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Monitor Beitrag: Wachsen oder weichen: Landwirtschaft auf Kosten von Natur und Umwelt

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Moma Beitrag: Zukunftskommission-Landwirtschaft

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FAQ Gesetzesrahmen begünstigt Massentierhaltung:

Die DUH wollte wissen, ob angesichts des Klimaschutzurteils des Bundesverfassungsgerichtes vom April 2021, angesichts der Diskussionen um Tierwohl und den notwendigen Umbau der Tierhaltung und angesichts eines sinkenden Fleischkonsums in Deutschland neue Tierhaltungen beantragt bzw. geplant werden.

Im Jahr 2020 hat die DUH dazu in einigen Regionen Genehmigungsbehörden nach Daten zu Anträgen zu neuen Tierhaltungen befragt, die geplant, beantragt oder bereits genehmigt, aber noch nicht gebaut sind. Das Land Sachsen-Anhalt stellt direkt einen Link zur Verfügung zu einer turnusmäßig aktualisierten Tabelle mit den beantragten Anlagen zur Tierhaltung und dem Stand des Antragsverfahrens. (1) Andere Behörden haben uns mitgeteilt, dass aufgrund der Covid-19-Pandemie vielfach Verwaltungsbüros nicht besetzt oder die Beschäftigten im Bereich der Pandemiebewältigung gebraucht und beschäftigt würden und daher die Anfragen nicht fristgerecht bearbeiten könnten. Daraufhin hat die DUH von einer weiteren Behördenbefragung abgesehen. Im Folgenden wurden von Dezember 2020 bis Juni 2021 verschiedene andere Quellen ausgewertet mit dem Ziel einen Anhaltspunkt zu erhalten für die Entwicklung der Stallbauten in Deutschland. Die Grundlage für die Recherche bilden Informationen von Landesbehörden, Medienberichte und Antragsunterlagen.

Die recherchierten Zahlen stellen keine Netto-Zahlen für den Tierbestand in Deutschland dar. Sie beschreiben, welche Größenordnung bei neuen Ställen vorherrscht.
Laut Statistischem Bundesamt liegt der Tierbestand im Mai 2021 leicht unter dem vom Mai 2020, als Ursachen werden vor allem die Afrikanische Schweinepest und die Geflügelgrippe sowie Corona-Ausbrüche an großen Schlachthöfen genannt, die zu sinkenden Erzeugerpreisen beitrugen. (2)

Dies ist besonders zu beachten vor dem Hintergrund, dass 2020/21 die Geflügelpest laut FLI (Friedrich-Löffler-Institut) in tierdichten Regionen teil Serien von Infektionen mit dem HPAI-Virus auslöste und Zehntausende Puten und Hähnchen getötet wurden. (3) Die Ställe werden in der Regel nach einer Zeit wieder mit Tieren weiterbewirtschaftet.

Es kommt auch vor, dass Anlagen beantragt, aber nicht errichtet werden. Da ein Antragsverfahren aufwendig ist und oftmals mit Auseinandersetzungen mit der Bevölkerung vor Ort einhergehen, liegt in aller Regel jedoch eine ernsthafte Bauabsicht zugrunde. Die Recherche bildet vor diesem Hintergrund einen fundierten Ausblick auf den Neubau oder die Erweiterung von Stallanlagen mit neuen Tierplätzen in naher Zukunft.

Quellen:  

(1) https://lvwa.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/LVWA/LVwA/Dokumente/4_landwirtschaftumwelt/402/tierhaltung/genverf_tierhaltungsanlagen.pdf   29.04.2021

 (2) https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/06/PD21_299_413.html;jsessionid=2EA2E4680CA1A4749EF46285F77F73C1.live711

(3) „Zwischen dem 21.12.2020 und 16.01.2021 kam es im Landkreis Cloppenburg, einer der Landkreise mit hoher Geflügelpopulationsdichte, zu einer Serie von 18 HPAI H5 Ausbrüchen bei Puten (überwiegend Masttiere) und einem bei Enten. Die Eintragsquellen sind unbekannt, jedoch sind die Vollgenomsequenzen der untersuchten Viren aus den betroffenen Haltungen sehr ähnlich bis identisch, so dass von einer Verschleppung zwischen den Beständen ausgegangen werden muss.“ (FLI, 26.4.2021)

In Deutschland sind insgesamt rund 3,2 Millionen neue Tierplätze geplant, davon über 3 Millionen Geflügel-Tierplätze. Die geplanten Hühnermastanlagen umfassen im Durchschnitt 95.800 Tiere, die größte geplante Anlage ist für 460.000 Masthühner (Sachsen-Anhalt) vorgesehen. Zum Vergleich: der Durchschnittsbestand in Deutschland umfasst 28.000 Hähnchen.

