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LAPIZ

Ich möchte mit meiner Kunst Menschen zum Nachdenken und zur Diskussion anregen. Dafür benutze ich vor allem die Ausdrucksform der Street Art. Ihr Vorteil ist es, Menschen in der Öffentlichkeit anzusprechen, ohne dass diese in eine Ausstellung oder Galerie gehen müssen. Die Motive sind so gestaltet, dass sie auf den ersten Blick bunt und vielleicht auch dekorativ wirken. Dies ist gewollt, da es dadurch einfacher wird die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken und so mehr Zeit bleibt, Inhalte zu vermitteln. In privater Umgebung lassen sich die Werke auch als leises Statement oder Gesprächsaufhänger begreifen. Ob nun in der Öffentlichkeit oder nicht, der Kernpunkt meiner Arbeit ist, die Menschen nicht nur zum Sehen, sondern auch zum Begreifen und Handeln zu bewegen.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Das einschneidende Ereignis auf meinem Weg zur Kunst war ein Umzug von Südafrika nach Neuseeland – ein kultureller Schock. Eben hatte ich noch in einer Stadt gelebt, deren Puls man förmlich spürte, nun war ich einer, in der scheinbar nichts los war.

Schlimmer noch, sie kam mir beinahe ignorant vor im Angesicht der vielen Herausforderungen und Problemen der Welt. Um diesen Schock zu verarbeiten, begann ich kritische Poster nachts in der Stadt zu kleben. Über die Jahre wurden die Arbeiten immer größer bis ich anfing direkt auf die Wände zu malen.

Was bedeutet Kunst für Sie?

Für mich ist Kunst Leben, ich kann gar nicht anders als Kunst zu machen. Es ist Ausdruck meines innersten Selbst und mein Weg die Themen in die Öffentlichkeit zu bringen, die mir wichtig sind.

Was inspiriert Sie?

Die Menschen, die Welt, die Widersprüche und Ungerechtigkeiten inspirieren mich. Manchmal bin ich geschockt und dann kommt der Wissenschaftler in mir zum Vorschein und ich arbeite mich tief in die Themen ein. Mich interessiert, was dahintersteckt, der Zusammenhang, der Kern und die Konsequenz. Ich möchte mich nicht mit einfachen Antworten oder Interpretationen zufriedengeben.

Warum ist Ihnen das Thema Umweltschutz wichtig?

Ich denke die Klimakrise ist die größte Herausforderung vor der wir stehen. Bei vielen meiner Arbeiten geht es vielleicht im ersten Blick um etwas Anderes, um soziale Gerechtigkeit zum Beispiel, aber alles hängt zusammen und Umweltschutz ist auch immer ein Teil der Lösung.

Was möchten Sie unseren Gästen mit auf den Weg geben?

Ich möchte gerne Denkanstöße geben, Ideen und Diskussionspotential herausfordern. Ich möchte die eine oder andere Emotion herauskitzeln und vor allem will ich, dass die Betrachter:innen anfangen, bestehendeDinge zu hinterfragen.

Kontakt

Copyright: © Holzäpfel/DUH

Claudia Tauer
Mitarbeiterin Sekretariat & Veranstaltungsmanagement
Tel.: 030 2400867-641
E-Mail: Mail schreiben

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