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Pressemitteilung

Deutsche Umwelthilfe verleiht UmweltMedienpreis 2021

Mittwoch, 03.11.2021 Dateien: 1

• Auszeichnungen für herausragende Medienmacherinnen und Medienmacher in den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen, Online und Lebenswerk

• Preisträgerinnen und Preisträger: Print – Dr. Frauke Fischer und Dr. Hilke Oberhansberg (Autorinnen des Buches „Was hat die Mücke je für uns getan?“), Hörfunk – Eva Huber (Autorin beim BR für Landwirtschaft und Umwelt), Fernsehen – Özden Terli (Diplom-Meteorologe und Journalist), Online – Tanja Krämer und Christian Schwägerl (Vorstände von RiffReporter), Lebenswerk – Armin Maiwald (Autor und Regisseur)

• Gewinner des Publikumspreises ist Mirko Drotschmann mit seinem Online-Format MrWissen2Go

© Robert Lehmann

Berlin, 3.11.2021: Zum 26. Mal verleiht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den UmweltMedienpreis. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation ehrt damit Journalistinnen und Journalisten für herausragende Leistungen und die wirkungsvolle Präsentation von Natur-, Umwelt- und Klimathemen in den Medien. Die Preisverleihungsgala findet am Mittwoch, den 3. November 2021 im Meistersaal in Berlin statt.

„Unser Planet ist verletzbarer als wir annehmen: Die Atmosphäre ist hauchdünn, der Klimawandel bedeutet nichts Geringeres als dass wir die Erde an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen. Unsere Ökosysteme haben größtenteils keine Puffer mehr, um unser klimaschädliches Verhalten zu kompensieren. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des UmweltMedienpreises machen uns die Verletzlichkeit unseres Planeten mit Fakten, Feingefühl und unvergleichlichem Engagement bewusst. Sie tragen mit ihrer herausragenden Arbeit zu dem dringend nötigen Paradigmenwechsel bei, den wir jetzt brauchen“, sagt der DUH-Vorsitzende Harald Kächele.

In der Kategorie Print zeichnet die Jury des UmweltMedienpreises Frauke Fischer und Hilke Oberhansberg aus. Mit ihrem Buch „Was hat die Mücke je für uns getan?“ klären sie verständlich und motivierend über biologische Vielfalt auf und zeigen mal an eindrucksvollen, mal an skurrilen Beispielen, weshalb diese für uns so wichtig ist.

Einen ganz in die Geschichte eintauchen lassen – das ist das hohe Ziel des Hörfunk-Features. Und das schafft Journalistin Eva Huber mit ihren Audio-Kompositionen für den Bayerischen Rundfunk gerade im Bereich Umwelt und Landwirtschaft immer wieder grandios. Dafür zeichnet die Jury sie mit dem UmweltMedienpreis in der Kategorie Hörfunk aus.

Özden Terli erfüllt seit Jahren ein Ideal, das viele erst seit kurzem überhaupt entdeckt haben: Er bringt Informationen über die Klimakrise ganz selbstverständlich zur besten Sendezeit ins Hauptprogramm, anstatt sie in Spezialsendungen zu verpacken. Terli nutzt seine Millionenreichweite im ZDF, um auch all jene zu informieren, die das sonst nicht mitbekommen würden. Dafür erhält er den UmweltMedienpreis in der Kategorie Fernsehen.

Neue Wege gehen – fundiert, qualitätsorientiert und professionell: Das sind die RiffReporter. Sie glänzen mit journalistisch herausragender Arbeit und widmen auch den wichtigen, aber nicht immer massentauglichen Themen die notwendige Aufmerksamkeit. Die beiden Vorstände Tanja Krämer und Christian Schwägerl stehen stellvertretend für die gesamte genossenschaftliche Organisation RiffReporter, die sich zu einer wichtigen medialen und gesellschaftlichen Institution entwickelt hat. Sie erhalten den UmweltMedienpreis in der Kategorie Online.

Für sein Lebenswerk wird der Autor und Regisseur Armin Maiwald geehrt. „Seit mehr als 50 Jahren prägt Armin Maiwald das deutsche Fernsehen mit. Vor allem ist er bekannt als Miterfinder der ‚Sendung mit der Maus‘. Mehreren Generationen hat er mit seinen Sachgeschichten inzwischen unzählige Fragen auch rund um Umwelt und Klima beantwortet – ohne erhobenen Zeigefinger, nah dran am normalen Leben und brillant erzählt. Dass Kinder und Erwachsene 1971 ebenso an seinen Lippen hingen wie 2021, ist eine unerreichte Leistung“, so Kächele.

Zum vierten Mal hat die Jury dieses Jahr einen Publikumspreis ausgelobt. Über mehrere Wochen lief die Online-Abstimmung über die fünf Nominierten. Gewonnen hat Mirko Drotschmann mit seinem Online-Format MrWissen2Go. Weiter nominiert waren Céline Weimar-Dittmar, Juliane Fiegler, Lalon Sander und Lena Wrba (Instagram-Kanal @klima.taz), Cecilia Scorza-Lesch und Harald Lesch (Terra X, Live-Schulstunde), Markus Fritsch und Julius Wesche (Energiewende-Podcast enpower), Katharina Röber und Tobias Koch (Online-Format SWR-Ökochecker).

Links:

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de
presse@duh.de

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