Bei den zur Eiererzeugung gehaltenen Legehennen sind Größenordnungen von 12.000 bis 90.000 Tierplätze angemeldet. Der Durchschnittsbetrieb in Deutschland umfasst rechnerisch 23.000 Legehennen. Der Selbstversorgungsgrad bei Eiern liegt unterhalb der Nachfrage. Daher ist eine Zunahme an Tierplätzen anders als in der Fleischerzeugung zu bewerten. Nachdem die Eierkennzeichnung die Nachfrage nach Eiern aus Freiland- und Öko-Eiern anhaltend beflügelt, verloren zunächst sogenannte „Käfigbarone“ an Marktanteilen. Zugleich investierten viele bäuerliche Betriebe in neue Legehennenhaltungen mit deutlich kleineren Bestandsgrößen als die Käfigbranche sie etabliert hatte. Insbesondere die Innovationen in der Mobilstallhaltung ermöglichte vielen Bauernhöfen mit überschaubaren Legehennenherden neue betriebliche Einkommen zu erschließen. So wurden 2017 über 60 % mehr Legehennenbetriebe (mit deutlich mehr Tierwohl) gezählt als 2007. Die DUH-Rechercheergebnisse zeigen jedoch, dass der Trend weg von Hühnerfabriken hin zu kleineren Beständen kein Selbstläufer ist, sondern mehr und mehr Geflügel sich in der Kontrolle weniger Unternehmen befindet. „Der zunehmende Strukturwandel führt zu weniger und größeren Betrieben, die an mehreren Standorten Geflügel halten. In Regionen mit geringeren Viehdichten ist es mit Einschränkungen einfacher, Genehmigungen für Stallbauten zu erhalten“ (TI 2020).

Wenig zur bäuerlichen Struktur in Baden-Württemberg (BW) will ein Betrieb passen, der eine Anlage mit 1.080 Milchkühen errichten will. Die durchschnittliche Milchviehherde in BW besteht aus 53 Kühen, bundesweit aus 68 Kühen je Betrieb. Solch große Betriebe sind schwer zu transformieren, wenn sie erst einmal in Betrieb sind mit in der Regel 20 Jahren Laufzeit. So gestaltet sich ein Weide- und Auslaufmanagement mit mehr als 200 Milchkühen eher sehr schwieriger als in kleineren Beständen.
Bei Schweinen sind Anlagen mit bis zu 34.000 Tierplätzen beantragt. Insgesamt sollen über 100.000 neue Schweinehaltungsplätze entstehen. Aktuell gibt es noch 19 800 Schweinebetriebe mit im Schnitt 1 200 Schweineplätzen.(4) Die Zahl der Betriebe sinkt rasant, während die Tierbestände je Betrieb immer größer werden.

Die Mehrzahl der geplanten Anlagen sind der Größe nach Tierfabriken

Die absolute Mehrzahl der recherchierten Anlagen erreicht oder überschreitet die Tierplatzzahlen die als Schwellenwerte des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (5) definiert sind. Für die Anlagen ist ein Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) durchzuführen (Hier wird von "BImSchG-Anlagen" gesprochen.) Dies ist immer dann der Fall, wenn das Bauvorhaben die hier aufgeführten Tierplatzzahlen erreicht oder überschreitet.

