Freilandseminare

Im Mai und Juli 2013 bot die Thüringische Fischotterexpertin Maria Schmalz zwei Freilandseminare – im Landkreis Greiz sowie in Nordthüringen – an. Interessierte Vertreter aus Naturschutz-, Wasser- und Straßenbaubehörden, Studierende sowie weitere Interessierte wurden eingeladen, aktuelle Fischotterlebensräume in ausgewählten Gebieten kennenzulernen und bekamen einen Einblick in die Spurenkunde des Fischotters und mögliche Verwechslungsarten. Frau Schmalz veranschaulichte anhand ungeeigneter Brückenbauwerke die Gefährdung, die sich durch fehlende Passiermöglichkeiten für den Fischotter ergeben und verwies auf fischotterfreundliche Brücken, die für die Migration des Wassermarders und anderer Uferbewohner geeignet sind. Auf diese Weise brachte sie den Teilnehmern die Ziele und Inhalte des „Modellprojekts zum Schutz des Fischotters vor Straßenverkehr“ nahe.

Bilder von den Freilandseminaren

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Neben dem Fischotter profitieren von unserer Arbeit auch Biber, Waschbär, Mink, Katzen und bei großer Brückenhöhe selbst Rehe.

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Bermen sind künstliche Uferstreifen aus Holz, Steinen oder Beton. Uferbewohner sind nicht wählerisch, solange sie trockenen Fußes die Brücke unterqueren können.

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Auch jüngere Bauwerke sind betroffen: Es ist noch lange nicht selbstverständlich, dass bei der Planung auch an Gewässerbewohner gedacht wird.

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Bermen aus Beton sind zwar nicht unbedingt naturnah, retten aber Leben.

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Mit seiner Losung hat ein Fischotter den Beweis hinterlassen, dass er diese Berme auch wirklich nutzt.

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Fischotter sind extrem scheu: Ihre Anwesenheit lässt sich meist nur mittels ihrer Hinterlassenschaften nachweisen.

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Dieser verschlammte und ökologisch absolut negative Brückendurchlass ohne Uferrandstreifen ist für den Fischotter unpassierbar, aber auch für einige Kleintiere.

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Auch dieser Durchlass ist nicht unbedingt einladend, bietet aber immerhin einen kleinen Uferstreifen an. Das kann schon ein Leben retten.

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Der ottergerechte Umbau kann nur ein erster Schritt zum Schutz dieser massiv bedrohten Tiere sein. Doch er ist ein kleines Licht am Ende eines langen Tunnels.

Kontakt

Copyright: © Steffen Holzmann

Sabrina Schulz
Stellvertretende Bereichsleiterin Naturschutz und Biologische Vielfalt
E-Mail: Mail schreiben

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