Worum geht es im Projekt „SmartRathaus“?

Die Kommunen sind mit ihren über 170.000 Liegenschaften wesentlich am Endenergieverbrauch in Deutschland beteiligt. Im Rahmen des Projektes entwickeln wir konkrete Praxishilfen, die Sie als Kommune gezielt nutzen können. Mit der der fortschreitenden Digitalisierung im Gebäudebereich können gleichzeitig Fortschritte im Klimaschutz erzielt werden.

Bei modernen Nichtwohngebäuden ist zwar ein deutlicher Trend in Richtung „Intelligentes Gebäude“ festzustellen. Allerdings sind gerade die Bestandsliegenschaften von kleineren und mittleren Kommunen oft nicht auf dem neusten Stand der Technik, was das Thema Gebäudeautomation anbelangt. Sei es aufgrund langer Sanierungsintervalle alter Bestandsgebäude, Finanzierungsengpässen oder mangelnder Fachkenntnisse der kommunalen Mitarbeiter - die Gründe für die nur langsam voranschreitende Digitalisierung und Effizienzsteigerung sind vielfältig. 

Unsere Modellkommunen

Und das sind unsere Modellkommunen:

Tools und Materialien für Kommunen

Starterkit zur Bestandserfassung

Dieses Tool dient zur Einordnung eines Gebäudes in eine Gebäudeautomations-Effizienzklasse und zur automatischen Berechnung von Einsparpotentialen. Im Tabellenblatt "Auswertung" wrd dargestellt, wie effizient die Haustechnik in den betrachteten Teilbereichen aufgestellt ist, und welche Einsparung bei der Verbesserung der Gebäudeautomationsklasse zu erwarten sind.

Download

Erfassungstool

228 K

Excel-TAbelle zur Erfassung von Liegenschaften nach DIN EN 15232

Zusammen mit den fünf Modellkommunen entwickelt die DUH gemeinsam der Hochschule Biberach eine individuelle Strategie zur Gebäudeautomation, die sich an den Ausgangsbedingungen der jeweiligen Kommune orientiert und zu messbaren Energieeinsparungen beitragen soll. Hauptzielgruppe in dem Projekt sind vor allem kleinere und mittlere Kommunen.

In einem ersten Schritt erfolgt die Bestandsaufnahme des Automatisierungsgrades der vorhandenen kommunalen Gebäude. Daraus wird unter Gesichtspunkten des Klimaschutzes und der Wirtschaftlichkeit eine Strategie für ein digitales Gebäudemanagement ausgearbeitet, das mindestens die kommunalen Liegenschaften mit den höchsten Energieverbräuchen umfasst.  Im weiteren Verlauf des dreijährigen Projekts ergreifen Sie als Kommune bereits erste Maßnahmen, deren Effekte gemessen und ausgewertet werden. Bestandsaufnahme, Konzeptentwicklung und Maßnahmenumsetzung sollen dabei folgende Bereiche umfassen:

  • Wärme-/ Kälteversorgung und -verteilung
  • Lüftung/ Klimatisierung
  • Beleuchtung (innen/ außen)

Empfehlungen für mögliche Digitalisierungsschritte und damit einhergehende Effizienzgewinne werden in den drei genannten Einsatzbereichen an die bestehenden Vorrausetzungen im Bestandsgebäude angepasst. Die Übertragbarkeit auf andere kommunale Liegenschaften wird geprüft und in allgemeinen Praxishilfen zusammengefasst. 

Kontakt

Copyright: © Andreas Kochloeffel

Steffen Holzmann
Projektleiter Digitalisierung
Tel.: 07732 9995-52
E-Mail: Mail schreiben

Förderer:

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