Wir klagen fürs Klima und ihr könnt mitmachen!
Wir alle sind schon heute mit Folgen der Klimakrise wie Rekord-Hitzewellen, Wasserknappheit, Flutkatastrophen uvm. konfrontiert. Und dennoch verdienen Unternehmen, wie z.B. Wintershall Dea, weiter Milliarden mit klimaschädlichem Gas und Öl. Damit muss endlich Schluss sein! Doch auch die Politik tut bei weitem nicht genug. Diese Untätigkeit nehmen wir nicht länger hin. Wir klagen fürs Klima und für uns alle. Wir klagen gegen die Bundesregierung und gegen fossile Unternehmen!
Bitte stärkt uns dabei den Rücken: Wir möchten vor Gericht die ideelle Mitklägerschaft von möglichst vielen Menschen mit einbringen. Und auch du kannst dabei sein. Mach jetzt mit bei unseren Klimaklagen!
Mein Versprechen fürs Klima:
Ich beteilige mich ideell an den Klimaklagen der Deutschen Umwelthilfe und fordere die Bundesregierung und Unternehmen dazu auf, das Klimaschutzgesetz endlich ernst zu nehmen!
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. nimmt den Schutz deiner personenbezogenen Daten sehr ernst.
Allgemeine Informationen zur Datenverarbeitung findest du hier.
Für Petitionen, offene Briefe, E-Mail-Aktionen und Pledges der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:
- wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
- für die Teilnahme an dieser Aktion verarbeiten wir deine im Formular angegebenen Daten gem. Art. 6 (1) f) DSGVO in deinem und unserem Interesse, die genannten Adressaten auf das Thema aufmerksam zu machen und aufzuzeigen wie viele Menschen unser Engagement für dieses Thema unterstützen. Bei einer E-Mailaktion versenden wir in der Regel eine E-Mail in deinem Namen mit den von dir angegeben Daten an die Adressaten und Adressatinnen dieser Aktion. Bei Petitionen, offenen Briefen, Pledges o.ä. verarbeiten wir die von dir gemachten Angaben, um deine Teilnahme zu zählen und Mehrfachteilnahmen auszuschließen. Je nach Aktion und Formerfordernis (z.B. bei Petitionen an Parlamente) übermitteln wir die Anzahl oder die Liste der teilnehmenden Personen (Vorname, Name, ggf. Kommentar) an die genannten Adressaten und Adressatinnen. Wir geben nur die für die Aktion erforderlichen Daten weiter.
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Um das in Paris vereinbarte Ziel von 1,5 Grad Celsius zu halten, braucht es schnelles und entschlossenes Handeln. Bisher weigert sich die Bundesregierung, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Mit insgesamt fünf Einzelklagen vor dem Berliner Oberverwaltungsgericht wollen wir sie zwingen, das verbleibende restliche CO2-Budget für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens nicht zu überschreiten.
Und auch Unternehmen, die auf Kosten unserer Zukunft klimaschädliche Geschäfte machen, müssen endlich in die Pflicht genommen werden. Die Zeit für fossile Industrien ist abgelaufen! Deshalb muss die Uhr zum Beispiel auch für den größten deutschen Öl- und Gasproduzent ticken: Wintershall Dea macht keine Anstalten sein Portfolio in Richtung erneuerbare Energien umzustellen und setzt weiter unermüdlich auf Öl und Gas. So auch hier bei uns, mitten im Nationalpark Wattenmeer, wo der fossile Gigant bis 2069 (!) weiter nach Öl bohren möchte. Damit stellt das Geschäftsmodel von Wintershall Dea nicht nur eine Gefahr für die lokale Natur dar, sondern steht auch in direktem Widerspruch zum Ziel der Klimaneutralität bis 2045 und der Einhaltung des 1,5 Grad Limits.
Wir sehen uns vor Gericht!
Vor dem Bundesverfassungsgericht waren wir bereits mit unserer ersten Klimaklage erfolgreich. Seitdem ist klar: Klimaschutz ist Grundrechtschutz. Wir haben die Bundesregierung gezwungen die Klimaschutzziele für 2030 zu verschärfen. Das war ein großer Erfolg. Reicht aber noch lange nicht aus. Verheerende Waldbrände, immer häufiger auftretende Dürren, ausgetrocknete Flüsse und todbringende Überschwemmungen: Die Klimakrise ist hier und wir sind mittendrin.
Lösungen gibt es und wir klagen auf sofortige Umsetzung: Wir müssen dringend raus aus fossilen Energien. Solar-, Wind- und Wasserkraft müssen endlich konsequent gefördert und ausgebaut werden. Die Verkehrswende darf nicht länger ausgebremst werden. Allein ein Tempolimit würde sofort mehr als 11 Millionen Tonnen CO2 einsparen! Statt überall in Plastik zu versinken, könnte Mehrweg schon längst der neue Standard sein.
Es gibt viel zu tun und die Zeit rennt. Wir boxen es juristisch für euch durch und klagen ein, was uns allen zusteht: echten Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft. Bitte werdet ideeller Teil unserer Klimaklagen!
AnnenMayKantereit sind Erstunterzeichner