  • 15.000     Hennenplätzen
  • 30.000     Junghennenplätzen
  • 30.000     Mastgeflügelplätzen
  • 15.000     Putenmastplätzen
  • 600          Rinderplätzen
  • 500          Kälberplätzen
  • 1.500       Mastschweineplätzen
  • 560          Sauenplätzen
  • 4.500       Ferkelplätzen

(4) https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/06/PD21_299_413.html;jsessionid=2EA2E4680CA1A4749EF46285F77F73C1.live711
(5) https://www.ktbl.de/themen/genehmigungsverfahren

Das Klimaschutzurteil des Bundesverfassungsgerichtes vom April 2021 fordert von der Bundesregierung mehr Anstrengungen für den Klimaschutz. Die Tierhaltung ist für über 64 % der Klimagase aus der Landwirtschaft verantwortlich. Studien zeigen, dass die bisherigen Pläne des Bundeslandwirtschaftsministeriums bei Weitem nicht ausreichen, um die Klimaziele zu erreichen.
Neue Tierfabriken markieren die falsche Richtung. Für den Klimaschutz sind sie kontraproduktiv.
Die Bundesregierung muss jetzt dafür Sorge tragen, dass keine neuen klimaschädlichen Massentierhaltungen genehmigt werden. Mit einem Moratorium, das ist eine zeitlich befristete bundesweite Aussetzung der Genehmigungen, kann und muss sie den Bau neuer Tierplätze in Großanlagen aussetzen. Sobald die Regierung klare Regeln für Ställe definiert hat, die zugleich mehr Klima- und Tierschutz in der Landwirtschaft insgesamt sichern, sollten für diesen nachhaltigen Umbau der Tierhaltung in Deutschland Genehmigungen erteilt werden. Ein Ausbau der Tierplätze in überdurchschnittlichen großen Tierbeständen lehnt die DUH ab.

Die DUH-Recherche zeigt, dass die Baupläne eine zunehmende Industrialisierung der Tierhaltung widerspiegeln. Dies steht einer Wende hin zu mehr Tierwohl, Klimaschutz und weniger Ammoniakemissionen diametral entgegen:

1.    Umweltbelastungen durch hohe Tierkonzentration an einem Ort

Seit mehr als 10 Jahren wird vom Gesetz- und Verordnungsgeber eine rechtswidrige Genehmigungspraxis toleriert, die zu einer erheblichen Eutrophierung von stickstoffempfindlichen Ökosystemen geführt hat. Das zeigt ein Rechtsgutachten der DUH. Das Gutachten zeigt zudem: Seit mehr als 15 Jahren bestehen nahezu unverändert hohe Nährstoffüberschüsse, aktuell ca. 89 Kilogramm Stickstoff (N) pro Hektar und Jahr. (6) Diese hohen Nährstoffüberschüsse führen u. a. zu einer hohen Nitratbelastung des Grund- und Oberflächenwassers und einer Eutrophierung von Ökosystemen. Diesen Umweltauswirkungen steht eine langjährige unzureichende Genehmigungspraxis gegenüber, in der auf den Nachweis einer ordnungsgemäßen und schadlosen Aufbringung nahezu gänzlich verzichtet wird.

Die Güllemenge einer Tierfabrik entspricht einer großen Nährstoffmenge direkt an der Anlage, oftmals viel zu viel für die Flächen rund um die Tierfabrik. Wenn keine ausreichenden Flächen zur Verfügung stehen für die Gülleausbringung rund um den Megastall, ist die Entsorgung der Gülle oft kostspielig. Je weiter die Gülle transportiert werden muss zu Äckern und Wiesen, desto teurer. Gewerbliche Tierhaltungen müssen nur einmal im Genehmigungsverfahren nachweisen, wo die Gülle der Tiere verbleibt. Das System der flächenlosen, gewerblichen Tierhaltung trägt dazu bei, dass zu viel Gülle auf zu wenig Fläche ausgebracht wird und teils als Nitrat im Grundwasser landet.

2.    Tierfabriken bilden eine Gesundheitsgefahr

Antibiotika werden in großen Tierbeständen viel häufiger eingesetzt als in kleinen und mittleren. 9 von 10 Hähnchen und auch Mastputen erhalten Antibiotika, teils bis zu 8 verschiedene Wirkstoffe. Jeder Einsatz kann resistente Erreger nach sich ziehen. Daher bilden Tierfabriken regelrechte Keimschleudern für gesundheitsgefährliche antibiotikaresistente Krankheitserreger. Mit Aerosolen (bzw. Bioaerosolen) gelangen die multiresistenten Keime in Umwelt und Gewässer. Bei der Zubereitung von kontaminiertem Fleisch - jedes 2. Hähnchen im Supermarkt ist kontaminiert - können auch Verbraucherinnen und Verbraucher sich mit antibiotikaresistenten Krankheitserregern infizieren.

