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Pressemitteilung

Deutsche Umwelthilfe fordert Ende der Subventionierung von Diesel, Kerosin und klimaschädlichen Dienstwagen durch die neue Regierung

Donnerstag, 28.10.2021

• Umweltbundesamt beziffert die klimaschädlichen Subventionen im Verkehrssektor auf 30 Milliarden Euro

• DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sieht in der konsequenten Beendigung aller klimaschädlichen Fehlanreize einen „Lackmustest für die Glaubwürdigkeit der Ampel-Koalition beim Klimaschutz“

• DUH fordert Verwendung dieser Mittel im Verkehrssektor vorrangig für die Modernisierung des Schienen- und öffentlichen Nahverkehrs

© Sibylle Mohn/ Fotolia

Berlin, 28.10.2021: 12 Milliarden Euro Subventionen für den Flugverkehr, 8 Milliarden Euro für Diesel, über 3 Milliarden Euro für klimaschädliche Dienstwagen – mit rund 30 Milliarden Euro Steuergeld fördert die Bundesregierung pro Jahr ausgerechnet den klimaschädlichen Bereich der Mobilität. Kein Wunder, dass so in den vergangenen 30 Jahren der Verkehrssektor keinen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen geleistet hat. Anlässlich der Veröffentlichung der aktuell nochmals angestiegenen Klimakiller-Förderzahlen durch das Umweltbundesamt (UBA) fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die sich abzeichnende Ampelkoalition auf, in der neuen Legislaturperiode sämtliche klimaschädlichen Subventionen zu beenden.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, kommentiert: „Es ist ein Lackmustest für die Glaubwürdigkeit der Ampel-Koalition beim Klimaschutz, ob sie den vollständigen Abbau klimaschädlicher Subventionen in den nächsten vier Jahren angeht. Wie soll die Wende insbesondere im Mobilitätssektor gelingen, wenn gleichzeitig 100.000 Euro und mehr an Subventionen pro Klimakiller-Dienstwagen ausgezahlt werden? Das Umweltbundesamt präsentiert heute eine Aktualisierung der nochmals stark angestiegenen klimaschädlichen Subventionen. Neben einem sofortigen Ende der Dieselsubventionierung muss nach Ansicht der DUH zudem auch die derzeitige, weltweit einzigartige hälftige Bezuschussung von neugekauften Dienstwagen beendet werden.“

Kontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

DUH Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

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