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Pressemitteilung

Andernach als "Lebenswerte Stadt" ausgezeichnet

Andernach/Radolfzell/Hamburg, Donnerstag, 15.11.2012

Deutsche Umwelthilfe und Stiftung „Lebendige Stadt“ ehren Andernach für sein kreatives und visionäres Parkpflege-Konzept – Weinbau und Gemüsebeete in den Parkanlagen machen Andernach zur „Essbaren Stadt“ – Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro vergeben – Wahl des Gesamtsiegers und Vergabe des mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreises im Frühjahr 2013

  Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die Stiftung „Lebendige Stadt“ haben Andernach für ihre vorbildliche Umgestaltung seiner Parkanlagen als „Lebenswerte Stadt“ ausgezeichnet. Andernach hatte sein Projekt „Essbare Stadt“ im Wettbewerb „Lebenswerte Stadt“ eingereicht und konnte sich neben fünf weiteren Kommunen gegen 154 Bewerberprojekte aus ganz Deutschland durchsetzen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro verbunden.

„Bei einer integrierten Siedlungs- und Städtebaupolitik gehen Ökologie, Ökonomie und Soziales Hand in Hand. Hierzu gehört auch eine sinnvolle und kreative Grünflächenplanung. Denn diese hat positive Auswirkungen auf die Lebensqualität in unseren Städten und ist damit ein nicht zu vernachlässigender Standortfaktor“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“. Vertreterinnen und Vertreter der DUH und der Expertenjury besuchen die sechs Gewinner des Wettbewerbs innerhalb der nächsten Wochen, um die Projekte vor Ort zu begutachten. Andernach ist dabei die zweite Station. Im Frühjahr 2013 gibt die Jury dann in Leipzig den Gesamtsieger bekannt, der ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro der Stiftung „Lebendige Stadt“ erhält.

Mit seinem Projekt „Essbare Stadt“ macht Andernach aus seinen Parkanlagen begehbare Gärten und ergänzt die gewohnten Grünflächen durch Zucchini, Mangold und andere Gemüsearten. Deren genetische Vielfalt in der Landwirtschaft stellt die Stadt jedes Jahr anhand einer ausgewählten Gemüseart dar. So wurden im Jahr 2010 101 Tomatensorten, ein Jahr darauf 100 Bohnensorten und in diesem Jahr 20 Zwiebelsorten angepflanzt.

„Die Bürgerinnen und Bürger sind keine Zaungäste. Im Gegenteil: Wir ermuntern sie dazu, die Beete zu betreten, das Wachstum von Grünkohl und Co. zu beobachten und am Ende auch zu ernten und zu kosten. Das stößt bei den Bewohnern auf große Beliebtheit“, sagte der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten in seiner Begrüßung vor Ort.

Der Bundesvorsitzende der DUH, Prof. Harald Kächele, ergänzt: „Urbanes Gärtnern ist derzeit in vielen Städten Deutschlands groß im Kommen. Aber das Konzept von Andernach ist einzigartig. Denn es spricht alle Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner an und ruft sie bei jedem Spaziergang dazu auf, selbst zu säen und zu ernten und dadurch das Stadtbild auf positive Art und Weise zu verändern.“

Weitere Informationen zum Wettbewerb, zur „Essbaren Stadt Andernach“ und der Expertenjury finden Sie im Internet unter www.duh.de/lebenswertestadt.html. Hier stehen ab 15. November 2012 um 18:00 Uhr Bilder von der Auszeichnung in Andernach zum Herunterladen bereit.

Weitere "Lebenswerte Städte" sind:

 

Für Rückfragen:

Silke Wissel
Projektmanagerin Kommunaler Umweltschutz DUH
Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell
Mobil: 0177 5255979, E-Mail: wissel@duh.de

Rando Aust
Sprecher der Stiftung „Lebendige Stadt“
Tel.: 040-60876166, Mobil: 0170-4546995, E-Mail: info@lebendige-stadt.de

Lutz Kosack
Amt für Stadtplanung und Bauverwaltung der Stadt Andernach
Läuferstr. 11, 56626 Andernach
Tel.: 02632 922-180, E-Mail: naturschutz@andernach.de

Daniel Eckold
Pressesprecher DUH
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
Tel.: 030 2400867 22, Mobil: 0151 550 17 009, E-Mail: eckold@duh.de

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