Die Themenfelder
Beim Wettbewerb „Bundeshauptstadt im Naturschutz“ wurden die Themen „Planungsinstrumente und Organisation“, „Kommunale Grünflächen“, „Schutzgebiete“, „Arten- und Biotopschutz“, „Gewässer“ sowie „Land- und Forstwirtschaft“ abgebildet. Zudem fließen kreative Formen der Öffentlichkeitsarbeit und die Beratung von Bürgern in die Bewertung ein. Positiv bewertet werden auch Aktivitäten zur Umweltbildung und Kooperationen zwischen Kommune, Bürgern und Interessengruppen, um gemeinsam die Natur zu schützen.
Beispielsweise werden folgende Maßnahmen abgefragt:
- Gibt es in der Kommune freiwillige Handlungspläne im Bereich Naturschutz, die auch im Kommunalparlament beschlossen sind?
- Wie sehen Maßnahmen in Bebauungs- und Grünordnungsplänen aus?
- Erstellt die Kommune freiwillig Umweltberichte, welche Ziele, Maßnahmen und Aktivitäten im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege darstellen?
- Wie sieht es mit der Umsetzung von naturschutzrelevanten Maßnahmen auf kommunalen Grünflächen aus?
- Werden in Ihrer Kommune zoologische oder botanische Artenschutzprogramme oder Aktionspläne aufgestellt und umgesetzt?
- Gibt es Konzepte oder Projekte zur Renaturierung bzw. zum Hochwasserschutz?
- Unterstützt die Kommunalverwaltung aktiv eine ökologisch orientierte Landwirtschaft und die Direktvermarktung?
- Gibt es dauerhaft unbewirtschaftete kommunale Waldteile?
- Wie aktiv ist die Kommunalverwaltung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit zum Themenfeld „Naturschutz“?
- Wie aktiv ist die Kommune im Bereich der Umweltbildung?
- Wie sieht es aus mit der Unterstützung von Verbänden und Initiativen im Naturschutz durch die Kommune?
Dieser Wettbewerb wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Kontakt
Markus Zipf
Bereichsleiter Kommunaler Umweltschutz
Tel.: 07732 9995-65
E-Mail: Mail schreiben