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In dieser Ausgabe:
Demokratie in Gefahr! Die Bundesregierung will Schadensersatz für betrogene Dieselfahrer verhindern.
Messaktion #abgasalarm geht in die zweite Runde! Jetzt messen wir auch auf der Atemhöhe von Kleinkindern
Klimaschutz zuhause - unsere Energiespartipps zum Tag der Umwelt am 5.6.
Verstärken Sie unser Team!
 
 

Demokratie in Gefahr! Die Bundesregierung will Schadensersatz für betrogene Dieselfahrer verhindern.

Die Musterfeststellungsklage ist das wichtigste Versprechen der Koalition an die Verbraucher: Endlich sollen Verbraucher sich als Gruppe gegen gesetzwidrig agierende Konzerne wehren können. Natürlich jetzt im Dieselskandal, aber auch, wenn es um gesunde Lebensmittel ohne überhöhten Pestizidgehalt geht oder um Energiesparlampen ohne gesundheitsgefährdende Mengen an giftigem Quecksilber.

Doch statt den Verbraucher zu stärken, legt die Bundesregierung erneut schützend die Hand über die Industrie. Denn vor Gericht ziehen können sollen nicht alle Verbände, die für Verbraucher kämpfen, sondern nur eine handverlesene Gruppe. Die große Mehrheit der Natur- und Umweltschutzverbände soll nicht für die Menschen kämpfen dürfen! Das trifft auch die Deutsche Umwelthilfe, die seit Jahren für das Informationsrecht der Autokunden kämpft und maßgeblich den Dieselskandal mit aufgeklärt hat. Und genau deshalb haben Millionen betrogene Dieselbesitzer auch nach mehr als 2 Jahren Abgasskandal noch keinen Cent gesehen.  

Ginge es nach Industrie und Politik, kann nur eine sehr kleine Gruppe an Verbänden für den Verbraucher klagen. Diese sind möglichst staatsnah und handzahm. Das muss unbedingt verhindert werden!

Zeichnen Sie unsere Petition und helfen Sie mit, Großkonzernen auf die Finger zu schauen! Wir brauchen starke Verbraucheranwälte, um uns gegen Giganten wie Bayer-Monsanto, Nestlé, Amazon und Co. zur Wehr zu setzen. Es ist an der Zeit, dass sich auch in Deutschland Großkonzerne wieder an Recht und Gesetz halten müssen!
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Messaktion #abgasalarm geht in die zweite Runde! Jetzt messen wir auch auf der Atemhöhe von Kleinkindern

Kinder im Kindergartenalter sind auf Grund ihrer Größe den Auspuffrohren von Straßenfahrzeugen besonders nah. Damit sind sie den giftigen Stickstoffdioxid-Abgasen von Dieselfahrzeugen besonders ausgeliefert. Zudem konzentrieren sich die für Kleinkinder besonders giftigen Dieselabgase in Bodennähe. Offizielle Messungen berücksichtigen diese Tatsachen bislang nicht! Deshalb wird die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bei ihrer zweiten Messreihe vom 1. Juni bis 1. Juli 2018 mit Passivsammlern an insgesamt 583 Messorten die Belastung der Atemluft mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) auch auf Atemhöhe von Kindergartenkindern messen.

Mehr als 2.000 Vorschläge für Messpunkte gingen bei der DUH für die nun zweite Runde der Citizen Science-Aktion „Decke auf, wo Atmen krank macht“ ein. Mit dieser möchte die DUH nicht nur weitere Hot Spots der Luftverschmutzung identifizieren, sondern auch aufzeigen, dass Deutschland ein flächendeckendes Problem mit NO2 hat!

Jede Messung kostet uns viel Geld. Unterstützen Sie diese wichtige Arbeit! Nicht nur für unsere Kinder, auch für die vielen Millionen Menschen, die von Diesel-Abgasen betroffen sind. Gemeinsam mit Ihnen kämpfen wir für Saubere Luft!
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Klimaschutz zuhause - unsere Energiespartipps zum Tag der Umwelt am 5.6.

Zuhause mal den Stecker aus der Steckdose ziehen bringt nichts für den Klimaschutz? Stimmt nicht. Private Haushalte verbrauchen ein Viertel der gesamten in Deutschland genutzten Energie und stoßen erhebliche Mengen Treibhausgase aus! Hier ist viel Einsparpotenzial. Zum Tag der Umwelt am 5.6. haben wir wichtige Energiespartipps zusammengefasst. Wie geht klimafreundliches Heizen? Wie sieht eine nachhaltige Dämmung für das Eigenheim aus? Und wie kann ich überprüfen, ob mein Stromanbieter mehr in erneuerbare Energien investiert als andere? Hier finden Sie Antworten!
Tipps für den Klimaschutz daheim
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Verstärken Sie unser Team!

Die DUH sucht zum 1. Januar 2019 einen Bereichsleiter (m/w) Energie und Klimaschutz am Standort Berlin-Mitte. Zu den Aufgaben gehören die Leitung und Weiterentwicklung des Bereiches, die Vertretung unserer energie- und klimapolitischen Positionen und die Akquise von Finanzmitteln.

Sie verfügen über fachliche und politische Erfahrung in der deutschen und europäischen Energie- und Klimapolitik, ein belastbares Netzwerk in Politik, Wirtschaft und Verbänden und Erfahrung in der Personalführung? Bewerben Sie sich bei uns! Bewerbungsschluss ist der 17. Juni 2018.
zur Stellenausschreibung
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Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
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