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[Briefanrede,fallback=Liebe Leserinnen und Leser,] über diese wichtigen Themen möchten wir Sie informieren:
Unser Dienstwagen-Check 2025 ist da! So klimaschädlich ist die neue Bundesregierung unterwegs
Gefährliches Abgas in Ihrer Straße: Melden Sie uns noch bis zum 24. August, wo Sie selbst messen wollen!
Jetzt erst recht! Die nächste Runde im fossilen Albtraum vor Borkum
Brutale Jagd auf den Fischotter! Wir gehen rechtlich gegen die bayerische Jagdverordnung vor
Haltung zeigen, Veränderung auszeichnen: Letzte Chance für unseren Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“
Unsere neusten Gerichtserfolge: Diese Fast-Food-Unternehmen müssen beim Mehrwegangebot nachbessern
Ihre Stimme zählt: Wer soll den UmweltMedienpreis 2025 gewinnen?
 
 

Unser Dienstwagen-Check 2025 ist da! So klimaschädlich ist die neue Bundesregierung unterwegs

In diesem Jahr waren wir besonders gespannt auf die Ergebnisse unseres Dienstwagen-Checks. Denn seit 2024 ist viel passiert: ein ungeplanter Regierungswechsel und viele vollmundige Versprechen, es besser machen zu wollen. Und wo fängt man da am besten an? Bei sich selbst – sollte man meinen. Unser Dienstwagen-Check 2025 zeigt jedoch: In Sachen Klimaschutz verfehlt das Bundeskabinett seine Vorbildfunktion massiv! 7 von 11 bewerteten Bundesministerinnen und -ministern überschreiten mit ihren Dienstwagen den geltenden EU-Flottengrenzwert von 93,6 Gramm CO2 pro Kilometer und erhalten dafür eine rote Karte – im Vorjahr waren es 7 von 9. Der Elektro-Dienstwagen von Umweltminister Carsten Schneider liegt mit 62 Gramm CO2 pro Kilometer vorn. Verkehrsminister Patrick Schnieder, der es erst recht besser wissen müsste, fällt mit seinem emissionsintensiven Plug-In-Hybrid durch. Insgesamt zeichnet sich trotz fortschreitender Klimakrise kein konsequenter Umstieg auf sparsame Dienstwagen ab.

Aber auch fernab des Bundeskabinetts sieht es nicht viel besser aus: 151 von 238 und somit 63 Prozent aller Dienstwagen auf Bundes- und Landesebene bekommen von uns eine rote Karte. Nur 87 Dienstfahrzeuge sind batterieelektrische Fahrzeuge und erhalten eine grüne Karte. Schlusslicht in der Gesamtabfrage ist der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, das sparsamste Auto innerhalb der Länderabfrage fährt der Hamburger Umweltsenator Jens Hinrich Kerstan.

Der schleppende Fortschritt hin zu klimaverträglichen Dienstwagen ist sinnbildlich für den gesamten Verkehrssektor, der beim Klimaschutz massiv hinterherhinkt. Wenn die Bundes- und Landesregierungen ihren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber nicht jede Glaubwürdigkeit verlieren wollen, müssen sie dringend umsteuern. Dass es auch anders geht, zeigen Bremens Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf mit ihrem Dienstrad sowie der Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks, der auf einen Dienstwagen verzichtet. Daran müssen sich alle anderen ein Beispiel nehmen!

Sie wollen wissen, wie die Dienstwagen der einzelnen Spitzenpolitikerinnen und -politiker abgeschnitten haben? Alle Ergebnisse finden Sie auf unserer Webseite. Wenn Sie uns außerdem dabei unterstützen wollen, das schnelle Verbrenner-Aus zu verteidigen und mehr Klimaschutz im Verkehr durchzusetzen, dann werden Sie jetzt Fördermitglied!
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Gefährliches Abgas in Ihrer Straße: Melden Sie uns noch bis zum 24. August, wo Sie selbst messen wollen!

Die Luft in Deutschland macht vielerorts krank. Im Jahr 2022 starben über 28.000 Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid (NO2) – zehnmal so viele wie bei Verkehrsunfällen.

Wir haben jetzt die Chance, aktiv gegen Luftverschmutzung vorzugehen: Die EU hat beschlossen, den derzeit viel zu hohen Grenzwert für NO2 in der Umgebungsluft von 40 auf 20 µg/m3 im Jahresmittel zu halbieren. Die neue EU-Regelung gibt außerdem vor, dass aktiv gegen schlechte Luft vorgegangen werden muss, wenn ab dem Jahr 2026 eine Überschreitung des neuen NO2-Grenzwertes festgestellt wird.