3.    In Tierfabriken ist der Tierschutz im Brandfall nicht zu gewährleisten

So sind im Frühjahr 2021 in Alt Tellin in Mecklenburg-Vorpommern 56 000 Schweine in einer einzigen Anlage bei lebendigem Leibe verbrannt. Tierfabriken sind bei Feuer Todesfallen, daher darf keine einzige neue Anlage gebaut werden.

4.    Industrielle Tierhaltung stellt ein Seuchenrisiko dar

Krankheitserreger haben in Ställen mit Zehn- oder Hunderttausenden Tieren gute Bedingungen für Mutationen, die auch für Menschen gefährlich ausfallen können. So erkrankten auch Menschen, die in einer Geflügelanlage in Russland

Zudem basiert die industrielle Tierhaltung auf zahlreichen Tiertransporten, d.h. Jungtiere werden zum Aufzuchtbetrieb transportiert, halbwüchsige Tiere zum Mastbetrieb und Schlachttiere zum Schlachthof, während Futtermitteltransporte zu allen Betrieben fahren. Dies bildet potentielle Übertragungswege für Erreger. Trotz teils aufwändiger Hygienemaßnahmen sind Virus- bzw. Erregerverschleppungen z.B. bei der Geflügelpest zwischen großen Putenmastbetrieben dokumentiert (FLI 2021).

5.    Wissenschaftsbasierte Politik erfordert grundlegenden Wandel in der Tierhaltung

Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung fasst die Probleme einer Zunahme der Tierhaltung in Regionen mit ohnehin schon hoher Viehdichte in einem Gutachten (WBA 2016) wie folgt zusammen:

„Mit einer zunehmenden Konzentration der Tierhaltung steigen aber auch die negativen Agglomerationseffekte (Nährstoffüberschüsse, Ammoniakemissionen, Geruchs-, Staub- und Lärmbelästigungen, Tierseuchengefahren23) an. Laut DAFA (2012, S. 15) haben insbesondere die Milchvieh- und Veredlungszentren in Nordwestdeutschland und – in geringerem Ausmaß – in Süddeutschland „Tierdichten erreicht, die unter Umwelt- und Tierseuchenaspekten kritisch zu betrachten sind“. Von Bedeutung sind darüber hinaus die zunehmenden Nutzungskonkurrenzen und die damit einhergehenden Raumnutzungskonflikte (z. B. bei Stallbauten in der Nähe von Wohn-, Industrie- oder Erholungsgebieten).“ (7)

Die DUH lehnt vor diesem Hintergrund industrielle Tierhaltung ab und fordert: Bauernhöfe statt Tierfabriken. Zudem ist es gefordert, eine bessere regionale Verteilung der landwirtschaftlichen Tierhaltung zu forcieren, um nirgends den Grenzwert von 2 Großvieheinheiten je Hektar zu übersteigen. Für den nachhaltigen Umbau der Tierhaltung sind Obergrenzen für Tierbestände notwendig.

Die Bedeutung der Bestandsgröße beschreiben Wissenschaftler:innen wie folgt:


