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Pressemitteilung

Einladung zur Pressekonferenz: Rohrkrepierer!

Freitag, 07.04.2006

Allianz „Kein Diesel ohne Filter“ zu anhaltenden Versuchen von Autoindustrie und autophilen Politikern, eine wirksame Russfilterförderung zu Tode zu reiten

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Kampf gegen das „derzeit wichtigste Problem der Luftverschmutzung“ (Sachverständigenrat für Umweltfragen, SRU) geht in Deutschland nichts von allein. Auf Initiative der „Automobilstandorte“ Bayern und Baden-Württemberg stoppte der Bundesrat soeben die von der Bundesre­gierung bereits verabschiedete Kennzeichnung von Dieselfahrzeugen. In mehreren Bundesministerien arbeiten derweil Beamte und Regierungspolitiker hart an der weiteren Verzögerung und letztlich Verhinderung jedweder Russfilterförderung für Pkw und Nutzfahrzeuge, die diesen Namen verdient. Die Automobilindustrie antichambriert, schweigt und genießt.

Wir möchten Sie über den aktuellen Stand dieses quälenden Stücks politischen Unvermögens informieren und ihnen Einblicke in die Realpolitik der großen Koalition vermitteln. Sie werden erfahren, wie insbesondere das Finanz- und das Verkehrsministerium ein Herz für Dieselstinker entwickeln und innovative Technologien aktiv verhindern. Darüber hinaus wollen wir Ihnen die Folgen für die mit ihrer Feinstaubbelastung allein gelassenen Städte vorstellen und Sie über Gegenbeispiele im Ausland unterrichten, wo Politik erfolgreich rußfreie Dieselfahrzeuge durchsetzt.

Datum: Mittwoch, 12. April 2006 um 10:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz - Raum II und III
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Die Initiative "Kein Diesel ohne Filter" ist ein Aktionsbündnis aus Umwelt-, Verbraucher- und Gesundheitsorganisationen, Kinderschutzbund sowie Automobil- und Verkehrsverbänden. Wissenschaftlicher Berater der Initiative ist die Weltgesundheitsorganisation WHO.

Teilnehmer der Pressekonferenz:

  • Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
  • Gerd Lottsiepen, Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)
  • Dr. Werner Reh, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
  • Günter Hubmann, Greenpeace e.V.
  • Dietmar Oeliger, NABU e.V.

Über Ihr Kommen würden wir uns freuen.


Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer
der Deutschen Umwelthilfe e.V.

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