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Über diese wichtigen Themen möchten wir Sie informieren:
Wir haben nachgemessen: Berliner Schulhöfe heißer als der Alexanderplatz!
Artenschutz zum Hören: Hier kommt unser Podcast zum Fischotter!
Durststrecke für Umwelt- und Klimaschutz: Diese Discounter boykottieren Mehrweg
Der Berliner Stadtwald stirbt! Helfen Sie uns, ihn zu schützen
 
 

Wir haben nachgemessen: Berliner Schulhöfe heißer als der Alexanderplatz!

Was ist ein Berliner Schulhof im Sommer? Leider viel zu oft eine graue Betonwüste mit extremen Temperaturen von mehr als 40 Grad! Wir haben an 15 Schulen in verschiedenen Berliner Bezirken nachgemessen. Das Ergebnis: An knapp 60 Prozent der Messtage war es auf den Schulgeländen ähnlich heiß oder sogar noch heißer als auf dem Hitze-Hotspot Alexanderplatz! An besonders heißen Tagen waren die Temperaturen an 11 von 15 Schulen zeitweise um bis zu sieben Grad höher als am Alexanderplatz. Die höchste Temperatur haben wir auf einem Schulhof in Spandau gemessen: ganze 40,1 Grad!

Unsere Messungen in Berlin zeigen erstmals, was bundesweit die Regel ist: Schülerinnen und Schüler sind auf ihren Schulhöfen im Sommer gefährlichen Temperaturen ausgesetzt. Das ist nicht nur ungesund, es schadet auch dem Lernklima. Statt trister, grauer Betonwüsten brauchen unsere Kinder Zugang zu grünen Abkühlungsoasen – besonders in Zeiten der Klimakrise. Weg mit den versiegelten Flächen, her mit Pflanzenvielfalt! Wir brauchen bundesweite Mindeststandards für grüne, zukunftsfähige Schulgelände. Dabei dürfen die Kommunen mit der Umgestaltung nicht allein gelassen werden – Bund und Länder müssen sie bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen!

Machen Sie jetzt mit und fordern Sie mit uns gemeinsam die Umwelt-, Kultus- und Bauminister der Länder auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und verbindliche Regelungen für grüne und zukunftsfähige Schulhöfe zu schaffen. Unterschreiben Sie jetzt unseren Offenen Brief und sorgen Sie dafür, dass Schulhöfe endlich grün und widerstandsfähig gegen Hitze und Wettextreme werden!
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Artenschutz zum Hören: Hier kommt unser Podcast zum Fischotter!

Sie sind klein, neugierig und auf großer Reise: In unserem neuen Podcast „Otterland“ begleiten wir eine fiktive junge Otterfamilie quer durch Deutschland. Ihr Ziel? Ein eigenes Revier. Doch der Weg dorthin führt über gefährliche Straßen, durch betonierte Städte und an vielen Hindernissen vorbei. „Otterland“ ist ein Abenteuer für die ganze Familie: Eingebettet in eine spannende Erzählung erfahren Hörerinnen und Hörer in sechs Folgen, warum der Lebensraum der Fischotter immer knapper wird – aber auch was es braucht, um die bedrohte Art zu schützen. Für alle, die Tiere lieben und unsere Natur schützen wollen.

Der Podcast erscheint im Rahmen des Projekts „Deutschland wieder Otterland“
– gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Jetzt reinhören und eintauchen in eine Welt voller Mut, Hoffnung und neuer Perspektiven auf wilde Wasserwege!
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Durststrecke für Umwelt- und Klimaschutz: Diese Discounter boykottieren Mehrweg

Geht’s noch klimaschädlicher? Nahezu alle großen Supermarktketten verfehlen die im Verpackungsgesetz festgelegte Mehrwegzielquote von 70 Prozent für Getränke bei Weitem. Das zeigen die Ergebnisse unserer Umfrage unter den größten Vollsortimentern, Discountern und Biosupermärkten. Für diese hatten wir bei Aldi, Lidl und Co. die Mehrweganteilen aus dem Jahr 2024 abgefragt.

Schlusslichter sind Aldi Nord und Süd sowie Lidl, bei denen es gar keine Getränke in Mehrweg gibt. Dahinter folgen Penny und Netto Nord, die mit 17 und 38 Prozent Mehrweg ebenfalls deutlich zu stark auf Einweg setzen. Rewe, Kaufland, Edeka und Netto Marken-Discount weisen zwar mindestens 50 Prozent Mehrweg in ihrem Getränkesortiment auf – aber auch das bleibt deutlich hinter der Zielvorgabe zurück. Norma hat uns erst gar keine Antwort gegeben und erhält dafür von uns eine rote Karte. Unterm Strich zeigen diese Ergebnisse einen dreisten Mehrweg-Boykott auf Kosten von Umwelt, Klima und Ressourcen.

Da fragt man sich zurecht: Wo gibt es überhaupt ein breites Angebot an Getränken in umweltfreundlichen Mehrwegflaschen? Die Antwort ist eindeutig: in Biosupermärkte wie Alnatura, Bio Company und Denns. Sie zeigen mit 70 Prozent Mehrweg im Getränkesortiment, dass die Einhaltung der gesetzliche Zielquote möglich ist. Aber sie dürfen nicht länger die Ausnahme bleiben! Umweltminister Schneider muss dem Einweg-Wahnsinn endlich Einhalt gebieten. Wir fordern eine Abgabe von mindestens 20 Cent auf umweltschädliche Einweg-Plastikflaschen, Dosen und Getränkekartons – und dafür werden wir Druck machen. Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Fördermitgliedschaft! 
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Der Berliner Stadtwald stirbt! Helfen Sie uns, ihn zu schützen

Der Berliner Wald steht vor dem Kollaps: 96 Prozent der Bäume sind bereits geschädigt. Schuld daran ist nicht nur die Klimakrise, auch die übermäßigen menschlichen Eingriffe tragen massiv zur Zerstörung bei. Riesige Maschinen zerstören Waldboden, jedes Jahr werden zehntausende Bäume gefällt – mit dem Argument, damit den „Waldumbau“ voranzutreiben. Doch ein überstrapazierter Wald darf nicht wirtschaftlich genutzt werden, sonst wird er zusätzlich geschwächt.

Dabei ist Stadtwald – egal ob in der Hauptstadt oder anderswo – weit mehr als eine Holzquelle: Er ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, ein natürlicher Wasserspeicher, Erholungsort für Bürgerinnen und Bürger – und eine unersetzliche Klimaanlage in Zeiten zunehmender Hitze. All das steht auf dem Spiel.

Die gute Nachricht: Wälder können sich selbst regenerieren – wenn wir sie lassen. Die Berliner Senatsverwaltung hat endlich erkannt, dass ihre Maßnahmen “im Namen des Waldumbaus” ein Irrweg waren und die Verschwendung von Millionen von Steuergeldern gestoppt. Noch in diesem Jahr soll entschieden werden, wie es mit dem Berliner Stadtwald weitergeht.

Gemeinsam mit der Waldinitiative Berlin fordern wir: Schluss mit der Ausbeutung! Der Stadtwald darf nicht länger für wirtschaftliche Zwecke geopfert werden. Wir brauchen einen sofortigen Einschlagstopp und echten Schutz. Unterzeichnen Sie deshalb unsere Petition an Umweltsenatorin Ute Bonde und machen Sie Druck für einen gesunden, lebendigen Berliner Stadtwald!
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