„So nimmt z. B. die Wahrscheinlichkeit für Weidegang mit wachsender Betriebsgröße von Milchviehbetrieben deutlich ab. Dieser Zusammenhang zeigt sich deutlich in den Zahlen der Landwirtschaftszahlung 2010 (Statistisches Bundesamt, 2011). Obwohl viele kleine Betriebe in Suddeutschland angesiedelt sind, wo aus infrastrukturellen Gründen (Dorflage, Wetterbedingungen) wenig Weidegang zu verzeichnen ist, erhalten bundesweit zwischen 41 und 51 % der Kühe in Bestanden von 10 bis 200 Kühen Weidegang. Dagegen wird dies in Bestanden mit über 500 Kühen nur noch 7 % der Kühe gewahrt. Bereits in Bestanden von 200 bis 499 Kühen reduziert sich der Anteil auf 25 % der Kühe. Durch Innovationen (z. B. mobile Melktechnik) konnte der negative Bestandsgrößeneffekt zumindest teilweise aufgehoben werden. Allerdings sind in diese Richtung derzeit keine Entwicklungen zu erkennen. Auch bei der Freilandhaltung von Legehennen wird bei stationären Auslaufen ein umweltvertragliches Freilandmanagement durch große Bestande sehr stark erschwert.
Gleichzeitig besteht ein gut belegter Zusammenhang zwischen verringerter Freilandnutzung durch die Hennen und höheren Gruppengrößen (Übersicht bei Knierim, 2006). Große Bestande erfordern außerdem, wie oben dargestellt, zur Gesunderhaltung eine gute hygienische Abschirmung, was eine Herausforderung für die gesellschaftlich geforderte Transparenz der Tierhaltung darstellt. So kann die Forderung nach Außenklimakontakt der Tiere hier an Grenzen stoßen, die allerdings auch durch die Tierdichte in einer Region gesetzt sein können. Ein wiederkehrendes Thema in Tierschutzdiskussionen ist auch die Schwierigkeit der Bereitstellung ausreichender und hygienisch unbedenklicher Mengen von Beschäftigungsmaterial, ggf. von Einstreu und Raufutter in großen Schweine- und Geflügelbestanden. Bei angemessenen Mengen sind enorme Größenordnungen ein- und auch wieder auszubringen, auf die die Betriebe zumindest derzeit i. d. R. nicht eingestellt sind. Die Tötung von Bestanden im Seuchenfall oder die Evakuierung der Tiere bei einem Brand erfordern in großen Bestanden besondere logistische Vorkehrungen. Umgekehrt konnten mögliche Know-how-Defizite kleinerer Gemischtbetriebe durch konsequente Schulungsanstrengungen und Inanspruchnahme qualifizierter Beratung reduziert werden.“ (WBA 2016) (8)

Quellen:
(7) https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ministerium/Beiraete/agrarpolitik/GutachtenNutztierhaltung-Kurzfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=2

(8) https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ministerium/Beiraete/agrarpolitik/GutachtenNutztierhaltung-Kurzfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=2

 

 

Wir brauchen keinen einzigen neuen Tierplatz in Deutschland, sondern mit Blick auf den Klimaschutz ist eine Abstockung der Tierbestandsgrößen insbesondere in tierdichten Regionen notwendig.

Die Bevölkerung in Deutschland isst immer weniger Fleisch. Der Fleischkonsum ist 2020 erneut gesunken – auf 57,3 Kilogramm pro Person. Der Schweinefleischkonsum lag 2020 rund 18 Prozent unter dem Wert von 2010, die Zahl der Schweine sank im gleichen Zeitraum hingegen nur um 7,9 %   - maßgeblich unter dem Einfluss der Corona-Ausbrüche an Schlachthöfen und der Afrikanischen Schweinepest. In den letzten zwei Jahren sank auch die Nachfrage nach Fleisch von Geflügel deutlich auf 13,3 kg je Person (GfK 2020). Wissenschaftler:innen dokumentieren seit Jahren, dass bei Labortests auf Geflügelfleisch immer wieder besonders hohe gesundheitsgefährliche Belastungen mit antibiotikaresistenten Krankheitserregern gefunden wurden. Rind und Kalbfleisch wird etwa so viel gegessen wie vor 20 Jahren.

Fleischkonsum sinkt – Fleischproduktion hingegen kaum – Exportanteil steigt

In Deutschland wird rund 15 % mehr Fleisch erzeugt, als die Menschen nachfragen. Somit wird rechnerisch jeder neue Tierplatz für den Export gebaut.

Oft heißt es, dass Verbraucherinnen und Verbraucher die Verantwortung für die Überproduktion tragen. Sie würden nämlich mehr Hähnchenbrust, Keule, Schinken und Filet nachfragen und weniger Rücken und Speck, daher müssten Teile vom Tier exportiert werden. Doch in den Export gelangen auch ganze Schlachtkörper (wenn auch in Hälften und Teile zerlegt). Der Exportanteil hierzulande ist laut staatlichem Thünen-Institut zwischen 1996 und 2018 von sieben auf 45 Prozent gestiegen. Im Jahr 2019 exportierten Fleischkonzerne aus Deutschland 2,38 Millionen Tonnen Schweinefleisch im Wert von 4,5 Milliarden Euro.

