Die verborgene Gefahr im Einwegmüll:
Darum müssen wir Mikroplastik stoppen
1. Du konsumierst bis zu vier Kreditkarten
Das ist die alarmierende Masse an Mikroplastik, die wir monatlich aufnehmen. Das sind bis zu 20 Gramm! Wir nehmen es durch unser Trinken auf und essen es mit unseren Lebensmitteln. Selbst in unserer Atemluft sind die mikroskopisch kleinen Kunststoffteilchen zu finden. Es ist also nicht verwunderlich, dass Mikroplastik sich seinen Weg bis in unser Blut bahnt.
2. Mikroplastik to-go: Die Gefahr ist vermeidbar
Ein Cappucino-to-go hier, eine Bestellung beim Lieblingsasiaten dort. Bei vielen Menschen gehört Einweg leider zum Alltag. Allein im to-go-Bereich werden jährlich 5,8 Milliarden Einwegbecher und 4,5 Milliarden Essenboxen verbraucht und landen massenhaft in der Umwelt – mit ihrer Plastikbeschichtung. Weggeworfene Verpackungen gehören zu den größten Quellen von Mikroplastik in die Umwelt. Der zerfallende Einwegmüll wird zu Nano-Plastik und lagert sich in der Natur ab. Selbst im "ewigen" Eis der Arktis fanden Forschende bereits Mikroplastik.
3. Nano-Plastik kann Krebszellen fördern
Aktuelle Studien zeigen: Mikroplastik könnte die Ausbreitung von Krebszellen fördern und Metastasen hervorrufen. Vor kurzem wiesen Forscher*innen im Fachmagazin Chemosphere auf die besorgniserregende Rolle von Mikroplastik bei der Ausbreitung von Krebs hin. Das Team fand heraus, dass die Plastikteilchen die Beweglichkeit von Zellen verstärken (Zellmigration) und damit die Verbreitung von Tumoren fördern könnten. Die Ergebnisse sind erschreckend und verdeutlichen, dass es höchste Zeit ist uns zu schützen. Wir müssen endlich weg von Einwegplastik! Die Lösung heißt Mehrweg.
Klage mit uns für nachhaltige Alternativen
Gemeinsam nehmen wir die Bundesregierung in die Pflicht und stellen uns der Müll-Lobby in den Weg. Jede einzelne Spende hilft! Du willst noch mehr bewirken? Dann werde Fördermitglied und steh uns bei unserem langen und schweren Kampf dauerhaft zur Seite (zum Beispiel mit 10 Euro im Monat).
Unterstütze unsere Maßnahmen:
Gemeinsam setzen wir uns für eine Mindestabgabe von 20 Cent auf Einweg-Plastikflaschen ein, eine verpflichtende 70-Prozent-Mehrwegquote für Getränke und gerechte Plastiksteuern, damit die Kosten der Plastikflut nicht mit deinen Steuergeldern, sondern von den Einwegmüll verursachenden Unternehmen bezahlt wird. Denn seit Januar 2021 überweist Deutschland pro Tonne nicht recycelter Kunststoffverpackungen 800 Euro an die EU nach Brüssel – die sogenannte „Plastiksteuer“. Jährlich summieren sich die Steuergelder auf 1,4 Milliarden Euro! Damit subventionieren wir besonders umweltschädliche Unternehmen, ohne dass diese für ihr Tun belangt werden.
Mit Faktenchecks, Recherchen und Tests bei Unternehmen wie McDonalds, Coca-Cola, Nestlé, Lidl und Co. ziehen wir die für Plastikmüll verantwortlichen Konzerne zur Rechenschaft.
Damit Gastronomieketten sich an die Mehrweg-Angebotspflicht halten. 13 Unternehmen haben wir bereits verklagt, darunter Starbucks, Dunkin Donuts, Yormas und Edeka.
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