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Pressemitteilung

Gemeinsam gegen Einwegmüll: Deutsche Umwelthilfe und fritz-kola rufen zum Verpackungsfasten auf

Mittwoch, 18.03.2020

Mehr als 10.000 Verbraucher und Verbraucherinnen beteiligen sich bisher an der DUH-Aktion zum Verpackungsfasten – Deutsche Umwelthilfe ruft zur Hälfte der Fastenzeit mehr Menschen auf, Verpackungsfaster*innen zu werden – fritz-kola-Initiative „Trink aus Glas“ setzt das Verpackungsfasten durch die Nutzung von Mehrwegflaschen perfekt um - Schauspieler Hannes Jaenicke und Daniel Roesner unterstützen die Aktion

© DUH

Berlin, 18.3.2020: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und das Getränkeunternehmen fritz-kola rufen zur Hälfte der Fastenzeit weitere Verbraucherinnen und Verbraucher dazu auf, beim Verpackungsfasten mitzumachen und ihren Einwegmüll zu halbieren. Jede nicht erzeugte Verpackung spart CO2 ein, schützt das Klima und schont Ressourcen. Wie genau unnötiger Einwegmüll vermieden werden kann, zeigt fritz-kola mit seiner Initiative „Trink aus Glas“. Das Unternehmen will einen Systemwandel von Einweg zu Mehrweg in der Getränkeindustrie erreichen und Menschen dazu bewegen, ihre Getränke nur noch aus wiederbefüllbaren Glasflaschen zu trinken. Dadurch wird der Gedanke des Verpackungsfastens in bestmöglicher Weise umgesetzt. Schauspieler Hannes Jaenicke und Daniel Roesner unterstützen das Verpackungsfasten.

Mit unserer Initiative ‚Trink aus Glas‘ unterstützen wir das Verpackungsfasten. Wir brauchen keine Glaskugeln, um eine Zukunft voller Plastikmüll zu sehen, aber Glasflaschen, um sie zu verhindern. Allein durch den konsequenten Einsatz von Mehrwegflaschen für Getränke könnten pro Stunde in Deutschland 1,9 Millionen Einweg-Plastikflaschen eingespart werden. Weil wir nicht warten können bis andere handeln, handeln wir jetzt. Wir wollen ein Getränkeregal, in dem nur noch wiederverwendbare Glasflaschen stehen und Verbraucherinnen und Verbraucher, die Getränke nur noch aus Glas trinken – denn nach dem langen Leben im Mehrwegsystem ist es auch noch zu 100 Prozent wiederverwertbar. Mehrweg muss so selbstverständlich werden, wie der Verzicht auf Plastiktüten“, sagt Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von fritz-kola.

Seit dem Start des Verpackungsfastens am 26. Februar haben sich inzwischen mehr als 10.000 Verbraucherinnen und Verbraucher an der Aktion beteiligt. Dadurch konnten bisher hunderttausende unnötige Einwegverpackungen vermieden werden. Gemeinsam wollen wir noch mehr erreichen, damit das Signal an Umweltministerin Svenja Schulze, Hersteller und Händler noch größer wird, endlich auf unnötigen Einwegmüll zu verzichten und auf Mehrweg zu setzen“, sagt die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. Die DUH ruft alle bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu auf, viele weitere Verpackungsfaster*innen zu gewinnen, um gemeinsam mehr für die Umwelt und das Klima zu erreichen.

Unsere Umweltministerin Svenja Schulze und die Bundesregierung setzen lieber auf freiwillige Selbstverpflichtungen, die nichts bringen, anstatt sinnlosen Einwegmüll zu verbieten. Lasst uns deshalb ein Zeichen setzen und gemeinsam Verpackungen fasten. Wir brauchen und wollen keine sinnlosen Einwegverpackungen“, sagt Hannes Jaenicke.

Bis zum 9. April haben Verbraucherinnen und Verbraucher noch die Möglichkeit, sich an der Aktion zum Verpackungsfasten zu beteiligen und ihren Einwegmüll zu halbieren. Jeder Beitrag gegen sinnlosen Müll ist nötig, damit Deutschland nicht länger Europameister beim Verpackungsabfall bleibt. Alle Teilnehmenden können unter dem Hashtag #Verpackungsfasten ihre eigenen Geschichten, Bilder, Erfolge, Herausforderungen und Tipps zur Müll-Diät in der Community verbreiten. Auf der Webseite zum Verschwendungsfasten kann man zudem in einem Quiz testen, wie gut bislang Verpackungsmüll vermieden wird. Neben einer Auswertung erhalten Teilnehmer und Teilnehmerinnen passende Tipps, wie Verpackungen einspart werden können.

Links:

Aktionsseite zum Verpackungsfasten: www.duh.de/verpackungsfasten 
Aktionsseite „Trink aus Glas“: https://trink-aus-glas.de/ 

Kontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin, DUH
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft, DUH
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de    

Annika Schneid, fritz-kulturgüter
Pressebüro 040/ 46 88 32-608, sprachrohr@fritz-kulturgueter.de  

DUH-Pressestelle:

Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

fritz-kulturgüter Pressebüro:

c/o JDB MEDIA GmbH Annika Schneid
040 46 88 32-608, sprachrohr@fritz-kulturgueter.de

www.fritz-kola.de, www.twitter.com/fritzkola, www.facebook.com/fritzkola, www.instagram.com/fritzkola/

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