Klimaaktionswoche 2019 – sind Sie dabei?!
Unser Haus brennt – tun wir etwas dagegen! Diesmal sind wir alle gefragt. Zur Klimaaktionswoche fordern wir gemeinsam mit Fridays for Future konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz. Im täglichen Videoblog bieten unsere Expertinnen und Experten Lösungswege für die Forderungen von Fridays for Future.
Mit dem Pariser Klimaschutzabkommen hat Deutschland sich verpflichtet, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen jedoch wesentliche Weichen in den Bereichen Verkehr, Energie und Landwirtschaft sowie zur Abfallvermeidung im Sinne einer konsequenten Klimapolitik gestellt werden.
Eine ganze Woche erklären unsere Expert*innen in loser Folge, was für einen konsequenten und erfolgreichen Klimaschutz notwendig ist. Die Bundesregierung muss endlich handeln. Wir brauchen keine weiteren Ankündigungen, wir brauchen Taten! #AllefürsKlima – für unsere Zukunft.
Stimmen für den Klimaschutz
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe: "Der Wärmebereich bietet ein riesiges Potenzial zur Reduktion von CO2-Emmissionen und ist wesentlich zur Erreichung der Klimaziele."
Dorothee Saar, Leiterin für Verkehr und Luftreinhaltung: "Wir brauchen einen klimaneutralen Verkehr bis zum Jahr 2035. Dafür fordern wir den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor und mehr Möglichkeiten für alternative Antriebe"
Elena Schägg, Projektmanagerin Kreislaufwirtschaft: "Wir wollen keine unnötigen Einwegverpackungen weder im To-go-Bereich noch im Supermarkt. Mit umweltfreundlichen Mehrwegverpackungen können Abfälle vermieden und CO2-Emmissionen eingespart werden."
Joyce-Ann Syhre, Projektmanagerin Naturschutz:"Ein Viertel aller Klimagase stammen aus der Landnutzung. Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, brauchen wir eine deutliche Umstellung in der Landwirtschaft."
Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz: "Wir müssen vollständig auf erneuerbare Energien umsteigen und schnellstmöglich raus aus fossilen Energieträgern. Es müssen politische Taten folgen, wir brauchen keine weiteren Ankündigungen."
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: "Die Bundesregierung muss für einen konsequenten Klimaschutz eintreten. Dafür brauchen wir einen schnelleren Ausstieg aus der Kohle, den Einstieg in erneuerbare Energien, eine nachhaltigere Verkehrspolitik und eine umweltfreundliche Landwirtschaft."
Nick Heubeck, Fridays for Future: "Wir rufen dazu auf, dass alle Generationen mit uns zusammen deutschlandweit auf die Straßen gehen, um für eine konsequente Klimapolitik zu demonstrieren. Nur gemeinsam können wir Druck auf die Politik ausüben."
Kontakt
Sascha Müller-Kraenner
Bundesgeschäftsführer
Tel.: 030 2400867-14
E-Mail: Mail schreiben
Barbara Metz
Bundesgeschäftsführerin
Tel.: 030 2400867-16
E-Mail: Mail schreiben
Constantin Zerger
Bereichsleiter Energie und Klimaschutz
E-Mail: Mail schreiben
Dorothee Saar
Bereichsleiterin Verkehr und Luftreinhaltung
E-Mail: Mail schreiben