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Pressemitteilung

Kooperation zwischen Kommunen als Schlüssel zur Energiewende

Radolfzell/Berlin, Donnerstag, 15.10.2015 Dateien: 1

Deutsche Umwelthilfe und Institut für angewandtes Stoffstrommanagement stellen Handlungsleitfaden vor

© lumen-digital / fotolia
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Kommunen sind eine wichtige Schnittstelle zwischen Staat und Bürgern, wenn es darum geht, Maßnahmen für die Energiewende umzusetzen und die nötige Akzeptanz dafür zu schaffen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Hochschule Trier haben untersucht, wie Kommunen und kommunale Träger in Zusammenarbeit die Herausforderungen einer regionalen Energiewende optimal lösen können. Die Ergebnisse sind ab sofort in der Broschüre „Interkommunale Kooperation als Schlüssel zur Energiewende – Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für Kommunen“ nachzulesen.

Die DUH und das IfaS haben im Rahmen des zweieinhalbjährigen Forschungsprojekts sechs „Modell-Kooperationen“ in Nordrhein-Westfalen, im Saarland und in Bayern unter die Lupe genommen und unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten untersucht. Eine wesentliche Erkenntnis ist, dass kommunale Kooperationen nicht nur Know-How und Finanzen bündeln. Sie können auch die Wettbewerbsfähigkeit steigern und regionale Wertschöpfung generieren.

„In den letzten Jahren wurde insbesondere der Ausbau der erneuerbaren Energien maßgeblich durch das Engagement von Kommunen ermöglicht. Und besonders Städte und Gemeinden, die die Energiewende vor Ort im Rahmen einer interkommunalen Kooperation angehen, erweisen sich dabei als erfolgreich“, erläutert Robert Spreter, Projektkoordinator und Leiter Kommunaler Umweltschutz bei der DUH.

Michael Müller, Bereichsleiter Stoffstrommanagement und Null-Emission des IfaS ergänzt: „Aber je umfangreicher die Zusammenarbeit und ihre Projekte werden, desto wichtiger ist es, dass die interkommunale Kooperation gut organisiert ist.“

Die Broschüre setzt genau an diesem Punkt mit Handlungsempfehlungen für die Akteure an. Sie gibt Hinweise darauf, was entscheidende Punkte in unterschiedlichen Phasen einer Kooperation sind. Zu den Faktoren, die eine Zusammenarbeit erfolgreich machen, zählen die Formulierung gemeinsamer Ziele, die frühzeitige Einbindung der richtigen Akteure sowie laufende Maßnahmen zur Erfolgskontrolle und Optimierung der Kooperation. Die häufigsten Gründe für interkommunale Kooperation sind Versorgungssicherheit, Wirtschaftsförderung, regionale Wertschöpfung sowie Bürgerbeteiligung und Teilhabe zur Steigerung der Akzeptanz bei der Umsetzung von Projekten.

Die Broschüre richtet sich an Vertreter von Kommunen sowie andere interessierte Akteure aus der Wirtschaft und der Bürgerschaft, die eigene Aktivitäten zur Energiewende auf der kommunalen oder regionalen Ebene starten wollen oder die eine bestehende Kooperation weiterentwickeln möchten.

Das Projekt endet im Oktober 2015. Es wurde gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium. Die kostenlose Broschüre finden Sie unter diesem Link: www.duh.de/komm_publikationen.html

Kontakt:

Robert Spreter, Leiter Kommunaler Umweltschutz der DUH
Tel.: 07732 9995-30, E-Mail: spreter@duh.de

Michael Müller, Bereichsleiter Stoffstrommanagement und Null-Emission des IfaS
Tel.: 06782 17-2646, E-Mail: m.mueller@umwelt-campus.de

Daniel Hufeisen, Pressesprecher DUH
Tel.: 030 2400867-22, Mobil: 0151 55017009E-Mail: hufeisen@duh.de   


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