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Pressemitteilung

Ulm: Nachrüsten solange der Vorrat reicht – 330 Euro in bar vom Staat

Ulm, Freitag, 20.11.2009

Noch bis zum 31. Dezember 2009 erhalten Dieselfahrzeughalter 330 Euro in bar für den Einbau eines Dieselrußpartikelfilters – Alexander Wetzig, Bau und Umweltbürgermeister der Stadt Ulm wirbt gemeinsam mit dem Obermeister der Kraftfahrzeuginnung Ulm und der Deutsche Umwelthilfe für einen schnellen Dieselfiltereinbau zum Schutz von Gesundheit und Klima.

Der Ruß aus Dieselmotoren ist gesundheitsgefährlich und schädigt das Klima. Ulms Bau- und Umweltbürgermeister Alexander Wetzig fordert daher die Besitzer von Dieselautos auf, die Barförderung von 330 Euro für den Einbau eines Partikelfilters zu nutzen. Gemeinsam mit Gebhard Schenk, Obermeister der Kraftfahrzeuginnung Ulm und Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH), wirbt Wetzig für die Partikelfilter-Nachrüstung. Denn Dieselrußfilter reinigen die Dieselabgase und filtern die gefährlichen Kleinstpartikel aus der Dieselverbrennung. Noch bis 31. Dezember 2009 können Autobesitzer die 330 Euro Barförderung für den umweltfreundlichen Einbau eines Partikelfilters beantragen. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch fordert deshalb alle Dieselfahrer auf,  „nachzurüsten solange der Vorrat reicht!“. Resch betont: „Jeder Dieselfahrer kann durch die Nachrüstung zur Verbesserung der Luftqualität beitragen und leistet damit aktiven Gesundheitsschutz für alle Ulmer Bürger.“

Alexander Wetzig, Bau- und Umweltbürgermeister der Stadt Ulm, sieht in der Barförderung eine große Chance. „Die 330 Euro Barförderung erhöht den Anreiz für Dieselfahrer, ihren Wagen jetzt nachrüsten zu lassen. Wir hoffen, dass möglichst viele Autohalter der Stadt Ulm diese Möglichkeit nutzen werden, bevor die Förderung ausläuft.“ Wetzig fordert die Ulmer Bürger auf: „Gehen Sie jetzt in Ihre Werkstatt, damit Sie nicht vor Weihnachten in der Warteschlange stehen müssen“. Mit dem Einbau eines Partikelfilters schützen die Ulmer Dieselfahrer die Gesundheit ihrer Mitbürger und sie tragen zum Klimaschutz bei. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben in Deutschland  jährlich 75.000 Menschen frühzeitig an den Folgen der hohen Feinstaubbelastung. Die Rußpartikel aus europäischen Auspuffrohren werden außerdem mit Luftströmungen bis in die Arktis und ins Hochgebirge getragen, gehen dort nieder und verhindern die Abstrahlung der Sonnenstrahlen vom ehemals weißen Eis. Dieselruß trägt dadurch zum Schmelzen der Gletscher und zum Klimawandel bei.

Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich seit Jahren gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) für den Einbau von Rußpartikelfiltern und einen umweltverträglicheren Strassenverkehr ein. Gebhard Schenk, Obermeister der Kraftfahrzeuginnung Ulm, hat daher heute erneut für die Partikelfilternachrüstung geworben. „Gemeinsam setzen wir uns engagiert für eine bessere Luftqualität in Deutschlands Städten ein, denn davon profitieren alle. Das Kfz-Gewerbe leistet einen signifikanten Beitrag durch die Bereitstellung flächendeckender Informationen zu allen Fragen in Sachen Nachrüstung“.  Eine Liste der empfehlenswerten Filterhersteller finden Interessierte unter anderem unter www.partikelfilter-nachruesten.de, die gemeinsam vom Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) und Verkehrsclub Deutschland (VCD) herausgegeben wird.

Für Rückfragen:

Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
Mobil: 0171 3649170, resch@duh.de

Ulrike Fokken
Sprecherin Politik & Presse
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
Tel.: 030 24 00867-86, Mobil: 0151 55 017009, fokken@duh.de

Ulrich Köster
Pressesprecher Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
Franz-Lohe-Straße 21, 53129 Bonn
Tel.: 0228/91 27 270, Fax:  0228/91 27 62 70, koester@kfzgewerbe.de

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