Mehrweg-Innovationspreis 2022

Die Deutsche Umwelthilfe und die Stiftung Initiative Mehrweg verleihen 2022 bereits zum zwölften Mal den Mehrweg-Innovationspreis für herausragende Neuentwicklungen im Bereich umweltfreundlicher Mehrwegsysteme. 

Impressionen der Preisverleihung

v.l.n.r. Christoph Trixl (IFCO Systems GmbH/ Stiftung Initiative Mehrweg), Dr. Jens Oldenburg (Stiftung Initiative Mehrweg), Katrin Jesch (IFCO Systems GmbH), Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.), Matthias Heurich (Heurich GmbH & Co. KG), Hans Baxmeier (GeMeMa GmbH & Co. KG), Florian Zielinski (Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land)© SIM
Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.)© SIM
v.l.n.r. Dr. Jens Oldenburg (Stiftung Initiative Mehrweg), Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.)© SIM
Dr. Jens Oldenburg (Stiftung Initiative Mehrweg)© SIM
v.l.n.r. Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.), Hans Baxmeier (GeMeMa GmbH & Co. KG)© SIM
v.l.n.r. Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.), Hans Baxmeier (GeMeMa GmbH & Co. KG)© SIM
v.l.n.r. Dr. Jens Oldenburg (Stiftung Initiative Mehrweg), Florian Zielinski (Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land)© SIM
v.l.n.r. Dr. Jens Oldenburg (Stiftung Initiative Mehrweg), Florian Zielinski (Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land)© SIM
v.l.n.r. Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.), Matthias Heurich (Heurich GmbH & Co. KG)© SIM
v.l.n.r. Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.), Matthias Heurich (Heurich GmbH & Co. KG)© SIM
v.l.n.r. Christoph Trixl (IFCO Systems GmbH/ Stiftung Initiative Mehrweg), Dr. Jens Oldenburg (Stiftung Initiative Mehrweg)© SIM
v.l.n.r. Christoph Trixl (IFCO Systems GmbH/ Stiftung Initiative Mehrweg), Dr. Jens Oldenburg (Stiftung Initiative Mehrweg)© SIM
Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.)© SIM
v.l.n.r. Christoph Trixl (IFCO Systems GmbH/ Stiftung Initiative Mehrweg), Tobias Bielenstein (Arbeitskreis Mehrweg), Jan Niclas Gesenhues (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Hans Baxmeier (GeMeMa GmbH & Co. KG), Michael Thews (MdB, SPD), Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.), Prof. Dr. Nikolaus Hartig (GS1 Austria)© SIM
v.l.n.r. Hans Baxmeier (GeMeMa GmbH & Co. KG), Michael Thews (MdB, SPD)© SIM
v.l.n.r. Hans Baxmeier (GeMeMa GmbH & Co. KG), Michael Thews (MdB, SPD), Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V.), Prof. Dr. Nikolaus Hartig (GS1 Austria)© SIM
v.l.n.r. Christoph Trixl (IFCO Systems GmbH/ Stiftung Initiative Mehrweg), Tobias Bielenstein (Arbeitskreis Mehrweg), Jan Niclas Gesenhues (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Hans Baxmeier (GeMeMa GmbH & Co. KG), Michael Thews (MdB, SPD), Prof. Dr. Nikolaus Hartig (GS1 Austria)© SIM
 

Die ausgezeichneten Preistragenden sind:

GeMeMa GmbH & Co. KG

© Gesellschaft für Mehrweg – Management Gmbh & Co. KG

Die GeMeMa (Gesellschaft für Mehrweg-Management) ist auf Initiative mehrerer großer Brauerei-Gruppen entstanden und verfolgt das Ziel, möglichst viele Getränkeabfüller für gelenkte Standardflaschenpools zu gewinnen – unabhängig von Unternehmensgröße und Abfüllvermögen.

