Fachtagung: Wege zu Lebendigen Wäldern
Aktuelle Herausforderungen für den Schutz der Biodiversität in deutschen Wäldern
Das internationale UN-Jahr der Wälder 2011 ist ein guter Anlass, um aktuelle Herausforderungen, Chancen und Defizite für den Schutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt in den Wäldern Deutschlands aufzuzeigen. Denn trotz einiger Fortschritte gibt es noch viele ungelöste Probleme – und höchst unterschiedliche Zielvorstellungen bei den handelnden Akteuren.
Auf der Waldtagung in Berlin am 8. Februar 2011 standen daher folgende wichtige Fragen im Fokus:
- Wie viel Energieholz kann der deutsche Wald auf welche Weise erzeugen, ohne die biologische Vielfalt zu gefährden?
- Wie viele Flächen mit natürlicher Waldentwicklung brauchen wir – und wie viele haben wir bereits?
- Wie können Naturschutzaspekte in die Waldbewirtschaftung integriert werden?
Ziel der Waldtagung war es, auf die wichtigsten Themenkomplexe in diesem Bereich einzugehen und mit Expertinnen und Experten aus der Forstwirtschaft, dem Naturschutz, der Verwaltung, der Legislative und der Wissenschaft Handlungsoptionen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren.
Unterlagen der Waldtagung
Pressemitteilung zur Waldtagung: Mehr Naturschutz in die „Waldstrategie 2020“ der Bundesregierung, vom 08.02.2011
Zukunftsaufgabe: Lebendige Wälder – Was internationale Übereinkünfte für unsere Wälder bedeuten
Dr. Horst Freiberg, Referatsleiter Waldschutz und nachhaltige Waldbewirtschaftung, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Lassen sich der Schutz der Biodiversität und ökonomische Zielsetzungen verbinden? Erfahrungen eines Praktikers
Dr. Lutz Fähser, ehemaliger Leiter des Forstamtes Lübeck
Die Integration von Naturschutzanforderungen in eine zeitgemäße Buchenwaldbewirtschaftung – Ein Beispiel aus Brandenburg
Dietrich Mehl, Leiter der Oberförsterei Milmersdorf im Landesbetrieb Forst Brandenburg
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Johannes Enssle, Waldreferent, Naturschutzbund Deutschland
Schlüsselstrukturen für eine Naturschutz in temperaten Wäldern
PD Dr. Jörg Müller, Nationalpark Bayerischer Wald
Bedeutung von Flächen mit natürlicher Waldentwicklung
Dr. Georg Möller, Büro für Dendroentomologie
Kurzvorstellung des aktuellen F+E-Vorhabens "Natürliche Waldentwicklung (5%) als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS)"
Dr. Horst Freiberg, Referatsleiter Waldschutz und nachhaltige Waldbewirtschaftung, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Vortrag 5: Brauchen wir „ökologische Leitplanken“ bei der Nutzung von Biomasse im Wald?
Dirk Alfter, Geschäftsführer des Deutschen Forstwirtschaftsrates
Fotos der Waldtagung
Kontakt
Ulrich Stöcker
Teamleiter Wildnis und Naturkapitalungen
E-Mail: Mail schreiben