Ich fordere "Monster-SUV raus aus meiner Stadt!"

Ich bitte die Deutsche Umwelthilfe, einen entsprechenden Antrag bei meiner Stadt zu stellen.

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Deine Daten verarbeiten wir für die Teilnahme an dieser Aktion und würden dich auch gerne per E-Mail-Newsletter personalisiert und an deinen Interessen ausgerichtet und/oder telefonisch über den weiteren Verlauf dieser Aktion und die sonstige Arbeit der DUH informieren. Das detaillierte Vorgehen findest du in den nachfolgenden Datenschutzhinweisen. Deine Einwilligung für den Erhalt des Newsletters oder telefonische Informationen kannst du natürlich jederzeit widerrufen.
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Die Deutsche Umwelthilfe e.V. nimmt den Schutz deiner personenbezogenen Daten sehr ernst.
Allgemeine Informationen zur Datenverarbeitung findest du hier.

Für Petitionen, offene Briefe, E-Mail-Aktionen und Pledges der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:

  • Wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
  • Für die Teilnahme an dieser Aktion verarbeiten wir deine im Formular angegebenen Daten gem. Art. 6 (1) f) DSGVO in deinem und unserem Interesse, die genannten Adressaten auf das Thema aufmerksam zu machen und aufzuzeigen wie viele Menschen unser Engagement für dieses Thema unterstützen. Bei einer E-Mailaktion versenden wir in der Regel eine E-Mail in deinem Namen mit den von dir angegeben Daten an die Adressat*innen dieser Aktion. Bei Petitionen, offenen Briefen, Pledges o.ä. verarbeiten wir die von dir gemachten Angaben, um deine Teilnahme zu zählen und Mehrfachteilnahmen auszuschließen. Je nach Aktion und Formerfordernis (z.B. bei Petitionen an Parlamente) übermitteln wir die Anzahl oder die Liste der teilnehmenden Personen (Vorname, Name, ggf. Kommentar) an die genannten Adressat*innen. Wir geben nur die für die Aktion erforderlichen Daten weiter.
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Monster-SUV verstopfen unsere Innenstädte, gefährden alle weiteren Verkehrsteilnehmenden und auch sie verpesten mit ihren Abgasen unsere Luft zum Atmen. Sie belasten uns Menschen und die Umwelt und trotzdem beherrschen sie das Bild unserer Städte: Monster-SUV, die Stadtgeländewagen „für das Ego“, Pickups und andere übergroße Fahrzeuge, die rechtswidrig in den Straßenraum hinein oder auf Geh- und Radwegen parken, da sie in die innerstädtischen Norm-Parkplätze mit ihrer Länge und Breite schlicht nicht reinpassen.

Du möchtest dich für Monster-SUV freie Städte stark machen? Fordere jetzt mit uns innerstädtische Parkbeschränkungen für übergroße Fahrzeuge ab 5 Metern sowie erhöhte Parkgebühren für besonders große Autos und gib uns deine Stimme, um die Überflutung unserer Städte mit Monster-SUV zu stoppen. Die DUH beantragt anschließend stellvertretend für dich ein konsequentes Vorgehen gegen diese übergroßen Fahrzeuge in deiner Stadt.

Lebenswerte Städte ohne störende Monster-SUV sind möglich, doch viele Städte nutzen gar nicht erst ihren bereits vorhandenen rechtlichen Spielraum, diese übergroßen Fahrzeuge möglichst aus den Innenstädten zu verbannen! Schon jetzt dürfen Kommunen in vielen Bundesländern nach Größe des Fahrzeuges gestaffelte Kurzzeitparkgebühren festsetzen, doch keine einzige Kommune in Deutschland tut dies. Bei den Anwohnerparkgebühren gibt es erste Vorreiter. In Tübingen gilt beispielsweise für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mit einem Gewicht von über 1800 kg sowie für E-Autos mit einem Leergewicht von mehr als 2000 kg, eine um 50 % erhöhte Gebühr. Das missbräuchliche Parken der Riesen-Fahrzeuge über die durch Markierungen festgelegten Parkflächen, wird jedoch in kaum einer Stadt geahndet. Das wollen wir ändern: Gemeinsam mit dir fordern wir deine Stadt auf, sicherzustellen, dass besonders große Fahrzeuge von mehr als 5 Metern Länge nicht mehr in den dicht bebauten Innenstädten parken können und Verstöße, wie die Blockade von Rad- und Fußwegen, mit Ordnungsgeldern oder Abschleppen geahndet werden.