Dabei ist eines klar: Das Fleisch geht in den Export - die Gülle und die Ammoniak-Luftverschmutzung aus den Tierfabriken bleiben aber hier und belasten vielerorts unser Grundwasser und die Artenvielfalt in wertvollen Biotopen.

Quellen:
https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/haetten-sies-gewusst/infografiken
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/fleischkonsum-verzehr-jahrzehnte-tief-100.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/toennies-westfleisch-und-co-die-schlachtindustrie-steht-nach-den-corona-ausbruechen-vor-einer-zeitenwende/25942686.html?ticket=ST-12275746-BPNd455lfaEfW0FqWCZg-ap1

Ja.

Quelle: Beiträge zur Evaluierung der 16. AMG-Novelle. BMEL 2019

Ja.

Risikoeinschätzung zum Auftreten von HPAIV H5 in Deutschland 25.03.2021:

„Regional eng begrenzte Ausbrüche in Mastentenbetrieben in Südfrankreich sowie bei Putenbetrieben in Deutschland scheinen Verbreitungsszenarien ähnlich wie im Jahr 2017 widerzuspiegeln; damals waren sekundäre Virusübertragungen zwischen eng benachbarten Beständen als Faktor der Verbreitung als wahrscheinlich angesehen worden.“ Aus der Risikoeinschätzung zum Auftreten von HPAIV H5 in Deutschland, Seite 13, Friedrich-Loeffler-Institut

Risikoeinschätzung zum Auftreten von HPAIV H5 in Deutschland 26.04.2021 Seite 14:

„Zwischen dem 21.12.2020 und 16.01.2021 kam es im Landkreis Cloppenburg, einer der Landkreise mit hoher Geflügelpopulationsdichte, zu einer Serie von 18 HPAI H5 Ausbrüchen bei Puten (überwiegend Masttiere) und einem bei Enten. Die Eintragsquellen sind unbekannt, jedoch sind die Vollgenomsequenzen der untersuchten Viren aus den betroffenen Haltungen sehr ähnlich bis identisch, so dass von einer Verschleppung zwischen den Beständen ausgegangen werden muss. Ende Februar ereignete sich erneut eine Ausbruchsserie von HPAIV H5N8 im Landkreis Cloppenburg mit 18 Ausbrüchen, darunter 16 Putenmastbetriebe. Hier zeigten die Vollgenomsequenzen der untersuchten Viren genetisch deutlich unterscheidbare Viren im Vergleich zu den Viren der Ausbrüche im Dezember und Januar im gleichen Landkreis. Auch in diesem Geschehen gibt es Hinweise aus den sehr ähnlichen Vollgenomsequenzen, dass es zu Verschleppungen zwischen einigen Beständen gekommen sein muss.
(…)
Bei HPAIV besteht immer die Möglichkeit einer Änderung der Viruseigenschaften, u.a. auch des Wirtsspektrums. Zudem können bei einer hohen Viruslast, wie sie in betroffenen Geflügelhaltungen zu erwarten ist, sporadische Übertragungen auf Menschen nicht ausgeschlossen werden. So wurde im Februar durch russische Behörden die ersten menschlichen Infektionen mit HPAIV H5N8 der Klade 2.3.4.4b kommuniziert. Auch in Nigeria wurde kürzlich über humane Infektionen mit HPAIV H5 berichtet, nachdem eine Vielzahl von HPAIV H5N8 und H5N1 Ausbrüchen bei Geflügel im Norden des Landes aufgetreten war.“

Ja. In den Niederlanden (NL) kauft die Regierung ganze Tierbestände auf und zahlt sozusagen „Abwrackprämien“ für Tierplätze an die Betriebe. Nachteil: Sie kauft auch Tierbestände von vielen kleinen und mittleren Betrieben, so dass Tierfabriken eher die Schweinehaltung übernehmen. Den Fehler dürfen wir in Deutschland nicht machen.

