Pop-up-Radwege Jetzt!
Nennt uns eure Städte, in denen wir Anträge auf die kurzfristige Einrichtung von Radwegen stellen sollen!
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst.
Allgemeine Informationen über unsere Grundsätze finden Sie hier.
Für Aktionen der Deutschen Umwelthilfe e.V. gilt darüber hinaus:
- wir erheben die für die Durchführung der Aktion notwendigen Daten
- in diesem Rahmen werden die notwendigen Daten ggf. auch an die jeweiligen Adressaten, z. B. Behörden, Politiker, o. a. weitergegeben, was das Petitionsrecht (Art. 17 GG) verlangt, um sicherzustellen, dass nur tatsächlich existierende Personen teilnehmen
- Ihre personenbezogenen Daten werden nicht in den allgemeinen Adresshandel weitergegeben, noch an andere Unternehmen oder Organisationen verkauft oder vermietet
- wenn Sie sich für den Erhalt von Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. entschieden haben, erhalten Sie diese per Post, E-Mail oder Telefon direkt von uns; sollte dafür die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister notwendig sein, erhält dieser ggf. auch Ihre personenbezogenen Daten – wir stellen dabei sicher, dass solche Dienstleister nur die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Daten erhalten, diese nur für erlaubte und beauftragte Zwecke einsetzen und die Vorgaben des Datenschutzrechts zwingend einhalten
- in den Informationen werden Sie über alle Aktivitäten der Deutschen Umwelthilfe e.V. informiert, ggf. auch darüber wie Sie uns weitergehend unterstützen können. z. B. durch Spenden
- Sie können den Erhalt der Informationen jederzeit unter www.duh.de/opt-out widerrufen
Hier findet ihr mehr Informationen zu Pop-up-Radwegen.
Unsere Städte werden von Autos dominiert: Dort wo Grünflächen sein sollten gibt es Parkplätze, Fußgänger:innen müssen ewig an Ampeln warten, Radfahrer:innen finden sich eingekesselt auf mehrspurigen Fahrbahnen für Autos wieder und müssen riskante Manöver mitten im motorisierten Verkehr fahren. Das hat dramatische Konsequenzen:
Schwere Unfälle mit Fahrradfahrenden sind täglich unsere traurige Realität. Die Unfallstatistik verzeichnet alleine im Jahr 2019 mehr als 15.000 schwerverletzte Fahrradfahrer:innen. Der Verkehr ist der einzige Sektor, in dem die CO2-Emissionen ununterbrochen weiter steigen. Mit einer zukunftsgerichteten Mobilitätswende hat das nichts zu tun. Wir stellen uns entschieden dagegen!
Wir brauchen eine kurzfristige Verdopplung der Radwege und die Zahl der Autos muss sich halbieren – und zwar JETZT! – nicht erst in mehreren Jahren. Die zuständigen Kommunen müssen mit Hilfe von (zunächst) vorläufigen, sofort umsetzbaren Pop-up-Maßnahmen die Veränderung aus dem Boden schießen lassen. Mit unserem Rechtsgutachten haben wir belegt: Entgegen vieler Behauptungen sind beispielsweise Radwege als Pop-up-Maßnahme rechtlich zulässig.
Lasst uns gemeinsam die Städte entschleunigen und zu erholsamen, sicheren Orten für Fahrradfahrer:innen und Fußgänger:innen machen. Helft uns heute, eine echte Mobilitätswende einzuleiten – weg vom Auto und hin zum Menschen: Nennt uns eure Städte, in denen wir Anträge auf Pop-up-Radwege stellen sollen!





