Helfen Sie uns, Plastikschleudern wie Aldi, Coca-Cola, McDonalds und Co. zu stoppen!
Plastikmüll tötet unsere Tiere: Viele verwechseln Plastikringe, Flaschendeckel, und Kunststoffverpackungen mit Nahrung. Storcheneltern füttern ihren Nachwuchs sogar mit dem Müll. Ein Todesurteil für die Küken, die qualvoll mit dem Bauch voller Unrat verhungern. Die gigantische Müllflut betrifft nicht nur die imposanten Vögel, sondern auch andere Tiere: Füchse, die in Dosen feststecken, Rehe, die sich in Plastikschnüren verheddern und Millionen von Fische, die am Müll verenden. Es sind dramatische Bilder, die nicht nur bei mir Entsetzen auslösen. Ob durch Strangulation oder Verhungern: Plastikmüll verursacht einen langsamen und qualvollen Tod.
Erst kürzlich laufe ich mit meinen Freunden und Kindern am Havelufer zum Müllaufsammeln entlang. Anstatt des sonst so grünen Ufers finden wir eine schockierende Mülllandschaft vor. Am Ende des Tages sind unsere Müllsäcke voll, aber das Havelufer noch längst nicht sauber, ein Umstand der für viele Tiere tödlich enden kann.Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin DUH
Seit Jahrzehnten überfluten Unternehmen wie Aldi, Coca-Cola, Nestlé oder McDonalds unseren Planeten mit Einwegabfall. Bereits 2022 zeigte unser Verpackungscheck, dass deutsche Supermärkte und Discounter riesige Mengen unnötiger Plastikverpackungen anbieten. Ebenso katastrophal schneidet die Gastronomie ab: Nach sechs Monaten Mehrwegangebotspflicht deckten wir mit unseren Testbesuchen dutzende Verstöße millionenschwerer Unternehmen wie Starbucks, Backwerk, Dunkin Donuts, Yormas oder Cineplex auf.
Und das ist noch nicht alles: Anstatt nachhaltige Lösungen wie Mehrweg einfach umzusetzen, werben Unternehmen wie McDonalds mit dreisten Greenwashing-Kampagnen für ihren Wegwerf-Irrsinn. In der aktuellen „I am beautiful“-Werbekampagne, bezeichnet McDonalds seinen Einwegmüll sogar als „schön“! In der Realität sehen wir die „schönen“ Abfallberge in überquellenden Mülleimern, in unserer Natur und nicht zuletzt im Schnabel des brütenden Storchs.
Gesetzesverstöße, schamloses Anbieten von immer mehr Plastikverpackungen und dreiste Greenwashing-Kampagnen lassen wir nicht durchgehen: Wir kämpfen für die drastische Reduzierung von Plastik- und Einwegverpackungen sowie den Umstieg auf nachhaltige Mehrweglösungen! Dafür brauchen wir Ihre Hilfe!
Nur gemeinsam können wir es schaffen, der Plastikflut endlich Einhalt zu gebieten:
Wir haben bereits juristische Schritte gegen Unternehmen und Franchise-Händler der Ketten von Starbucks, Edeka, Rewe, Backwerk, Dunkin Donuts, Vapiano, UCI Kinos und viele weitere Akteure ergriffen, welche gegen die gesetzliche Mehrwegangebotspflicht für Getränke und Speisen verstoßen.
Mit Protesten, Aktionen, Petitionen und mehr setzten wir uns für gesetzliche Regelungen und die längst überfällige Verpackungswende ein. Darunter: Erhöhte Kosten für Einweg-Plastik, Mehrwegsysteme für Flaschen, Essensboxen und vieles mehr und der Einsatz für ein gesetzliches Abfallvermeidungsziel.
Wir haben uns Lidls aktuelle Einweg-Plastikkampagne ganz genau angeschaut und Erstaunliches festgestellt: Der Discounter wirbt für „umweltfreundliche“ Einweg-Plastikflaschen, verschweigt in seinen TV-Spots und auf Plakaten jedoch Materialverluste beim Recycling, die begrenzte Übertragbarkeit des Lidl-Recyclingsystems auf die gesamte Getränkebranche, vergleicht sein neues Einwegsystem mit bis zu zehn Jahre alten Durchschnittsdaten im Mehrwegbereich und lässt unvorteilhafte Ökobilanzergebnisse unerwähnt.
Ob beim Bemühen von Städten und Kommunen plastikfrei zu werden oder der Umsetzung von Konzepten zur Müllvermeidung in der öffentlichen Beschaffung, wir begleiten die Projekte und unterstützen mit Handlungsleitfäden. Derzeit gehen wir gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Einführung kommunaler Einweg-Verpackungssteuern in mehr als 10.700 Städten und Gemeinden an.
So trugen wir maßgeblich zum Verbot von Plastiktüten im Handel und der Einführung einer Mehrwegangebotspflicht für Getränke und Speisen in der Gastronomie bei. Auch unser jahrelanges Engagement für eine plastikfreie Fußballbundesliga zahlt sich aus: Heute setzen die Profivereine der ersten und zweiten Liga der Herren komplett auf Mehrwegbecher. Dank unserer Mitmach-Aktionen für plastikfreie Städte planen Städte wie Gummersbach oder Konstanz eine kommunale Einwegsteuer. Städte wie Freiburg, Bremen, Bietigheim oder Wesel sind an einer Einführung interessiert.
All das wäre ohne Ihre Mithilfe unmöglich!
Die Einweg-Lobby ist durch die Unterstützung großer Marken- und Handelskonzerne finanziell extrem stark aufgestellt. Bitte helfen Sie uns im Kampf gegen die Müllflut von McDonalds, Coca-Cola, Aldi, Lidl und Co. Nur gemeinsam können wir die Zukunft von Tieren wie dem jungen Storch sichern und den Einwegmüll aus ihren Lebensräumen verbannen.
Bitte unterstützen Sie uns bei unserem Kampf gegen Plastikmüll!
Weitere Informationen
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BIC: BFSWDE33XXX
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Spenderservice
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