Wilde Natur in der Stadt
Ziel dieses Projekts ist es, mehr urbane Wildnis in deutsche Städte zu bringen. Hierzu wird anhand von vier Modellstädten untersucht, wie zufällig entstandene "Wildnis" geschützt oder neue "Wildnis" auf den Weg gebracht - und wie sie den Stadtmenschen nahegebracht werden kann.
Die vier Modellstädte sind Arnsberg, Berlin, Gelsenkirchen und Leipzig. In diesen vier Städten wurden Flächen ausgewählt, die bereits "Wildnis" aufweisen oder die sich in Zukunft "wild" entwickeln dürfen. Wie dies geschehen kann, dafür wurden jeweils geeignete Managementkonzepte entwickelt.
Die Erhaltung oder Neuschaffung von Stadtwildnis ist allerdings nur bei entsprechender Akzeptanz sowohl in der Bevölkerung als auch in der Kommunalpolitik und -verwaltung zu erreichen. Daher gehörte die Entwicklung tragfähiger Kommunikationskonzepte in den Modellstädten zu den zentralen Anliegen des Projektes: Mit auf Zielgruppe und Wildnisfläche abgestimmten Umweltbildungsangeboten sollen urban geprägte Menschen ihre Einstellung gegenüber wilder Natur in ihrer eigenen Stadt zum Positiven ändern und dabei lernen, Stadtnatur in all ihren Facetten wertzuschätzen.
Perspektiven für Wildnis in der Stadt - Naturentwicklung in urbanen Räumen zulassen und kommunizieren
Das Ergebnispapier zum Projekt ist erschienen! Klicken Sie hier, um die Broschüre herunterzuladen (3MB).
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Perspektiven für Wildnis in der Stadt Naturentwicklung in urbanen Räumen zulassen und kommunizieren. |
Kontakt
Markus Zipf
Bereichsleiter Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-65
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