmung des Wassers und der Intensivierung der Fischerei, ist das Leben in der Antarktis nun auf unsere Hilfe angewiesen. Denn unser Wohlergehen ist von der Antarktis und ihren Meeren abhängig. Der riesige Kontinent mit seinem ewigen Eis ist unentbehrlich für die Stabilisierung des Klimas. Gleichzeitig versorgt er die Ozeane weltweit mit lebenswichtigen Nährstoffen, die Fischbeständen und Menschen auf der ganzen Welt als Nahrungsgrundlage dienen.

In 2024 haben wir die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass die weitreichendste Meeresschutzmaßnahme aller Zeiten beschlossen wird.

Bereits seit mehreren Jahren beraten die Delegationen bei der Jahrestagung der Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) über drei Meeresschutzgebiete. Zusammengenommen würden sich diese Meeresschutzgebiete - in der Ostantarktis, vor der Antarktischen Halbinsel und im Weddellmeer -  über eine Fläche von etwa vier Millionen Quadratkilometern erstrecken, was fast einem Prozent der gesamten weltweiten Ozeanfläche entspräche. Es würde sich damit um die weitreichendste Meeresschutzmaßnahme aller Zeiten handeln. Leider konnten sich die CCAMLR-Mitglieder wieder nicht einigen und es kam zu keinem Beschluss neuer Meeresschutzgebiete. Daher ist es umso wichtiger, dass bei dem nächsten CCAMLR-Treffen in 2024 die drei Meeresschutzgebiete beschlossen werden und die größte Meeresschutzmaßnahme der Geschichte endlich zur Realität wird.

Was passiert in Deutschland?

Deutschland ist einer der Vorreiter und hat den Vorschlag zum Schutz des Weddellmeeres eingebracht (zusätzlich zu einem französischen Antrag für ein Meeresschutzgebiet in der Ostantarktis), dem eine breite Mehrheit der CCAMLR-Mitglieder zustimmt. Allerdings blockierten einige wenige Staaten den Beschluss in den letzten Jahren. Der Deutsche Bundestag hat im Oktober 2022 eine Resolution verabschiedet, die die Bundesregierung auffordert auf höchster politischer Ebene aktiv zu werden. Auch im Koalitionsvertrag der Bundesregierung wird dem Schutz des Weddellmeeres eine besondere Priorität eingeräumt Die geplanten Meeresschutzgebiete können nur einstimmig beschlossen werden, das heißt alle CCAMLR-Mitglieder müssen zustimmen. Deshalb sind Gespräche auf höchster politischer Ebene sehr wichtig. In den kommenden Monaten werden wir weiter dazu beitragen, dieses wichtige Thema des Schutzes der Antarktis und des Südpolarmeeres der Gesellschaft durch intensive Öffentlichkeitsarbeit näher zu bringen und Gespräche auf höchster politischer Ebene anzustoßen.

Hilf uns dabei, den öffentlichen Druck zu erhöhen und unterschreibe die Petition, mit der wir die Staats- und Regierungschefs der CCAMLR-Mitgliedsstaaten auffordern, die Gewässer der Antarktis zu schützen!

2) Kumulierter Wert der gemeinsamen Aktion für das Südpolarmeer: Menschen haben bei Ihre Stimme abgegeben und auf duh.de

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