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Stoppt die Zerstörung unserer Meere:

Unsere Ozeane stehen unter massivem Druck: Überfischung, Vermüllung, Klimakrise und der Verlust mariner Artenvielfalt bringen die Meeresökosysteme an den Rand des Kollapses. Diese Woche trifft sich die Weltgemeinschaft in Nizza zur UN-Ozeankonferenz – ein entscheidender Moment, um den Schutz der Meere in den Fokus zu nehmen.

Während viele Staaten, darunter Gastgeber Frankreich, hochrangig vertreten sind, bleibt Deutschland deutlich hinter seinem Anspruch zurück. Kanzler Merz bleibt der Konferenz fern und schickt Umweltminister Schneider. Ein fatales Signal in Zeiten ökologischer Not. Sind Kanzler Merz unsere Meere so egal, obwohl sie unser wichtigster Verbündeter im Kampf gegen die Klimakrise sind? 

Die Deutsche Umwelthilfe ist vor Ort. Wir fordern Taten statt Worte: endlich konsequent geschützte Meeresgebiete, ein Ende zerstörerischer Fischereimethoden, ehrgeizige Pläne zur Wiederherstellung geschädigter Lebensräume – und eine naturverträgliche Energiewende auf dem Meer.Wir brauchen kein weiteres diplomatisches Pflichtprogramm. Wir brauchen politischen Mut, klare Zusagen – und den Willen, unsere Meere zu retten. Jetzt.Du stellst dich hinter unsere Forderungen und forderst die neue Bundesregierung dazu auf, den Schutz unserer Meere zu priorisieren? Dann unterschreibe jetzt: 

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Wir fordern: Stoppt die Zerstörung unserer Meere!

An die politischen Entscheidungsträger*innen in Deutschland,  

Nord- und Ostsee sind in einem katastrophalen ökologischen Zustand. Deshalb braucht es in unseren Meeren effektive Schutzgebiete, in denen keine Übernutzung stattfindet und eine Wiederherstellung der marinen Lebensräume möglich ist. Dies ist angesichts der Bedeutung von gesunden Meeren für die biologische Vielfalt und als Kohlenstoffspeicher dringend erforderlich. 

Sie müssen sich an die Ziele des Koalitionsvertrages halten und dafür sorgen, dass bis spätestens 2025 10 % der deutschen Meeresfläche streng geschützt werden und langfristig die Hälfte der bestehenden Schutzgebietsfläche frei von wirtschaftlicher Nutzung ist. Ebenfalls benötigen wir einen grundlegenden Wandel der Nord- und Ostseefischerei. Wir appellieren an Sie: Sprechen Sie sich für einen nachhaltigen Wandel der Fischerei und einen Ausschluss der Grundschleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten aus.

Die gegenwärtige Zerstörung unserer Meere, die auch in ausgewiesenen Schutzgebieten stattfindet, unterbinden Sie nur, indem Sie echten Meeresschutz vorantreiben. 

Schützen Sie unsere Meere – schützen Sie unser aller Lebensgrundlage!

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