Wie kann Verbraucheraufklärung effektiv und effizient gestaltet werden?
Die gesetzliche Ausgestaltung der Produktverantwortung in Deutschland wird zu Recht immer wieder diskutiert, insbesondere am Beispiel der Sammlung von Elektrogeräten und Batterien. So liegen die Sammelquoten für Batterien und Elektroschrott derzeit bei unter 50 Prozent. Zwingend für eine Erhöhung der Sammelmengen ist jedoch nicht nur die Behebung gesetzlicher Defizite und ein flächendeckendes Angebot an Rücknahmestellen, sondern auch eine gute Aufklärung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Hierfür bedarf es einer engagierten Kommunikation der verantwortlichen Akteure, die die notwendige Reichweite und Aktivierung erzeugt.
Wie dies gelingen kann, möchten wir anhand konkreter Fallbeispiele und unterstützt von Expertinnen und Experten am 30. März 2022 diskutieren. Auf Basis fundierter Impulsreferate und einer politischen Diskussion möchten wir gemeinsam mit Ihnen Kommunikationskonzepte bewerten und so Ideen für eine verbesserte Sensibilisierung von Verbraucherinnen und Verbraucher entwickeln. In diesem Zusammenhang wollen wir etwa folgenden Fragen nachgehen:
- Welche Pflichten hinsichtlich der Aufklärung von Verbraucherinnen und Verbraucher ergeben sich aus Elektro- und Batteriegesetz für die beteiligten Akteure und wie erfolgreich wirken sie?
- Über welche Inhalte sollten Akteure informieren und wie kann eine Aktivierung unterschiedlicher Zielgruppen erreicht werden?
- Wie können erfolgreiche Ansätze dauerhaft gesichert und für weitere Akteure nutzbar gemacht werden?
Das Programm zum Fachsymposium finden Sie hier. Gerne können Sie sich bereits jetzt zum Fachsymposium, das wir gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW veranstalten, bis zum 29. März 2022 über das Formular anmelden. Wir würden uns freuen, wenn Sie den Termin auch an Interessierte weiterleiten
Partner:

Kontakt

Ludmila Walderdorff
Referentin Kreislaufwirtschaft
Tel.: 030 2400867-412
E-Mail: Mail schreiben