In Dänemark (DK) wird ein CO2-Preis von über 100 € je Tonne diskutiert. Die Regierung plant 70 % der Klimagase einzusparen gegenüber 1990. Die deutsche Regierung sieht 65 % Reduktion vor. In Dänemark gilt, dass die Landwirtschaft sozioökonomisch ein günstiger Sektor zur Treibhausgaseinsparung ist, besonders wenn dies mit Maßnahmen für weniger Überdüngung und weniger Nitrat und Phosphat in Gewässern verbunden werden kann. Wirtschaftsexpert:innen in DK rechnen damit, dass der angestrebte Erfolg im Klimaschutz einhergeht mit 37 % weniger Rindfleischproduktion, 34 % weniger Milchproduktion und 23 % weniger Schweineproduktion.

Quellen: https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/haetten-sies-gewusst/infografiken
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/fleischkonsum-verzehr-jahrzehnte-tief-100.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/toennies-westfleisch-und-co-die-schlachtindustrie-steht-nach-den-corona-ausbruechen-vor-einer-zeitenwende/25942686.html?ticket=ST-12275746-BPNd455lfaEfW0FqWCZg-ap1

"Ein staatliches Tierwohllabel gibt es noch immer nicht. Aber neue Mega-Massentierhaltungen. Stopp jetzt mal! Bitte unterstützten Sie das Moratorium gegen Tierfabriken. Bauernhöfe statt Agrarfabriken – jetzt!“"

Reinhild Benning, gelernte Landwirtin


Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz,

in Deutschland sind über 3 Millionen neue Tierplätze geplant - in Form von sehr großen Massentierhaltungen mit bis zu 460 000 Hähnchen und 34 000 Schweinen in einem Bestand. Neue und vergrößerte Stallanlagen in diesen Dimensionen sind praktisch nicht transformationsfähig und verbrauchen enorme Mengen an Heizgas. Jetzt brauchen wir dringend weniger Tiere in besserer Haltung - mit Stroh und auf regionaler Futtergrundlage. Mit eingestreuten Offenställen kann der Heizgasbedarf auf null reduziert werden. Es gilt die Zahl der Tierplätze zu verringern und nicht die Zahl der Betriebe. Das gelingt nur mit staatlichen Vorgaben für den tier- und klimafreundlichen Umbau der Ställe. Wir bitten Sie vor diesem Hintergrund, unverzüglich zu handeln.

Bitte erlassen Sie umgehend ein bundesweites Moratorium gegen zusätzliche neue Tierplätze und fördern Sie verstärkt Betriebe, die jetzt umbauen und weniger Tiere Heizgas-frei und tiergerechter halten.

Experten:innen haben längst die Tierhaltungsverfahren beschrieben, mit denen mehr Tier- und Umweltschutz sowie weniger Luftverschmutzung sichergestellt werden kann. Es liegt an Ihnen, ob dieser Winter zum Umbau genutzt wird. Oder ob jetzt noch neu geplante industrielle Massentierhaltungen mit überdurchschnittlich großen Tierbeständen und riesigem Heizgasbedarf genehmigt werden:

  • Während sich Schweine in Offenställen wärmende Nester im Stroh bauen, müssen konventionelle Ställe mit Spaltenboden zusätzlich beheizt werden, zumeist mit Gas. Aktuell verbrauchen die bestehenden 21 Millionen Schweineplätze in Deutschland rechnerisch rund 1,4 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Flüssiggas pro Jahr. Jeder neue Tierplatz in der Massentierhaltung ohne Stroh verschärft in Zeiten der Energiekrise die Konkurrenz um Heizgasenergie zwischen Mensch und Tier.

  • Neue Tierhaltungsanlagen in industriellem Maßstab stoßen in der Regel 20 Jahre lang Treibhausgase und Ammoniak aus, die Gülle aus gewerblichen Tierhaltungen trägt vielerorts zu Nitratbelastungen in Gewässern bei. Es wird weiter Regenwald gerodet für Futter in deutschen Massentierhaltungen.

  • Wenn so ein Megastall brennt, haben die Tiere - wie etwa Muttersauen in eisernen Kastenständen - keine Chance auf Rettung. Erst im April 2021 mussten 56 000 Schweine in einer Megamastanlage in Alt Tellin (Mecklenburg-Vorpommern) bei lebendigem Leibe verbrennen! Die Feuerwehr kann die Tiere aus Megamastanlagen praktisch nicht retten.