Damit wir das auch in deiner Stadt erreichen können, brauchen wir deine Stimme! Teile uns mit deiner Unterschrift mit, in welcher Stadt wir für dich tätig werden können und gemeinsam erhöhen wir so den Druck auf die Politik – für ein Stadtbild ohne lästige Monster-SUV.

Die Menschen in Paris zeigen, dass es geht: Mithilfe eines Bürgerentscheids werden die Parkgebühren für besonders große und schwere Fahrzeuge in Paris ab September 2024 erhöht. Die Pariser Bürger*innen haben sich damit mehrheitlich für lebenswertere Städte mit deutlich weniger übergroße Autos entschieden. Wir sind uns sicher, auch bei uns ist dies längst überfällig und aktuelle Umfragen belegen, dass auch die Mehrheit der Deutschen Maßnahmen wie erhöhte Parkgebühren, um übergroße SUV aus den Städten zu vertreiben, unterstützen! Und dies ist notwendiger denn je, denn in keinem anderen europäischen Land sind neue Autos breiter als bei uns in Deutschland.

Mehr Raum und saubere Luft in unseren Städten – das ist möglich, wenn du uns dabei hilfst.

Wie gehen wir vor?

  • Mit deiner Unterschrift erlaubst du der Deutsche Umwelthilfe e. V. ein konsequentes Vorgehen gegen Klimakiller-Fahrzeuge (SUV über 5 Metern Länge und Pickups) in deiner Stadt einzufordern.
  • Vor Antragsstellung werden wir dich per E-Mail kontaktieren und dich über das weitere Vorgehen informieren.
  • Mit einem aktuell beauftragten Rechtsgutachten, welches den Städten ihre rechtlichen Möglichkeiten im Kampf gegen die Monster-SUV darlegt, wenden wir uns dann im Namen aller Unterzeichnenden in einem Brief an die jeweilige Stadtverwaltung/Oberbürgermeister*in.
  • Über die Rückmeldungen der Städte und über die hoffentlich positive Umsetzung unseres Antrags werden wir Dich informieren.

Warum sind SUV problematisch?

Die Autos werden immer länger und breiter, sodass sie nicht in herkömmliche Parkplätze hineinpassen. Diese wurden auf eine Fahrzeuglänge von 4,74 m entwickelt. Manche SUV sind aber über 5,20 Meter lang, Pickups erreichen sogar knapp 6 Meter Länge.

Größe und Gewicht steigen zumeist Hand in Hand an. Das höhere Gewicht führt zudem zu mehr Reifenabrieb und damit wird mehr gesundheitsgefährdendes Mikroplastik und Feinstaub in die Umwelt abgegeben.

Aufgrund der erhöhten Sicht auf die Straße werden gerade Kleinkinder, aber auch andere Verkehrsteilnehmende oft schlechter gesehen, die Unfallgefahr ist bei diesen Fahrzeugen hoch.

Aufgrund der höheren Motorhaube und damit der veränderten Aufprallhöhe im Falle eines Unfalls, fallen Unfälle oft schwerer und häufig tödlich aus.

Aufgrund ihrer Größe und Gewichtes verbrauchen sie mehr Sprit bzw. Strom sowie Rohstoffe in der Herstellung als kleinere Pkw und schaden damit der Umwelt und dem Klima zusätzlich.

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