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Pressemitteilung

Windgipfel im Bundeswirtschaftsministerium: Wirtschafts- und Umweltverbände legen gemeinsamen Plan für die Windenergie an Land vor 10-Punkte-Plan für die Wiederbelebung des Windenergie-Ausbaus vor

Mittwoch, 04.09.2019 Dateien: 1
© W. Scott/Fotolia

10-Punkte-Plan für die Wiederbelebung des Windenergie-Ausbaus

Berlin, 04. September 2019 – Die Wirtschaftsverbände BDEW, BWE, VDMA Power Systems und VKU sowie die Umweltschutzorganisationen Greenpeace, Germanwatch, WWF und DUH haben im Vorfeld des Windgipfels am 5. September einen gemeinsamen 10-Punkte-Plan zur Windenergie vorgelegt. Hintergrund ist der drastische Einbruch und die Notwendigkeit eines verbindlichen Plans zur Wiederbelebung des Windenergieausbaus. Darin heißt es:

Die Genehmigungssituation und die jüngsten Ausschreibungsergebnisse stehen in scharfem Kontrast zu dem notwendigen Ausbaupfad in Richtung des Ziels, 65 Prozent des Strombedarfs bis 2030 aus Erneuerbaren Energien zu bestreiten.“

Die Erreichung dieses Ziels ist jedoch laut den Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel, Beschäftigung“ ein Erfolgskriterium für den Kohleausstieg und laut jüngstem Monitoringbericht eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt der Versorgungssicherheit in Deutschland.

In dem gemeinsamen Positionspapier schlagen die führenden Verbände des Klima-, Natur- und Artenschutzes sowie der Windbranche und der Energiewirtschaft insgesamt 10 Maßnahmen vor, um bei der Beseitigung der wichtigsten Hemmnisse für die Windenergie voranzukommen. Ziele sind insbesondere die Gewährleistung der Flächenverfügbarkeit, die Handhabbarkeit naturschutzrechtlicher Vorgaben sowie die Stärkung der Kommunen und Behörden vor Ort.

In ihrem Brief formulieren die Unterzeichner klare Erwartungen an den Windgipfel: „Unser Ziel ist ein Ausbau der Windenergie, der natur- und landschaftsverträglich, zugleich aber auch energiewirtschaftlich und klimapolitisch ausreichend ist. Angesichts der derzeitigen Situation bedarf es eines klaren Bekenntnisses aller Beteiligten der Bundesregierung, des Deutschen Bundestages, der Bundesländer und der Kommunen zum Klimaschutz und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien. Diesem Bekenntnis muss die Umsetzung von konkreten Maßnahmen für mehr Genehmigungen von Windenergieprojekten an Land folgen.

Ansprechpartner der Verbände für die Presse:

Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
Jan Ulland
+49 (0)30 300 199 1160
presse@bdew.de

Bundesverband Windenergie (BWE)
Christoph Zipf
+49 (0)30 212341-217
c.zipf@wind-energie.de

Deutsche Umwelthilfe (DUH)
Sascha Müller-Kraenner
+ 49 16090354509
Mueller-kraenner@duh.de

Germanwatch
Stefan Küper
+49 0151 / 252 110 72
kueper@germanwatch.org

Greenpeace
Andree Böhling
andree.boehling@greenpeace.org
+49 151 18053382

VDMA Power Systems
Beatrix Fontius
+49 (0)69 6603 1886
beatrix.fontius@vdma.org

Verband kommunaler Unternehmen (VKU)
Alexander Sewohl
+49 (0)30 58580-208
sewohl@vku.de

WWF Deutschland
Sylvia Ratzlaff
+49 (0)30 311777-45849
sylvia.ratzlaff@wwf.de

DUH-Pressestelle:

Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann 
030 2400867-20, presse@duh.de 

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