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Über diese wichtigen Themen möchten wir Sie informieren:
Trauer um unseren Bundesvorsitzenden Prof. Harald Kächele: Wir nehmen Abschied
Greenwashing statt echtem Umweltschutz? Nominieren Sie jetzt Unternehmen für den Goldenen Geier 2024
Nach Erfolg gegen Mercedes-Benz-Betrugsdiesel: Attacken gegen DUH nehmen zu
Unverantwortlich und skandalös: Die Bundesregierung geht in Revision gegen unsere Klima-Urteile
Wo Meeresschutz drauf steht, muss Meeresschutz drin sein: Kämpfen Sie mit uns für echte Schutzgebiete
 
 

Trauer um unseren Bundesvorsitzenden Prof. Harald Kächele: Wir nehmen Abschied

Mehr als 20 Jahre stand er an der Spitze der Deutschen Umwelthilfe – nun ist der engagierte Umweltschützer und Professor für Umweltökonomie im Alter von 61 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Mit großer Bestürzung und mit enormer Dankbarkeit nehmen wir Abschied, unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

Harald Kächele war Umweltschutz-Begeisterer durch und durch. Die eigene Hingabe und das Begeistern anderer waren zwei seiner größten Stärken. Er konnte Menschen inspirieren, zog sie mit seinem Enthusiasmus und Elan in den Bann und hörte ihnen wirklich zu – mit Souveränität auf der Bühne, engagiert in Diskussionsrunden und in persönlichen Gesprächen, stets interessiert an seinem Gegenüber. Immer ging es ihm darum, etwas zu bewegen, etwas durchzusetzen für Natur, Umwelt, Klima und Menschen. Der Einsatz für genau diese Dinge prägte sein ganzes Leben.

2001 wurde Harald Kächele zum Vorsitzenden des Bundesvorstands der Deutschen Umwelthilfe gewählt. Mehr als 23 Jahre führte er den Umwelt- und Verbraucherschutzverband zu großen Erfolgen. Er prägte eine Ära, gekennzeichnet vom Aufstieg und der Entwicklung eines kleinen Verbands am Bodensee hin zu einer breit beachteten Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation mit erheblicher Wirkmacht. Die Lücke, die er hinterlässt, ist gewaltig. Als Vorsitzender, als Professor, als Mentor, als Freund, als Vater  – aber vor allem als positiver, begeisterter und andere begeisternder Mensch.

Lieber Harald, wir vermissen dich sehr.
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Greenwashing statt echtem Umweltschutz? Nominieren Sie jetzt Unternehmen für den Goldenen Geier 2024

Von sogenannten „Kreislaufflaschen“, die aus Einweg-Plastik bestehen, bis zu angeblich „klimaneutralen“ Kreuzfahrtreisen: Unzählige Unternehmen täuschen uns immer wieder mit absurden Werbeversprechen und vermeintlich nachhaltigen Produkten. Von effektivem Umweltschutz kann dabei in den meisten Fällen keine Rede sein. Während Großkonzerne Milliardensummen mit schöngefärbten Werbebotschaften verdienen, heizen sie die Klima- und Biodiversitätskrise weiter an – und täuschen damit dreist Verbraucherinnen und Verbraucher.

Sie wollen etwas dagegen tun? Dann nominieren Sie jetzt bis zum 1. April Produkte oder Unternehmen für den Goldenen Geier und setzen Sie zusammen mit uns ein Zeichen gegen Greenwashing und Verbrauchertäuschung. Jede Stimme zählt!

Aus den eingereichten Vorschlägen stellen wir die diesjährigen Kandidatinnen und Kandidaten zusammen. Sie können im Anschluss darüber abstimmen, wer den Preis für die dreisteste Umweltlüge des Jahres erhält. Mit Ihrer Hilfe zeigen wir den schamlosesten Unternehmen, dass sie mit ihrem grünen Anstrich nicht durchkommen. Gemeinsam machen wir Druck für echten Umweltschutz statt dreistem Greenwashing.
Jetzt Umweltlüge nominieren
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Nach Erfolg gegen Mercedes-Benz-Betrugsdiesel: Attacken gegen DUH nehmen zu

Mit einem Paukenschlag für die Saubere Luft sind wir im Januar vor dem Verwaltungsgericht Schleswig in die nächste Phase unserer Dieselgate-Klagen gestartet. Hunderttausende Betrugsdiesel von VW, Audi und Seat müssen nachgerüstet oder stillgelegt werden, urteilten die Richter. Jetzt der nächste Erfolg: Das Gericht hat uns Einsicht gewährt in die umfangreiche Akte des Kraftfahrtbundesamtes zu Betrugsdieseln von Mercedes. Gegen diese Offenlegung hatte der Konzern geklagt. Wir können die Unterlagen nun auswerten und rechnen zeitnah mit der Gerichtsverhandlung gegen Mercedes-Benz. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Die DUH hat im Kampf für die Saubere Luft und eine intakte Umwelt bereits viel bewegt, wir haben uns mit starken Interessengruppen und Weltkonzernen angelegt. Deshalb wundern wir uns nicht, dass aktuelle Angriffe auf uns zunehmen. Interessierte Kreise versuchen, unseren Ruf zu schädigen und mobilisieren gegen uns. Etwa wurde uns vorgeworfen, im Lobbyregister des Bundestages die Namen von 15 Spendern des Jahres 2021 nicht veröffentlicht zu haben. Die Wahrheit aber ist: Wir halten uns schlicht an Recht und Gesetz. Wir mussten Spendernamen anonymisieren, wenn uns deren Einwilligung zu einer Veröffentlichung nicht vorlag. Das war auch die ausdrückliche Umsetzungsregel bei der Einführung des Lobbyregisters. Transparenz und Datenschutz sind wichtige Grundsätze, die wir beide stets beachten. So sind wir Teil der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ und tragen das DZI-Spendensiegel. Mehr zu unseren Transparenz-Initiativen können Sie unter dem untenstehenden Link nachlesen. Und wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne jederzeit an uns.

