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Die EU-Anhörung für ein Palmölverbot endet heute: Letzte Chance, mit Ihrer Stimme den Rechtsakt zu verbessern!
Danke an alle neuen Fischotter-Pat*innen - Seien auch Sie dabei!
EuGH-Generalanwältin: Dort messen, wo die Luft schlecht ist
Kapituliert die Bundesregierung vor der Plastikflut?
Unser Einsatz für Energiewende und Klimaschutz
 
 

Die EU-Anhörung für ein Palmölverbot endet heute: Letzte Chance, mit Ihrer Stimme den Rechtsakt zu verbessern!

In kurzer Zeit haben europaweit über 600.000 Menschen die Petition gegen die Beimischung von Palmöl zum Biodiesel unterzeichnet. Nach der Veröffentlichung des Gesetzestextes der EU-Kommission haben weitere 57.000 von Ihnen an der Anhörung teilgenommen - dafür nochmals ein riesiges DANKESCHÖN!!!

Eine solch große Teilnahme der Öffentlichkeit hat die EU-Kommission nicht erwartet und hat aus Panik die Teilnahme der Öffentlichkeit gestern sogar für einige Stunden blockiert! Das ist ein Skandal! Wir konnten diese Blockade aufheben und rufen ein letztes Mal zur Teilnahme auf: Wenn Sie zu den vielen Tausend Abonnent*innen gehören, die diesen Newsletter noch am heutigen Freitag lesen: Bitte machen Sie noch mit und sagen Sie der EU-Kommission #notinmytank!

Denn der Gesetzentwurf der EU-Kommission bietet noch gefährliche Lücken und Ausnahmen für „bestimmte“ Palmöl-Produktionen. Wir befürchten, dass die Palmöl-Konzerne diese Lücken massiv ausnutzen werden, und weiterer Regenwald zerstört wird. Ein weiteres Risiko ist die Verwendung von Sojaöl als Ersatz für Palmöl. Besonders in Südamerika ist der Sojaanbau der Hauptgrund für die Entwaldung Amazoniens. Auch Soja darf nicht in den Tank!
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Danke an alle neuen Fischotter-Pat*innen - Seien auch Sie dabei!

Viele unserer Leser*innen sind schon unserem Aufruf gefolgt und sind Fischotter-Pate geworden. Schließen auch Sie sich an: Egal, wie viel Sie mit einer Fischotter-Patenschaft oder auch mit einer einmaligen Spende beitragen – gemeinsam erreichen wir wirklich viel: zum Beispiel wilde Weiden für die Wiesenvögel, einen wichtigen Beitrag für einen deutschlandweiten Biotopverbund der Flüsse und den Schutz der Fischotter vor dem Abschuss.

Denn Flüsse sind extrem vielfältige, aber auch hochsensible Lebensräume – auch für uns Menschen: Unsere Gesundheit und Lebensqualität hängen direkt von unseren Flüssen ab. Sie reinigen unser Trinkwasser, liefern wichtige Reserven während Trockenperioden und schützen uns vor Hochwasserschäden. Deshalb ist es enorm wichtig, dass wir noch dieses Jahr den Schutz unserer Flüsse auf allen Ebenen weiter vorantreiben – mit Ihrer Hilfe. Ganz herzlichen Dank!
zur Fischotter-Patenschaft
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EuGH-Generalanwältin: Dort messen, wo die Luft schlecht ist

Erfreulicher Rückenwind im Kampf für Saubere Luft: Die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs Juliane Kokott hat unsere Rechtsauffassung bestätigt: An keiner Stelle der Stadt, an der sich Menschen aufhalten, dürfen Schadstoff-Grenzwerte überschritten werden. Und zwar zu keinem Zeitpunkt. Ferner sei nach wissenschaftlichen Kriterien zu ermitteln, wo am wahrscheinlichsten mit den höchsten Schadstoffwerten zu rechnen ist. Genau dort müssten die Messstellen aufgestellt werden.

Damit ist der Versuch des von den Dieselkonzernen ferngesteuerten Verkehrsministers Andreas Scheuer erneut gescheitert, die Sinnhaftigkeit von NO2-Grenzwerten und Standorten von Messstationen in Frage zu stellen. Der Verband der Lungenärzte hat heute eine Herabsetzung der NO2-Grenzwerte von 40 auf 30 ug/m³ gefordert. Wir werden uns in unseren insgesamt 35 Luftreinhalteklagen umso vehementer dafür einsetzen, dass die Saubere Luft in allen Städten erreicht wird. Umfassende Dieselfahrverbote sind nur zu vermeiden, wenn es gelingt, in diesem Jahr für Millionen Betrugs-Diesel eine Reparatur der defekten Abgaskatalysatoren auf Kosten der Hersteller durchzusetzen.
Ihr Recht auf Saubere Luft
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Kapituliert die Bundesregierung vor der Plastikflut?

Angesichts der stetig wachsenden Müllberge ist der Titel "Plastikgipfel" schon fast zynisch gewählt. Das Ergebnis passt jedenfalls dazu: Umweltministerin Svenja Schulze verzichtet darauf, den Handel zur Abfallvermeidung zu verpflichten. Stattdessen soll es wieder einmal eine freiwillige Selbstverpflichtung richten. 

Mit ihrem mutlosen Kurs wird die Bundesregierung es nicht schaffen, das Plastikmüll-Problem zu lösen: Für einen ernsthaften Versuch brauchen wir ein ambitioniertes Ziel zur Abfallvermeidung, die konsequente Umsetzung der Mehrwegquote für Getränkeverpackungen und verbindliche Standards zur Recycling-Fähigkeit von Verpackungen. Es wird sicher nicht einfach, das gegen Industrie und Handel durchzusetzen. Doch ein wenig Kampfgeist sollten wir von der Regierung schon erwarten können. Fordern Sie mit uns von Kanzlerin Merkel und der Bundesregierung: Schluss mit der Plastikflut!
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Unser Einsatz für Energiewende und Klimaschutz

2015 hat sich Deutschland bei der internationalen Klimakonferenz in Paris mit vielen anderen Ländern darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C, besser noch auf 1,5°C zu begrenzen. Das bedeutet, dass spätestens 2050 so gut wie keine Treibhausgase mehr bei der Stromversorgung entstehen dürfen. Dafür brauchen wir noch viel mehr Windkraft- und Solaranlagen, als bisher im Land vorhanden sind. Und wir müssen weg von klimaschädlichen Energieträgern wie Kohle, Erdgas und Erdöl.

Unsere Energielandschaft erfährt deshalb gerade tiefgreifende Veränderungen, die natürlich auch das Stromnetz betreffen. Ein Balanceakt: Die Energiewende darf nicht durch fehlende Leitungen ausgebremst werden, gleichzeitig soll aber auch keine Leitung zu viel gebaut werden. Darum setzen wir uns dafür ein, dass nicht einfach nur gebaut wird, sondern vorhandene Leitungen optimal ausgelastet werden. Und dort, wo neue Leitungen notwendig sind und Fragen zur Stromnetzplanung auftauchen, sind wir mit vor Ort und geben Antworten – zum Beispiel mit dem Bürgerdialog Stromnetz. 
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