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Pressemitteilung

16. Elbe-Schüler-Camp im Leipziger Neuseenland startet

Berlin/Leipzig, Freitag, 06.09.2013

Mehr als 50 Schülerinnen und Schüler aus sechs sächsischen Schulen erkunden den Natur- und Lebensraum Störmthaler See – Elbe-Camp findet vom 9.-12. September 2013 statt

Kinder und Jugendliche im Alter zwischen elf und siebzehn Jahren kommen am Montag zum Auftakt des 16. Sächsischen Elbe-Schüler-Camps in der Region Leipziger Neuseenland zusammen. Die Veranstaltung der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) bietet den Heranwachsenden die Möglichkeit, sich bei geführten Streifzügen in die Natur über deren Schutz und Erhalt zu informieren und sich mit eigenen Ideen für den Umweltschutz einzubringen. Im Mitteldeutschen Braunkohlerevier erforschen die Jugendlichen „Natur aus zweiter Hand“ in ehemaligen Tagebauen, die nun Rückzugsräume für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten sein können. „Zugleich entdecken sie, welche Chancen sich für die einheimische Bevölkerung in Tourismus und Naherholung bieten“, betont Ines Wittig vom DUH-Elbebüro.

Das Camp findet vom 9. bis 12. September 2013 statt und wird vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus finanziert.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Camps stammen aus sechs Schulen und werden mit den Umweltmobilen der Sächsischen Landesstiftung für Natur und Umwelt (LANU) den Lebensraum See  erforschen. Unter anderem wird die Bürgermeisterin von Großpösna, Gabriela Lantzsch, die Jugendlichen durch ihr Dorf und zum Störmthaler See führen und von der Entwicklung des Leipziger Neuseenlands berichten. Bei einer Führung durch das Braunkohlekraftwerk Lippendorf werden die Teilnehmer dessen Funktionsweise kennen lernen, aber auch damit konfrontiert, welche Auswirkungen die Kohleverstromung für das Klima und für die Umwelt hat. Was eine Wiese zu einem einzigartigen Lebensraum macht, welche Tier- und Pflanzenarten man dort findet, was der Unterschied zwischen intensiver Weide, artenreicher Feuchtwiese oder Magerrasen ist und was das für die biologische Vielfalt bedeutet, all das erfahren die Jugendlichen auf spielerische und aktive Weise anlässlich einer Wiesenexkursion. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Landwirtschaftsschulheims und der Gemeinde Dreiskau-Muckern werden die Schülerinnen und Schüler einen Arbeitseinsatz im Weinberg, einem ganz speziellen Lebensraum, durchführen und damit einen Beitrag zum Erhalt der touristischen Infrastruktur und biologischen Vielfalt leisten.

Hintergrund:

Entlang der Elbe arbeiten Schulen bereits seit 1997 in dem von der Deutschen Umwelthilfe ins Leben gerufenen Umweltbildungsprojekt „Schulen für eine Lebendige Elbe“ zusammen. In Lehrerfortbildungen, bilateralen Treffen, regionalen Aktivitäten in den Schulen, praktischen Naturschutzaktionen und mehrtägigen Schüler-Camps werden ökologische mit gesellschaftlichen und kulturellen Themen in Verbindung gebracht. Das Projekt „Schulen für eine Lebendige Elbe“ wird von dem Unternehmen Kyocera gefördert. Die Kooperation der DUH mit Kyocera feiert in diesem Jahr bereits ihr 25-jähriges Bestehen. Darüber hinaus engagiert sich die DUH mit der Kampagne „Lebendige Flüsse“ an Rhein, Neckar, Lippe, Weser, Werra und Spree. 

Hinweis für Medienvertreter:

Sie sind herzlich willkommen, sich vor Ort ein Bild von der Veranstaltung zu machen. Für Informationen zum Programm und für Terminvereinbarungen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Wittig.

Für Rückfragen:

Ines Wittig, Projektleiterin, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Geschäftsstelle Köthen, Poststraße 7, 06366 Köthen
Tel. 03496 210007, Mobil: 0160 5321056, E-Mail: lebendigeelbe@duh.de

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