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Pressemitteilung

Stark machen für mehr Umweltgerechtigkeit in der Stadt

Radolfzell/Berlin, Freitag, 16.10.2015 Dateien: 1

Deutsche Umwelthilfe stellt Handlungsleitfaden für Zivilgesellschaft und Kommunen vor

© ri8 / fotolia
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Grüne Flächen zum Erholen oder saubere Luft sind ökologische Güter, die nicht jedem in gleichem Maße zur Verfügung stehen. Besonders in Stadtteilen, in denen viele Menschen über weniger Einkommen verfügen, herrschen häufig schlechtere Umweltbedingungen vor. Jedem Menschen möglichst gesunde Lebensbedingungen zu ermöglichen, ist das Ziel von Umweltgerechtigkeit. Wie sich Zivilgesellschaft und Kommunen in Städten und Quartieren dafür engagieren können, hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in dem Handlungsleitfaden „Lebenswerte Stadtquartiere durch Umweltgerechtigkeit“ zusammengefasst. 

Wenn aktive Bürgerinnen und Bürger und die Kommunen zusammenarbeiten, können sie positive Impulse für Veränderungen im Stadtteil setzen. Es ist nötig, mehr bezahlbaren und energetisch sanierten Wohnraum zu schaffen, Chancengleichheit für alle Bevölkerungsgruppen im Bereich Umwelt, Bildung und Gesundheit zu ermöglichen sowie Natur in sämtlichen Stadtquartieren zu erleben. Hier kann die Zivilgesellschaft Anregungen an die Politik geben, die in der Broschüre ebenfalls zum Handeln ermuntert wird.

„Soziale und ökologische Gerechtigkeit sind zwei Seiten ein und derselben Medaille und es ist wichtig ist, die jeweils andere Dimension zu beachten. Der Nutzen sollte allen gesellschaftlichen Gruppen zu Gute kommen“, erläutert Harald Kächele, Bundesvorsitzender der DUH.

Die Broschüre „Lebenswerte Stadtquartiere durch Umweltgerechtigkeit – Ein Handlungsleitfaden für Zivilgesellschaft und Kommunen“ nimmt die Herausforderungen in den Blick, denen Kommunen und die Gesellschaft beim Thema Umweltgerechtigkeit gegenüberstehen. Außerdem werden gelungene Beispiele und Empfehlungen vorgestellt. Als Schlüsselfaktoren für erfolgreiches Handeln werden „Beteiligung, Kooperation und äußere Rahmenbedingungen“ identifiziert. Der Leitfaden geht dabei auf die vier zentralen Bereiche „Stadtentwicklung, Grün im Stadtquartier, Energiegerechtigkeit sowie Verkehr und Lärm“ ein.

Die Broschüre finden Sie unter www.umweltgerechtigkeit-kommunen.de. Gedruckte Exemplare des Handlungsleitfadens können Sie bei Verena Gal, Projektmanagerin im Bereich Kommunaler Umweltschutz der DUH, bestellen.

Kontakt:

Robert Spreter, Leiter Kommunaler Umweltschutz DUH
Tel.: 07732 9995-30, E-Mail: spreter@duh.de

Verena Gal, Projektmanagerin Kommunaler Umweltschutz DUH
Tel.: 07732-9995 57, E-Mail: gal@duh.de     

Daniel Hufeisen, Pressesprecher DUH
Tel.: 030 2400867-22, E-Mail: hufeisen@duh.de 

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