Folien, Plastik, Kunststoffschachteln: Gegen die Ressourcenverschwendung in Drogerien
Das Angebot an Einwegplastikflaschen, Toilettenpapieren aus Neufasern oder nicht komprimierten Deodorants ist groß. Durch unnötige Verpackungen und ressourcenintensive Produkte verschwenden Drogerien massenhaft wertvolle Rohstoffe und lassen die Abfallberge weiter anwachsen. Gleichzeitig werden keine Daten zum Ressourcenverbrauch des Produktsortiments veröffentlicht und Ziele, den Materialeinsatz zu verringern, nicht festgelegt. Deshalb fordert die DUH Drogerieketten wie dm-drogerie markt, Rossmann oder Müller auf, unnötige Verpackungen konsequent zu vermeiden und Produkte mit besonders hohen Materialverbräuchen durch effizientere Alternativen zu ersetzen. Hier geht es zur Studie "Ressourceneffizienz im europäischen Drogeriehandel".
Petition: Schluss mit dem Müll bei dm-drogerie markt
Ein Einkauf, so viel Müll! Das dachte sich auch Anna Katharina Lehmann, Mutter einer kleinen Tochter aus Berlin. Sie kauft gern bei der Drogeriekette dm-drogerie markt ein, doch auch ihr sind die vielen unnötigen Verpackungen nicht entgangen. Mit ihren Fragen hat sich Anna Katharina an die Deutsche Umwelthilfe gewandt. Gemeinsam mit ihr haben wir eine Petition an die Drogeriekette dm gestartet. Als Marktführer im Drogeriehandel hat dm durch die Auswahl und Listung von Produkten einen großen Einfluss auf deren Design und Verpackung. Wir fordern, dass dm seinen selbst gewählten Anspruch an Nachhaltigkeit und Umweltschutz erfüllt! Dazu gehört ein starkes Zeichen gegen unnötigen Müll, der bei dm leider massenhaft anfällt. Unterstützen Sie uns! Hier geht es zur Petition auf change.org/dm
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