  • Schon ohne Feuer ist in Ställen der geplanten Größenordnung unvorstellbares Tierleid an der Tagesordnung. So werden in Großmastanlagen laut Bundeslandwirtschaftsministerium deutlich häufiger Antibiotika eingesetzt als in kleinen und mittleren.
    Das Resultat: Antibiotikaresistente Krankheitserreger auf Fleisch! Für uns Verbraucher klingt es wie russisches Roulette, wenn jedes zweite Hähnchen im Supermarkt mit antibiotikaresistenten Erregern kontaminiert ist, die diese Medikamente unwirksam machen und schwere Infektionen auslösen können.

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz, bitte stoppen Sie die neu geplanten Mega-Massentierhaltungen jetzt mit einem bundesweiten Erlass: Jede Tierhaltung muss eine eigene regionale Futtergrundlage nachweisen, auch für Eiweißfutter. Das Moratorium gegen neue Mega-Tierställe muss gelten bis gesetzliche Regeln für alle Tierarten vorliegen, die Tierwohl und Umweltschutz gleichermaßen sicherstellen. Bauern und Bäuerinnen brauchen klare Gesetze für Klima- und Tierschutz im Stall, damit sie wissen wie sie Ställe umbauen können. Ich unterstütze: Bauernhöfe statt Tierfabriken!

"An dieser Stelle steht dann Ihr persönlicher Kommentar, den Sie beim Unterschreiben eingeben können.“

Mit freundlichen Grüßen

Die DUH hat aufgedeckt, dass für die Fleischindustrie neue Mega-Tierställe geplant sind. Das wäre eine „Agrarwende rückwärts“! Die industriellen Massentierhaltungen mit Hunderttausenden Masttieren verdrängen die Tierhaltung in bäuerlichen Betrieben. Hinter den neu geplanten Ställen stehen teils Investoren, die nichts mit Bauernhöfen und schon gar nichts mit Tier- und Klimaschutz am Hut haben. Helfen Sie der DUH, den Feldmarsch der Fleischindustrie zu stoppen!

Als Landwirtin weiß ich: Viele Bäuerinnen und Bauern sind bereit zum Ausstieg aus der Massentierhaltung. Sie warten nur auf klare neue Tierschutzgesetze. Bei der Wende in der Tierhaltung bilden Klima- und Tierschutz ein echtes Dreamteam: Rinder fühlen sich auf Weiden am wohlsten und Wiesen speichern viel CO2 und können so Treibhausgase aus Rinderpupsern teilkompensieren. Schweine in Auslaufhaltung leben artgerechter und verursachen deutlich weniger Luftbelastungen. Hühner in Mobilställen und kleinen Tiergruppen wachsen zwar langsamer, helfen aber beim Erhalt artenreicher Wiesen und brauchen viel weniger Antibiotika und mega-klimaschädliche Sojaimporte aus Regenwaldregionen. Längst liegen alle praktischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Tisch wie gute Tierhaltung in Deutschland geht. Doch die Fleischindustrie will schnell Fakten schaffen und neue Riesen-Tierhaltungen bauen. Gemeinsam mit Bürgerinitiativen stemmt sich die DUH gegen die mächtige Agrarlobby, damit kein einziger neuer Tierplatz in fabrikartigen Stallanlagen mit tierquälerischen Haltungsbedingungen gebaut wird.

Die DUH fordert: Zuerst das Tierschutzgesetz verbessern, dann Ställe klimafreundlich umbauen. Eine Pflicht zur Kennzeichnung des Tierschutzstandards auf jedem Produkt vom Tier muss uns Verbraucher:innen ermöglichen, endlich Fleisch aus Massentierhaltung zu erkennen – und natürlich zu meiden. Eine Abgabe auf Fleischprodukte muss als Unterstützung an die Bauernhöfe fließen, die ihre Ställe umbauen.

Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Leiten Sie die Protestmail weiter und unterstützen Sie die DUH mit Ihrer Spende!

Kontakt

Copyright: © © Benning

Reinhild Benning
Senior Beraterin für Agrarpolitik
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