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Mehrweg ist mehr als Klimaschutz!

Dienstag, 13.06.2017

Discounter wie Lidl und Aldi überschwemmen den deutschen Getränkemarkt mit Einweg-Getränkeverpackungen. Allein im Jahr 2015 wurde die unvorstellbare Menge von 17 Milliarden Einweg-Plastikflaschen verbraucht. Übereinandergestellt reichten diese verbrauchten Plastikflaschen 16 Mal von der Erde bis zum Mond. Was übrig bleibt, ist eine Abfallmenge von 500.000 Tonnen Kunststoff. Das entspricht einem Gewicht von mehr als 140.000 Elefanten.

© Montage: DUH (Musicman80/Fotolia, GDB)

Weniger Abfälle und mehr Klimaschutz mit Mehrweg

Über den gesamten Lebenszyklus verursacht Mineralwasser aus Mehrwegflaschen im Vergleich zu Einwegflaschen nur rund die Hälfte des schädlichen Klimagases CO2. Grund dafür ist die regionale Vermarktung von Mehrweg mit geringen Transportstrecken und die bis zu 50-malige Wiederbefüllung. Weil Einweg-Plastikflaschen in der Regel noch immer aus Rohöl hergestellt und bundesweit vertrieben werden, belasten sie das Klima viel stärker. Zudem ersetzt jede Wiederbefüllung einer Mehrwegflasche die energie- und ressourcenintensive Herstellung einer neuen Einwegflasche. Auf diese Weise können durch die Nutzung von Mehrwegflaschen jedes Jahr hunderttausende Tonnen Plastikabfall vermieden werden.

Mehrweg bedeutet Qualität, Getränkevielfalt und Arbeitsplätze

Glas-Mehrwegflaschen schützen das abgefüllte Getränk am besten, weil sie keinerlei Wechselwirkungen mit ihm eingehen. Im Gegensatz dazu kann es bei Einweg-Plastikflaschen dazu kommen, dass Chemikalien in das Getränk übergehen. So wurden in Getränken aus Einweg-Plastikflaschen bereits Acetaldehyd, Antimon und hormonaktive Substanzen festgestellt.

Getränke in Mehrwegflaschen werden von mehr als 3.000 Abfüllern abgefüllt, wodurch eine weltweit einmalige Vielfalt von mehr als 10.000 regionalen Getränken entstanden ist. Weil Einwegflaschenprodukte in riesigen Mengen für den gesamtdeutschen Markt und nur von wenigen großen Abfüllern produziert werden, gibt es im Einwegbereich keine solche Vielfalt. Große Einwegabfüllanlagen benötigen außerdem bis zu fünf Mal weniger Arbeitskräfte als Mehrwegbetriebe. Mehrweg ist also auch eine Frage von Arbeitsplätzen, die insbesondere zur wirtschaftlichen Stärkung strukturschwacher Regionen beitragen.

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