Leitkategorie 'Wirtschaftliche Effizienz'
33. Ausbildungschancen
Wir empfehlen diesen Indikator nur für Städte und Gemeinden über 15.000 Einwohner.
Dieser Indikator misst die Zahl der Ausbildungsverhältnisse bezogen auf die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und das Angebot von Ausbildungsplätzen im Verhältnis zur Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden in den jeweiligen Arbeitsamtsbezirken.
Datenquelle: Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Arbeitsamt, Kommunalstatistik.
34. Arbeitslosigkeit
Dieser Indikator misst die Zahl der Arbeitslosen bezogen auf die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort und die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen bezogen auf die Zahl aller Jugendlichen.
Datenquelle: Arbeitsamt oder www.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/detail/index.html Kategorie Arbeitslose; Arbeitslose nach Gemeinden, Kreisen. Juni 2002 Download Hier ist die Zahl der Arbeitslosen und die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen zu finden. Die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort kann beim Statistischen Landesamt oder bei den Arbeitsämtern erfragt werden.
35. Existenzgründungen
Wir empfehlen diesen Indikator nur für Städte und Gemeinden über 15.000 Einwohner.
Dieser Indikator misst das Verhältnis der Zahl der Betriebsgründungen zur Zahl der Betriebsschließungen.
Datenquelle: Statistische Landesämter, Gewerbemeldestellen, Kommunalstatistik. Falls die Daten nicht auf Gemeindeebene zur Verfügung stehen, können die Angaben für die Kreisebene erhoben werden.
36. Ausgeglichene Wirtschaftsstruktur
Dieser Indikator misst die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort in 17 verschiedenen Wirtschaftsabteilungen bezogen auf die Zahl aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Datenquelle: Kommunalstatistik, Arbeitsamt, Bundesanstalt für Arbeit, Statistisches Landesamt (nur in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland immer auf Gemeindeebene verfügbar, ansonsten nur in größeren Kommunen).
37. Kommunale Schulden
Dieser Indikator misst die Höhe der Schulden und die Höhe der Neuverschuldung der Kommune und der kommunalen Eigenbetriebe pro Einwohner.
Datenquelle: Kämmerei, kommunale Statistik, Statistisches Landesamt
38. Arbeitsplatzangebot
Wir empfehlen diesen Indikator nur für Städte und Gemeinden unter 15.000 Einwohner.
Dieser Indikator misst das Verhältnis zwischen sozialversicherungspflichtig beschäftigten am Wohnort und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort.
Datenquelle: Arbeitsamt, Statistisches Landesamt
39. Öko-zertifizierte Unternehmen
Wir empfehlen diesen Indikator nur für Städte und Gemeinden über 15.000 Einwohner.
Dieser Indikator misst den Anteil der zertifizierten Unternehmen nach DIN ISO 14001, nach EMAS und nach Ökoprofit an allen Unternehmen und Handwerksbetrieben.
Datenquelle: DIN ISO 14001: eigene Erhebung, Zertifizierer ÖKO-Audit: Handwerkskammer, bei der örtlichen IHK oder Download unter www.dihk.de/.../audit.html Ökoprofit: Stadt, Gemeinde oder Landkreis. Zahl aller Unternehmen und Handwerksbetriebe: örtliche IHK, Handwerkskammer
40. Flächeneffizienz der Wirtschaft
Wir empfehlen diesen Indikator nur für Städte und Gemeinden über 15.000 Einwohner.
Dieser Indikator misst die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort bezogen auf die Gebäude- und Freifläche (Gewerbe und Industrie), Gebäude- und Freifläche (Handel und Wirtschaft) und die Betriebsfläche.
Datenquelle: Flächen: Statistisches Landesamt, in Thüringen Landesvermessungsamt, in Schleswig-Holstein und in Sachsen-Anhalt örtliches Katasteramt. Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort: Statistisches Landesamt, Arbeitsamt
41. Ökologische Landwirtschaft
Dieser Indikator misst den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche an der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche.
Datenquelle: Ökologisch bewirtschaftete Fläche: Nur die Statistischen Landesämter aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen geben die Daten in der Regel auf Gemeindeebene heraus. In den anderen Bundesländern gibt es aus Datenschutzgründen meistens nur Kreisdaten. Sind die Daten nicht von den Statistischen Landesämtern zu beziehen, so muss die Gemeinde eine eigene Erhebung, wie zum Beispiel eine Telefonbefragung vor Ort durchführen.