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Pressemitteilung

DUH fordert Solar- und Holzheizungen

Freitag, 04.06.2004

Ölnachfrage senken - Klima schützen

"Regierung, Staat, Kommunen, Unternehmen und

Privatleute können sofort einen Beitrag zum Klimaschutz leisten", so

Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe

(DUH) anlässlich des Abschlusses der Renewables 2004 in Bonn. Der Bau

einer Solar- oder Holzpelletheizung reduziert noch im Jahr 2004 die

Ölrechnung der Bundesrepublik Deutschland und schützt das Klima. Die

Fördermittel des Staates stehen bereit. Doch auch ohne staatliche

Unterstützung lohnt sich angesichts der heute schon sehr hohen und in

Zukunft wohl noch weiter steigenden Energiepreise die Investition in

regenerative Wärmeprojekte.

Die Konferenz für Erneuerbare Energien in Bonn hat gezeigt, dass

wir schnell handeln müssen, um den sich abzeichnenden Klimawandel

zumindest zu verlangsamen. Den Schlüssel zum Erfolg hält jeder

Einzelne in der Hand. Die Deutsche Umwelthilfe wird ihre

Anstrengungen auf die Städte und Gemeinden in Deutschland

konzentrieren. Mit den Kampagnen Solarbundesliga, Solar-Kommune und

SolarLokal sowie der Initiative "Energie aus lebendigen Wäldern"

werden wir jeden Bürgermeister und jeden Kommunalpolitiker in

Deutschland an seine Verantwortung für den Klimaschutz erinnern. Mehr

als 600 Kommunen machen bereits mit.

Jetzt geht es darum, konkrete Projekte umzusetzen. Neben der

Herstellung von Wärme aus erneuerbaren Quellen fordert die Deutsche

Umwelthilfe die Landesregierungen in ganz Deutschland, aber auch den

Bund dazu auf, über ihre Förderbanken günstige Kommunalkredite für

Energiesparmaßnahmen an städtischen Gebäuden zur Verfügung zu

stellen. Davon profitieren kommunale Haushalte und das Klima. Zudem

stärken solche Investitionen die am Boden liegende Baukonjunktur.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Jörg Dürr-Pucher

Deutsche Umwelthilfe e.V., Fritz-Reichle-Ring 4 ,78315 Radolfzell

Tel.: 07732/9995-0, Fax: 07732/9995-77,

E-Mail: duerr-pucher@duh.de

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