Jetzt brauchen wir Sie: Gemeinsam messen wir die Luftbelastung vor Ort! Melden Sie uns Orte in Ihrer Umgebung, an denen Sie besonders hohe Luftverschmutzung vermuten. Unter allen Einreichungen wählen wir mehrere hundert Orte aus, die sich für die Messungen besonders gut eignen und schicken Ihnen ein unkompliziertes Set zum Selbstmessen zu. Mit Ihrer Messung können wir Ihre Stadt dazu verpflichten, aktiv gegen Luftverschmutzung vorzugehen. Unsere Messaktion macht sichtbar, was sonst oft verborgen bleibt – denn in vielen Städten fehlen offizielle Messstationen. Und wo nicht gemessen wird, bleibt die Politik untätig. Gemeinsam decken wir auf, wo Atmen krank macht!

Bis zum 24. August können Sie noch mitmachen! Ob Ihre Einreichung als Messort ausgewählt wurde, erfahren Sie ab dem 17. September per E-Mail und im Oktober messen wir dann deutschlandweit!
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Jetzt erst recht! Die nächste Runde im fossilen Albtraum vor Borkum

Ein niederländischer Konzern. Eine Bohrplattform mitten in der Nordsee, in unmittelbarer Nähe zum Weltnaturerbe Wattenmeer. Und ein Stromkabel durch eines der letzten einzigartigen und europarechtlich geschützten Steinriffe. Wir haben jedes rechtliche Mittel ausgeschöpft, bis zuletzt für das Steinriff gekämpft. Doch vergangene Woche kam die Entscheidung im Eilverfahren des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg: One-Dyas darf bauen, noch bevor das Hauptverfahren im Streit um die Kabelgenehmigung entschieden wurde. Und wofür? Ein fossiles Megaprojekt ohne Beitrag zu unserer Versorgungssicherheit. Ein schwerer Rückschlag für den Schutz des Wattenmeers und ein fatales Signal für die Klimapolitik.

Doch Borkum ist noch nicht verloren. Wir sagen: Jetzt erst recht! Damit One-Dyas vor Borkum nach Gas bohren darf, braucht der Konzern weitere Genehmigungen von deutscher und niederländischer Seite. Genau hier setzen wir an: Gemeinsam mit der Stadt Borkum, dem BUND Niedersachsen und der Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland klagen wir weiter. Wir kämpfen weiter gegen dieses zerstörerische fossile Großprojekt. Unterstützen Sie uns dabei!

Was Borkum jetzt noch dringender braucht als zuvor: Druck aus der Zivilgesellschaft. Denn die Bundes- und Landesregierung könnten dieses Projekt absagen! Vom 4. bis 7. September sind wir deshalb auf Borkum gemeinsam mit Fridays for Future und protestieren für unsere Meeresnatur, das Wattenmeer, den Klimaschutz und die letzten intakten Steinriffe – beim Protestcamp mit engagierten Menschen von der Insel und aus dem ganzen Land. Am 5. September zählt beim Klimastreik auf der Insel jede Stimme: Kommen Sie ab 12 Uhr zum Margarethe-Giese-Platz und bringen Sie Freundinnen, Freunde und Familie mit! Gemeinsam zeigen wird der Politik, dass wir diesen Frontalangriff auf die Energiewende und auf unsere Ökosysteme nicht hinnehmen.
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Brutale Jagd auf den Fischotter! Wir gehen rechtlich gegen die bayerische Jagdverordnung vor

Für die Lektüre von diesem Jagdrecht sollte eine Triggerwarnung gelten: In Bayern ist es dank des stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger erlaubt, Fischotter an Fischteichen mit Genehmigung ganzjährig zu fangen und zu töten – sogar Jungtiere. Erwachsene Fischotter dürfen trotz großer Verletzungsgefahr mit Kastenfallen gefangen werden. Weibliche Tiere müssten aufgrund des Elterntierschutzes zwar eigentlich unversehrt freigelassen werden. Das funktioniert in der Praxis allerdings kaum, denn die Tiere geraten in den Fallen in Panik und verletzen sich dabei oftmals selbst – manchmal tödlich. Männliche Tiere dürfen sogar ganz regulär getötet werden.

Und damit nicht genug! Aiwanger hat die sogenannte Nachtzieltechnik und künstliche Lichtquellen erlaubt, die das nächtliche Jagen erleichtern sollen. Damit können Jägerinnen und Jäger bei Dunkelheit jedoch trotzdem nicht sicher erkennen, ob es sich bei ihrer erspähten Beute um ein weibliches Tier mit abhängigen Jungtieren handelt – und die Fischotter können sich nicht mal mehr nachts sicher fühlen.

Gegen diese brutale Jagdverordnung gehen wir jetzt rechtlich vor! Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz Bayern haben wir beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof einen Normenkontrollantrag eingereicht. Wir fordern, dass Bayern bedrohte und streng geschützte Arten wie den Fischotter endlich schützt – mit einem Jagdrecht, das sich am Naturschutz und der Waidgerechtigkeit orientiert. Dafür werden wir weiter kämpfen! Unterstützen Sie uns dabei.
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Haltung zeigen, Veränderung auszeichnen: Letzte Chance für unseren Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“

Die Herausforderungen für Umwelt- und Klimaschutz wachsen – genauso wie der Druck auf jene, die sich engagieren. Umso wichtiger ist es, demokratisches Handeln zu stärken und öffentlich sichtbar zu machen.