Als erste neutrale Poolorganisation führte die GeMeMa 2021 einen gesteuerten Mehrwegflaschenpool für 0,33-Liter-Longneckflaschen ein. Die Schaffung eines Poolmanagements zu fairen Konditionen für alle Getränkeabfüller sorgt für eine hohe Qualität der Mehrwegflaschenpools und baut Markteintrittsbarrieren für kleine Unternehmen ab.

Mehrwegpoolflaschen sind besonders effizient und umweltfreundlich, da sie beim jeweils nächstgelegenen Abfüller wiedereingesetzt werden können und somit Transportwege und den Ausstoß von CO2 verringern. 

Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG

© Molkerei Berchtesgadener Land / Krones AG

Die Molkerei Berchtesgadener Land erfasst die Milch von rund 1.800 Bäuer*innen in der Alpenregion zwischen Watzmann und Zugspitze. Seit 1991 füllt die Molkerei Produkte in Mehrwegflaschen aus Glas ab und legt dabei großen Wert auf Regionalität – auch bei der Auslieferung.

Ausgezeichnet wird die Molkerei im Besonderen für eine der modernsten Glas-Mehrweg-Abfüllanlagen der Welt. Die Abfüllanlage wurde 2022 in Betrieb genommen, erreicht eine Kapazität von 12.000 sowohl weißen als auch braunen Glasflaschen pro Stunde und überzeugt durch einen besonders geringen Wasser- und Spülmittelbedarf.

Derzeit werden in Deutschland nur 1,3 Prozent der Milchgetränke in Mehrwegflaschen abgefüllt. Mit ihrem Engagement und konsequenten Investitionen helfen die Milchwerke Berchtesgadener Land dabei, ein größeres Mehrweg-Angebot von Molkereiprodukten zu schaffen und weiterzuentwickeln.  

Heurich GmbH & Co. KG

© Heurich GmbH & Co. KG

Die Heurich GmbH & Co. KG beliefert zahlreiche Großhändler, Gastronomiebetriebe, Hotellerien und Getränkefachmärkte mit ca. 3.000 verschiedenen Getränkeartikeln im Voll- und Leergutbereich. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fulda ist dabei Dreh- und Angelpunkt für Mehrwegflaschen und –kästen in Mitteldeutschland. 

Mit einer Sortierkapazität von ca. 150.000 Kisten pro Tag verfügt die Heurich GmbH & Co. KG über die größte Leergut-Sortieranlage Europas. Auf 115 Bändern werden rund um die Uhr überwiegend Glas-Mehrwegflaschen sortiert und somit Prozesse im Mehrweg-Getränkesystem für Handel und Verbraucher*innen optimiert.

Die Leergut-Sortieranlage trägt zum reibungslosen Funktionieren des Mehrwegsystems bei und verringert durch die passgenaue Sortierung zusätzliche Transportwege. Betrieben wird sie zudem mit mehr als 95 Prozent Erneuerbarer Energien durch die hauseigene Photovoltaikanlage.

IFCO SYSTEMS GmbH

© IFCO SYSTEMS

IFCO ist einer der weltweit führenden Anbieter von Mehrwegbehältern aus Kunststoff und betreibt seit über 30 Jahren eigene Pool-Mehrweg-Systeme.

Die Sonderauszeichnung des diesjährigen Mehrweg-Innovationspreises erhält IFCO für die Einführung ihres Mehrweg-Kübels für Schnittblumen. Aktuell werden für den Transport von Schnittblumen überwiegend Einweg-Plastikeimer verwendet. Mit dem hundertfach wiederverwendbaren Eimer kreiert das Unternehmen erstmals eine einheitliche Mehrweg-Branchenlösung. Darüber hinaus übernimmt IFCO die gesamte Logistik der Mehrwegbehälter.

Durch die Verwendung der IFCO Mehrwegeimer kann der Einzelhandel auf eine nachhaltige Verpackungslösung für Schnittblumen umstellen und seine CO2 -Emissionen deutlich reduzieren. In Europa können durch die Wiederverwendung der Mehrwegkübel jährlich etwa 16.100 Tonnen Einwegplastik vermieden werden.

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