Fordern Sie jetzt von Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Christian Lindner: Keine neuen Kaufprämien für klimaschädliche Verbrenner! Keine Förderung von Monster-SUV und Stadtgeländewagen als Dienstwagen!
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Für Petitionen, offene Briefe, E-Mail-Aktionen der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:
- wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
- für die Teilnahme an dieser Aktion verarbeiten wir Ihre im Formular angegebenen Daten gem. Art. 6 (1) f) DSGVO in Ihrem und unserem Interesse, die genannten Adressaten auf das Thema aufmerksam zu machen und aufzuzeigen wie viele Menschen unser Engagement für dieses Thema unterstützen. Bei einer E-Mailaktion versenden wir in der Regel eine E-Mail in Ihrem Namen mit den von Ihnen angegeben Daten an die Adressat:innen dieser Aktion. Bei Petitionen, offenen Briefen, o.ä. verarbeiten wir die von Ihnen gemachten Angaben, um Ihre Teilnahme zu zählen und Mehrfachteilnahmen auszuschließen. Je nach Aktion und Formerfordernis (z.B. bei Petitionen an Parlamente) übermitteln wir die Anzahl oder die Liste der teilnehmenden Personen (Vorname, Name, ggf. Kommentar) an die genannten Adressat:innen. Wir geben nur die für die Aktion erforderlichen Daten weiter.
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- wenn Sie sich für den Erhalt von Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. entschieden haben, erhalten Sie diese per Post, E-Mail oder Telefon direkt von uns; sollte dafür die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister notwendig sein, erhält dieser ggf. auch Ihre personenbezogenen Daten – wir stellen dabei sicher, dass solche Dienstleister nur die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Daten erhalten, diese nur für erlaubte und beauftragte Zwecke einsetzen und die Vorgaben des Datenschutzrechts zwingend einhalten
- in den Informationen werden Sie über alle Aktivitäten der Deutschen Umwelthilfe e.V. informiert, ggf. auch darüber wie Sie uns weitergehend unterstützen können. z. B. durch Spenden
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Sehr geehrter Herr Scholz,
sehr geehrte Frau Baerbock,
sehr geehrter Herr Lindner,
die Autoindustrie liefert sich ein Wettrüsten von Monster-SUV und Stadtgeländewagen. Diese Fahrzeuge sind die reinsten Klimakiller, denn sie blasen durch ihre überdimensionierte Größe und Hochmotorisierung immens viel CO2 in die Luft. Das ist nicht nur schädlich fürs Klima, sondern torpediert auch noch die Verkehrswende. Doch anstatt dem endlich einen Riegel vorzuschieben, fördert die Politik Monster-SUV und Stadtgeländewagen auf verschiedenen Wegen, seit neustem z.B. mit Mehrwertsteuersenkungen. Und im Zuge des Autogipfels fasst die Politik jetzt sogar noch weitere Kaufprämien für die Autoindustrie ins Auge. Ich fordere Sie hiermit auf, solche klimaschädlichen und rückwärts-gewandten Subventionen im Verkehrsbereich endlich zu stoppen:
- Keine Kaufprämien für klimaschädliche Verbrenner, insbesondere nicht für Monster-SUV und Stadtgeländewagen. Das muss auch für als Elektrofahrzeuge getarnte SUV gelten, die als Plug-in-Hybride mit Emissionen im Realbetrieb deutlich über den offiziellen Angaben liegen und den EU-Flottengrenzwert von 95g CO2/km zum Teil massiv überschreiten.
- Abschaffung der Förderung von Monster-SUV und Stadtgeländewagen als Dienstwagen. Von Januar bis Juli 2020 wurden 169.500 Geländewagen in Deutschland neu zugelassen. 69,1% davon auf gewerbliche Halter. Es kann nicht sein, dass extrem klimaschädliche Fahrzeuge über das Dienstwagenprivileg gefördert werden! Bei Plug-in-Hybriden wie dem Audi Q7 55 TFSI e zahlt der Staat für die Halbierung des geldwerten Vorteils zusätzlich noch rund 3.000 Euro pro Jahr drauf.
Sehr geehrter Herr Scholz, sehr geehrte Frau Baerbock, sehr geehrter Herr Lindner, stoppen Sie endlich die Kungelei zwischen Politik und Autoindustrie. Ich lehne den intransparenten Handel über Steuermilliarden im Hinterzimmer ab. Die Verschwendung unserer Steuergelder für klimaschädliche Autos muss jetzt ein Ende haben!
"An dieser Stelle steht dann Ihr persönlicher Kommentar, den Sie beim Unterschreiben eingeben können.“
Mit freundlichen Grüßen