Gemeinsam gegen den LNG-Wahnsinn und für die Energiewende!
Kanzler Scholz setzt mit Monster-Terminals die mühsam errungene Energiewende und unsere Meeresküsten aufs Spiel – aktuell mit Hochdruck auch vor der Insel Rügen. Helfen Sie uns, das zu stoppen!
Direkt vor der Küste dieser ökologisch einmaligen Insel Rügen will der selbsternannte Klimakanzler Olaf Scholz ein Monster-Terminal bauen, das größte in ganz Europa: für den Import von klimaschädlichen Fracking-Gas, das wiederum an andern Orten der Welt mit einem dreckigen Chemie-Cocktail aus der Erde geholt wird. Ein doppelter Irrsinn! Den Antrag dafür hat der Energieriese RWE gestellt, der mittlerweile den Rückzug seiner Beteiligung angekündigt hat. Offenbar soll nun die Deutsche ReGas das Projekt alleine weiterführen. Wir werden alles tun, um diese Pläne zu stoppen! Wir müssen jetzt unsere Kräfte bündeln und brauchen jeden einzelnen Menschen, der sich an unsere Seite stellt.
Auch nach dem verheerenden Ergebnis des Koalitionsausschusses Ende März müssen wir die Bundesregierung unbedingt wenigstens zurück auf den vorherigen Energiewende-Kurs bringen:
Denn jeder einzelne Bau von LNG-Terminals ebnet den Weg in weitere, jahrzehntelange Abhängigkeit von fossiler Energie, verzögert den Ausbau von Erneuerbaren Energien und kommt einer Rückabwicklung der Energiewende gleich. Gemeinsam mit Fossil-Konzern RWE will Kanzler Scholz für die Terminals sogar das Küstenmeer und den streng geschützten Greifswalder Bodden opfern.
Das Schutzgebiet ist nicht nur die Kinderstube für den Ostseehering und viele weitere Fische. Auch für viele Vögel wie Trauerseeschwalben und Eisenten ist das Gebiet überlebenswichtig. Und mehr noch: Die Zerstörung der Naturparadiese droht das gesamte ökologische System der Ostsee aus dem Gleichgewicht zu bringen und massiv zu bedrohen.
RWE stiehlt sich derweil aus der Verantwortung und will einfach drauf los bauen: Ohne vorherige Umweltprüfung. Ohne Rücksicht auf Flora und Fauna. Und ohne Beachtung der drohenden Klimakatastrophe. Das werden wir auf keinen Fall zulassen! Wir müssen diesen einzigartigen Naturraum jetzt endlich wirksam schützen!
Drei wichtige Erfolge haben wir bereits errungen, auch dank unserer treuen Spenderinnen und Spender. Schon im März hatte RWE eine Arbeits- und Industrieplattform losgeschickt, um erste Arbeiten zu beginnen. Und das, obwohl es noch nicht einmal eine Genehmigung gibt! Wir haben sofort gegen diese Arbeiten bei den Behörden anwaltlich Widerspruch eingelegt und auch öffentlich Druck gemacht. Das hat Wirkung gezeigt – nach nur einem Tag musste RWE die Industrieplattform wieder zurückrufen und konnte nicht mit den Arbeiten beginnen. Und kurz vor Ostern hat – auch dank unseres Drucks – der Haushaltsausschuss des Bundestages Teile der Gelder für den Bau des Rügener Terminals vorerst eingefroren. Und jüngst wurde bekannt, dass sich RWE nun ganz aus dem Projekt zurückzieht.
Das zeigt: Unser Protest und unser rechtliches Vorgehen wirken. Jetzt dürfen wir nicht nachlassen und brauchen noch mehr Menschen an unser Seite, um weiterhin politischen Druck auf Scholz und die Bundesregierung aufzubauen! Sie müssen die fossile Industrie in die Schranken weisen. Können wir dabei auf Sie zählen?
Die Zukunft unserer Energieversorgung sind eine hundertprozentige Nutzung von Erneuerbaren Energien und handfeste Lösungen für effiziente Energieeinsparungen. Das bestätigen auch unabhängige Energieexpertinnen und -experten. Flüssigerdgas darf lediglich eine Statistenrolle im Übergang zu sauberer Energie spielen.
Mit vereinten Kräften können wir uns entschieden gegen Monster-Terminals stellen:
Wir werden weiter Widersprüche bei den verschiedenen Behörden einreichen um neue Bauversuche direkt im Keim zu ersticken
Für den Fall einer Genehmigung bereiten wir bereits jetzt eine Klage vor und müssen dafür unsere hochspezialisierte Fachanwältin bezahlen
Wir wollen biologische Fachgutachten beauftragen, die die schrecklichen ökologischen Folgen des Projektes belegen
Und wir werden unsere Partnerinnen und Partner vor Ort mit Aktionen und Informationsveranstaltungen unterstützen – gemeinsam erzeugen wir noch mehr Druck
Unsere fossilen Gegner sind extrem mächtig und finanzstark. Aber wir können sie mit unseren Klagen trotzdem stoppen – mit möglichst vielen Menschen, die entschieden mit uns für die Energiewende einstehen. Und gemeinsam sind wir auch in der Lage, die Bundesregierung zum Umdenken zu zwingen. Es steht vor allem für unsere Kinder so viel auf dem Spiel – ihre komplette Zukunft.
Bitte stellen Sie sich an unsere Seite und unterstützen Sie uns bei unserem Kampf gegen den LNG-Wahnsinn und für eine Energiewende!
Weitere Informationen
Unser Spendenkonto
Konto: Bank für Sozialwirtschaft Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02
BIC: BFSWDE33XXX
Wünschen Sie eine Spendenbescheinigung? Bitte teilen Sie uns dafür Ihre vollständige Adresse – zum Beispiel im Überweisungszweck – mit.
Wie werde ich über dieses Projekt als Spender informiert?
Die Deutsche Umwelthilfe informiert Sie als Spender regelmäßig über ihre Projekte, sofern gewünscht: im Magazin DUHwelt (vierteljährlich), im Newsletter (regelmäßig) sowie über Twitter, Facebook und Instagram und auf dieser Internetseite. Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Team aus dem Spenderservice gerne zur Verfügung.
Informationen zu Steuer und Spendenquittung
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Ihre Spende an uns ist von der Steuer absetzbar. Bis zu einem Spendenbetrag von 300 Euro gilt der Einzahlungsbeleg und Kontoauszug als Nachweis. Hier finden Sie unseren Freistellungsbescheid:
Ihre persönliche Patenurkunde
Selbstverständlich stellen wir Ihnen eine Urkunde über Ihre Spende und Ihre Fördermitgliedschaft aus. Wenn Sie online spenden, erhalten Sie im Anschluss eine E-Mail mit einem Link, über den Sie Ihre Urkunde direkt herunterladen und bei Bedarf ausdrucken können.
Bei Überweisungen senden wir Ihnen auf Wunsch eine Urkunde per Post zu.
Ansprechpartner Spenderservice

Gabriele Dufner-Ströble
Spenderservice
Tel.: 07732 9995-511
E-Mail: Mail schreiben

Patricia Haas
Spenderservice
Tel.: 07732 9995-138
E-Mail: Mail schreiben
