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Pressemitteilung

12 Jahre Fukushima und akute Gefahren in Saporischschja: Deutsche Umwelthilfe bekräftigt Richtigkeit des Atomausstiegs

Mittwoch, 08.03.2023
© Adobe Stock - Daniel Prudek

Berlin, 8.3.2023: Zwölf Jahre nach der Atomkatastrophe sind die Folgen in Fukushima weiterhin spürbar: Kontaminiertes Wasser, signifikant erhöhte Krebszahlen, dauerhaft vertriebene Anwohnende und finanzielle Schäden von über 170 Milliarden Euro. Gleichzeitig tobt in unserer Nachbarschaft ein Krieg, bei dem das größte Atomkraftwerk Europas – Saporischschja in der Ukraine – immer wieder Ziel von Angriffen ist. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), kommentiert:

„Fukushima hat gezeigt, dass Atomkraft hochgefährlich, teuer und umweltschädlich ist. Das durch die Katastrophe ausgelöste Leid der Menschen vor Ort ist nicht zu bemessen. Deutschland kann stolz darauf sein, dieses Kapitel in einem Monat endgültig zu schließen. Der Atomausstieg ist die einzig richtige Konsequenz. Wie schnell ein Atomkraftwerk zu einem akuten Sicherheitsrisiko werden kann, sehen wir in der Ukraine, in Saporischschja. Die Furcht ist groß, dass es dort zu einer ähnlichen Atomkatastrophe kommen könnte wie 2011 in Fukushima. Nur Erneuerbare Energien bieten eine wirklich sichere Energieversorgung. Bereits jetzt ist die Stromversorgung auch ohne Atomkraft sichergestellt.“

Kontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

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