Diese Attacken gegen die DUH reihen sich ein in aktuell immer heftigere Angriffe auf Umwelt- und Klimaschützer in der gesamten Gesellschaft, auf Menschen, die sich unerschrocken und aktiv für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Wir lassen uns nicht einschüchtern und wir werden weiter Druck machen! Wir setzen weiter auf Transparenz, Aufklärung und ebenso Datenschutz – zum Ärger unserer Gegner. Und jeder Angriff verstärkt nur unsere Kraft, um Rechte und Interessen von Natur, Umwelt, Klima und Verbraucherinnen und Verbrauchern durchzusetzen. Helfen Sie uns dabei. Unterstützen Sie uns, teilen Sie diesen Newsletter mit Ihren Freunden und Bekannten, folgen Sie uns auf Facebook, Twitter und Instagram.
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Unverantwortlich und skandalös: Die Bundesregierung geht in Revision gegen unsere Klima-Urteile

Im November 2023 hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die Bundesregierung auf unsere Klagen hin zu sofort wirksamen Klimaschutzprogrammen in den Sektoren Verkehr und Gebäude verurteilt. Gegen diese wegweisenden Klimaschutzurteile hat die Bundesregierung nun Revision eingelegt. Mit diesem Schritt bricht die Ampel-Koalition ihre Wahlversprechen, missachtet geltendes Recht und heizt die Klimakrise weiterhin an. Denn statt die Urteile anzuerkennen, spielt sie auf Zeit und verzögert damit wirksame Maßnahmen wie ein Tempolimit oder eine Sanierungsoffensive für Kitas und Schulen.

Die Revision schützt die Bundesregierung jedoch nicht vor ihren aktuellen Pflichten: Wenn im März die Emissionsdaten für das vergangene Jahr bekanntgegeben werden, muss die Regierung neue Klimaschutzsofortprogramme verabschieden. Denn momentan deutet alles darauf hin, dass der Verkehrs- und der Gebäudesektor erneut ihre gesetzlichen Klimavorgaben überschreiten.

Dieses Spiel auf Zeit ist absolut unverantwortlich und skandalös. Aber wir versprechen Ihnen: Egal wie hartnäckig die Bundesregierung sich weigert und verzögert, wir werden sie auf dem Rechtsweg zu effektivem Klimaschutz zwingen. Wir blicken optimistisch auf die weiteren Verfahren: Auch vor dem Bundesverwaltungsgericht werden wir uns gegen die Bundesregierung durchsetzen. Im Mai stehen außerdem drei neue Klimaklagen auf ausreichende Klimaschutzmaßnahmen bis 2030 zur Verhandlung. Unterstützen Sie uns jetzt in unserem Kampf vor Gericht und übernehmen Sie eine Klimaklagen-Patenschaft!
Zur Klimaklagen-Patenschaft
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Wo Meeresschutz drauf steht, muss Meeresschutz drin sein: Kämpfen Sie mit uns für echte Schutzgebiete

Fast die Hälfte der deutschen Meeresfläche – rund 45 Prozent – ist bereits offiziell als Meeresschutzgebiet ausgewiesen. Eine gute Nachricht? Für unsere Meeresbewohner und das Klima leider nicht. Denn was auf dem Papier gut aussieht, enthält zahlreiche Schlupflöcher, die dafür sorgen, dass die Nord- und Ostsee eher einem Industriegebiet als intakten Ökosystemen gleichen. Auch in Schutzgebieten sind industrielle Fischerei, Rohstoffabbau, militärische Nutzung, Schiffsverkehr, riesige Bauprojekte und zerstörerische Grundschleppnetze an der Tagesordnung

Und es kommt noch schlimmer: Gerade erst hat das Bundeswirtschaftsministerium entschieden, dass unsere Meere genutzt werden sollen, um CO2 zu deponieren. Das heißt noch mehr Bohrinseln, Pipelines, Kabel, Schiffsverkehr und Zerstörung von Natur und Artenvielfalt! Unsere Meere drohen zu einem Entsorgungspark für die fossile Industrie zu werden.

Für den Klimaschutz ist diese rücksichtslose Ausbeutung eine Katastrophe: Unsere Meere produzieren mehr als die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen, und speichern enorme Mengen Kohlenstoff und Wärme. Sie sind unser wichtigster Verbündeter im Kampf gegen die Klimakrise! Umso bedeutender ist es, jetzt gemeinsam Druck zu machen. Wir brauchen echten Meeresschutz statt Fake-Schutzgebiete! Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition und fordern Sie die Bundesregierung mit uns auf, unsere Meere endlich effektiv zu schützen. 
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Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
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Unterstützen Sie uns:
Spenden Sie online unter www.duh.de/spenden/
 
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