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Pressemitteilung

Nach Votum des Europaparlaments: Deutsche Umwelthilfe fordert dauerhaften Baustopp von Nord Stream 2 aus Klimaschutzgründen

Freitag, 22.01.2021

• DUH fordert Bundesregierung dazu auf, eine Neubewertung des Projektes aus Klimaschutzsicht vorzunehmen

• DUH begrüßt Votum des Europaparlamentes für einen sofortigen Baustopp

• Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel entlarven Pipeline als politisches Projekt

© fotograupner - stock.adobe.com

Berlin, 22.1.2021: Zu den gestrigen Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel zur Nord Stream 2 Pipeline sowie dem Votum des Europaparlamentes für einen sofortigen Baustopp der Pipeline, äußert sich der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Sascha Müller-Kraenner wie folgt:

„Die gestrige Ankündigung der Bundeskanzlerin, mit dem neuen US-Präsidenten über die Fertigstellung der klimaschädlichen Mega-Pipeline Nord Stream 2 sprechen zu wollen, zeigt, dass es sich hierbei nie – wie behauptet – um ein rein privatwirtschaftliches Projekt, sondern um ein eminent politisches Vorhaben in Kooperation mit den russischen Machthabern gehandelt hat. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, eine grundsätzliche politische Neubewertung dieses mit den deutschen Klimazielen unvereinbaren Projektes vorzunehmen und die Betreiber anzuweisen, den Weiterbau der Pipeline zu stoppen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu den bei der Förderung und dem Transport des Erdgases austretenden klimaschädlichen Methan-Emissionen und die immensen Naturschutzauswirkungen des Bauvorhabens sind zwingende Gründe. Wir begrüßen außerdem das gestrige Votum des Europaparlamentes für einen sofortigen Baustopp der Pipeline. Hiermit steht fest, dass der Weiterbau von Nord Stream 2 eindeutig gegen europäische Interessen verstößt und eingestellt werden muss.“

Kontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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