Pressereisen

Journalistenreise in Radolfzell am Bodensee am 26. September 2011

Solar mobil – mit Sonnenstrom über und um den Bodensee

Stromerzeugung, moderne Mobilität und Plexiglas

Angesichts der Herausforderungen zum Schutz von Klima und Gesundheit sowie der Endlichkeit fossiler Ressourcen spielen alternative Antriebe im Transportsektor eine immer größere Rolle. Vor allem die Weitentwicklung vielfältiger Formen des Elektroantriebes sowie von im Fahrzeug-integrierten Photovoltaik-Elementen zur Versorgung von Hilfsaggregaten kommt voran. Ökologisch und ökonomisch sinnvoll wird es jedoch erst, wenn der Strom aus regenerativen Energiequellen stammt. Ihre Nutzung muss dabei nicht immer und ausschließlich dem Antrieb zu Gute kommen, sondern kann auch die Emissionsbilanz konventionell angetriebener Fahrzeuge verbessern.
Vor diesem Hintergrund hat die DUH Umweltschutz Service GmbH interessierten Journalisten am 26. September 2011 in Radolfzell am Bodensee die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten solargestützter Mobilität vorgestellt. Unter dem Motto: „Solar mobil – mit Sonnenstrom über und um den Bodensee“wurden die Vorteile der geräusch- und CO2-freien Strombereitstellung am Beispiel unterschiedlicher Verkehrsmittel auch jenseits der Elektroauto-Diskussion aufgezeigt.
Solare Mobilität ist mehr als der solare Pkw-Antrieb allein. Entscheidend für ihren effizienten Einsatz sind das Gesamtsystem und der Materialeinsatz.
Die Bodenseeregion gilt als Vorbild für die Nutzung der Photovoltaik und wurde 2010 als Modellregion für ökostrombetriebene Fähren und Ausflugsschiffe ausgerufen. Der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung hat uns aus diesem Grund einen sehr guten Einblick zum Thema Modellregion Ökoschifffahrt sowie seine Ziele als Beautragter der CDU/CSU-Fraktion für Elektromobilität geben. Als anschauliches Beispiel, der auch ohne Förderungsmittel der Bundesregierung weit vorrangeschrittenen Entwicklung von Elektro-Fahrrädern, diente die Tour mit den E-Bikes durch Radolfzell. Der Zwischenstopp an der Photovoltaik-Freianlage Hunderjauchert zeigte die für diese Breitengrade gängige Methode zur Gewinnung und Speicherung von Strom aus Solarenergie. An der nächsten Reisestation erwartete uns ein Pkw- Prototyp mit Solar-Leichtbaudach der Firma Evonik. Das Potential von Plexiglas für die Verarbeitung in Solarmodulen und die Möglichkeiten von konzentrierender Photovoltaik auf dem Energiemarkt stellten uns Herr Dr. Th. Rhein und Herr U. Löffler von Evonik Industries AG vor. Die Fahrt mit der größten Solarfähre HELIO der Bodensee-Solarschifffahrt GmbH über das „Schwäbische Meer“rundete die Reise ab.

Journalistenreise nach Darmstadt am 15. und 16. Februar 2011

Traditionswerkstoff mit neuen Qualitäten

Die ökologische Nachhaltigkeit von Plexiglas während seines gesamten Lebenszyklus war Thema einer zweitägigen Pressereise im Raum Darmstadt.

Als effizienter und kostengünstiger Werkstoff zur Dämmung hat sich Plexiglas beispielsweise bei Gewächshäusern tausendfach bewährt. Positive Eigenschaften sind seine dauerhaft hohe Lichtdurchlässigkeit, die sehr gute Witterungsbeständigkeit und das geringe Gewicht. Durch die gute Wärmeisolierleistung unterschreitet der Traditionswerkstoff die Werte der Energieverordnung 2009 um bis zu 50 Prozent und kann dadurch einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Am 15. und 16. Februar besuchten interessierte Journalisten auf Einladung der DUH Umweltschutz-Service GmbH ein Produktionswerk der Firma Evonik, zwei preisgekrönte Anwendungsbeispiele und ein Recyclingunternehmen der Firma Krall, das Plexiglas zu 100 Prozent recycelt. Durch die Kreislaufführung spart man Rohstoffe und Primärenergie.  

Eine weitere Reisestation waren die mehrfach ausgezeichneten Bio-Solar-Häuser des Ingenieurs Hubert Becher. Seine Häuser erhalten durch den großflächigen Einsatz von Plexiglas in Fassade und Dach den Status eines Plus-Energie-Hauses. Der Besuch von Projektbauten der Universität Darmstadt rundete die Pressereise ab. Die Darmstädter Bauten haben renommierte internationale Preise erhalten, so den „Solar Decathlon Award“ 2009 und den „mobile working space“ 2008.

Einsparpotential durch Gebäudesanierung noch längst nicht ausgeschöpft

Hintergrund der Pressereise: Im Bereich der Gebäudesanierung schlummert ein enormes Energieeinsparpotential, das mit den traditionellen Verfahren allein nicht gehoben werden kann. Um dieses Potential zu nutzen, ist ein neuer strategischer Ansatz erforderlich, der sowohl neue Gesetze und finanzielle Förderungen als auch die Öffnung des Marktes für innovative Ideen notwendig macht. Der Werkstoff Plexiglas könnte hier bei der Isolierung und Belichtung von bestehenden Gebäuden eine ungeahnte Rolle einnehmen.

Downloads: Elemente der Pressemappe

DUH-Hintergrundpapier

Hintergrund Journalistenreise solar 260911 01.pdf

255 K

Evonik

Evonik Industries Pressereise Solar Vortrag Dr. Rhein

3,33 M

Evonik Industries Pressereise Solar Vortrag U. Löffler

2,08 M

Plexiglas in Solaranwendungen.pdf

3,57 M

schoener-parken.pdf

1,69 M

Roehm/Evonik,Foto:Tim Wegner20.05.2011

s

119 K

Euroshop2011-PM-PLEXIGLAS-eco-de

57 K

Langlebig, ökologisch und recyclebar

2011-04-01-PM-PMMA-Warranty-Evonik-CoO-final-de

103 K

Garantierte Langlebigkeit: PLEXIGLAS® Fresnel-Linsen für konzentrierende Photovoltaik (CPV)

Solarfähre HELIO

Flyer 2010 2c.indd

858 K

Downloads: Elemente der Pressemappe

DUH Hintergrundpapier

Microsoft Word - Hintergrund Journalistenreise final 03032011

132 K

Evonik

2010-09-22 Pressemitteilung AVENEER

53 K

K2010-PM-PLEXIGLAS-POQ-de

155 K

PLEXIGLAS® für superflache Fernseher mit klaren Bildern

10-07-AIT-PLEXIGLAS-Frontscheibe-d

52 K

K2010-PM-PLEXIGLAS-eco-de

59 K

Langlebig, ökologisch und recyclebar

2010-08-10-PM-Miller-Turm-final-de

82 K

Wie ein transparenter Kokon: PLEXIGLAS® Fassade für Münchner Wetterturm

TU Darmstadt

forschen 2010 01.pdf

6,67 M

openoffice.pdf

2,19 M

Bio-Solar-Haus

Bio-Solar-Haus Beschreibung.pdf

393 K

Bio-Solar-Haus Broschuere.pdf

6,28 M

Bio-Solar-Haus Erfahrungsbericht.pdf

357 K

Bio-Solar-Haus Firmenbeschreibung.pdf

3,43 M

Bio-Solar-Haus Berechnung nach EnEV 2009.pdf

139 K
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