KlimaStadtWerk - Klimaschutzstrategien für Stadtwerke als Baustein der lokalen CO2-Minderung

Die weltweiten Risiken des Klimawandels sind bedrohlich. Die Klimaschutzziele der Bundesregierung können aber nur erreicht werden, wenn gezielte Maßnahmen auf lokaler und regionaler Ebene umgesetzt werden. Hier kommt den Stadtwerken aus unserer Sicht eine Schlüsselrolle zu. Die Deutsche Umwelthilfe hat dazu 2013-2016 das Projekt "KlimaStadtWerk" durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wurden Stadtwerke gezielt bei der Aufstellung bzw. Optimierung einer eigenen Klimaschutzstrategie unterstützt und begleitet. Zu diesem Zweck wurden ein Leitfaden ausgearbeitet, ein Check vorhandener und zukünftiger Klimaschutzmaßnahmen von Stadtwerken entwickelt sowie ein Coaching für interessierte Stadtwerke durchgeführt. Öffentlichkeitswirksam begleitet wurde das Projekt von einem Wettbewerb für Stadtwerke, der Klimaschutzleistungen anschaulich präsentiert und bei vergleichbarer Ausgangssituation zur Nachahmung auffordert.

Stadtwerke-Kongress 2016: GemeinschaftsWerk Klimaschutz

Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland konzentrieren sich weitgehend auf den Stromsektor. Vorhandenes Potenzial, um im Wärme-, Verkehrs- und Effizienzbereich Energie und damit CO2 einzusparen, wird nicht ausgeschöpft.

Im Kongress "GemeinschaftsWerk Klimaschutz" haben wir daher unter Experten-Mitwirkung Defizite im Klimaschutz analysiert und Handlungsoptionen auf kommunaler Ebene aufgezeigt, um eine konsistente Minderung von Treibhausgasen voranzutreiben. Themen-Schwerpunkte waren die Wärme-, Verkehrs- und Effizienzwende.

Der Kongress richtete sich neben Stadtwerken an Vertreter von Kommunen und kommunalen Unternehmen sowie Klimaschutz-Akteure in Städten und Gemeinden.
Ziel war es, aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im kommunalen Klimaschutz mit wirkungsvollen Lösungsmöglichkeiten zu begegnen und gemeinsam mit den Teilnehmern Handlungsalternativen zu diskutieren und anzustoßen.

Vorträge zum Download

Was zeichnet KlimaStadtWerke aus?

2,36 M

Robert Spreter, Leiter Kommunaler Umweltschutz, Deutsche Umwelthilfe e.V.

Klimaschutzaktivitäten der Städtische Werke AG, Kassel

3,43 M

Dr. Thorsten Ebert, Vorstand der Städtischen Werke AG, Kassel

Zukunft der KWK und der Fernwärme – vor dem Hintergrund der Entwicklung im EEG und KWKG

439 K

Marco Wünsch, Prognos AG

Wärmewende in Kommunen

4,15 M

Hans Hertle, ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH

Verkehrswende in Deutschland

4,61 M

Prof. Dr. Heiner Monheim, raumkom - Institut für Raumentwicklung und Kommunikation

Energieeffizienz als Geschäftsmodell für Stadtwerke und Chance für Kommunen und lokale Klimaschutz-Akteure

2,21 M

Torsten Brose, Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW)

Workshop I: Effizienzwende am Beispiel Tübingen

2,65 M

Impuls: Beratung von Industrie, Gewerbe und Privatpersonen - Thomas Clauss, Stadtwerke Tübingen

Workshop II: Wärmewende am Beispiel der Solar-Bioenergiedörfer Külz/ Neuerkirch

5,12 M

Impuls: Kooperation als ökologischer und ökonomischer Vorteil - Gerhard Wust, Werkleiter Verbandsgemeindewerke Simmern & Ulrich Schäfer, ibs Energie, Ingenieurbüro Ulrich Schäfer

Workshop III: Verkehrswende am Beispiel Kassel

1,02 M

Impuls: Der ÖPNV in Kassel als zentrales Element für multimodale & geteilte Mobilität - Walter Bien, Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG

Kontakt

Copyright: © Steffen Holzmann

Rupert Wronski
Stellv. Leiter Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-30
E-Mail: Mail schreiben

Copyright: © Steffen Holzmann

Oliver Finus
Referent Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-54
E-Mail: Mail schreiben

Förderer:

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der Projektträger Jülich verwaltet im Auftrag des BMUB die Mittel der Nationalen Klimaschutzinitiative und unterstützt bei der Umsetzung der Forschungs- und Innovationsprogramme (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen).

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