Deshalb verleihen wir erstmals den Preis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“. Gesucht werden Menschen, die mutig und wirkungsvoll für notwendige Veränderungen kämpfen: in der Zivilgesellschaft, in Gerichtssälen oder im Staatsdienst. Drei Preiskategorien, ein klares Zeichen: Umweltengagement verdient Respekt – und Unterstützung. Deshalb gibt es in der Kategorie „Umweltheld*in des Jahres“ zudem ein Preisgeld von 50.000 Euro zu gewinnen!

Last Call: Nur noch bis zum 24. August können Sie Ihre Nominierung einreichen. Ob mit Aktenordner oder Aktivismus – jetzt mit der Nominierung Anerkennung schenken!
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Unsere neusten Gerichtserfolge: Diese Fast-Food-Unternehmen müssen beim Mehrwegangebot nachbessern

Kleiner Hunger, große Müllberge? Nicht mit uns! Wir sind erfolgreich gegen Franchisenehmer der Fast-Food-Ketten Nordsee und Burgermeister sowie Subway und Burger King wegen Verstößen gegen die Mehrwegangebotspflicht vorgegangen. Denn unsere Testpersonen haben in den besuchten Filialen ein gänzlich fehlendes oder ein unzureichendes Mehrwegangebot festgestellt. Wir haben geklagt und die Urteile sind eindeutig: Die Franchisenehmer müssen ein Mehrwegangebot einführen beziehungsweise nachbessern und für alle ihre Getränke und Speisen, die von der Mehrwegangebotspflicht betroffen sind, Mehrwegverpackungen bereitstellen.

Insbesondere für die größten Gastronomiekonzerne sollte Mehrweg selbstverständlich sein, weil dort der meiste Verpackungsmüll anfällt. Doch mehr als zweieinhalb Jahre nach Einführung der Mehrwegangebotspflicht ist der Groschen immer noch nicht bei allen gefallen. Bayerns Innenminister Herrmann will nun sogar verhindern, dass Städte die Gastronomie für ihren Einweg-Müll finanziell in die Verantwortung nehmen können, indem er kommunale Verpackungssteuern verbietet. Dabei zeigen Tübingen und Konstanz, dass dies der richtige Weg ist, Verbraucherinnen und Verbraucher zum Umstieg auf umweltfreundliches Mehrweg zu motivieren. Damit Mehrweg deutlich häufiger als bisher genutzt wird, muss die Mehrwegangebotspflicht von Bundesumweltminister Schneider durch eine bundesweite Einwegabgabe zusätzlich unterstützt werden!

Damit tatsächlich überall Mehrweg angeboten wird, müssen die für den Vollzug verantwortlichen Bundesländer endlich verstärkt kontrollieren und bei Verstößen hohe Bußgelder verhängen. Wir können nicht jede Filiale überprüfen, aber wir versprechen Ihnen: Wir werden unsere Mehrweg-Tests stichprobenartig fortführen, um verantwortungslose Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen und den Druck auf die gesamte Gastronomiebranche hochzuhalten.

Unser Einsatz für mehr Mehrweg funktioniert jedoch nur mit Ihrer Hilfe. Unterstützen Sie uns deshalb jetzt mit einer Spende!
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Ihre Stimme zählt: Wer soll den UmweltMedienpreis 2025 gewinnen?

Mit dem UmweltMedienpreis zeichnen wir Medienschaffende aus, die mit ihren herausragenden Beiträgen über Verbraucher-, Umwelt- und Klimaschutzthemen aufklären. Mehr als 100 Vorschläge haben uns für die diesjährige 30. Preisvergabe erreicht. Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben!

Beim Publikumspreis kommt es nun auf Ihre Stimme an: Welcher der drei Nominierten hat Sie im vergangenen Jahr in den Sozialen Medien am meisten begeistert?
  • Streamer Dracon für seine Aufklärungsarbeit zu Energie- und Wirtschaftspolitik auf Twitch
  • Das Team von Simplicissimus für investigative umweltpolitische Recherchen auf YouTube
  • Insektenforscher Thomas Hörren für seinen Einsatz für Insekten und Biodiversität
Stimmen Sie bis zum 8. September ganz einfach online für Ihren Favoriten ab und entscheiden Sie, wer den Publikumspreis bekommt!
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Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
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DUH e.V. | BGF: J.  Resch, S. Müller-Kraenner, B. Metz
Vorstand | Prof. Dr. M. Mönnecke, C.-W. Bodenstein-Dresler,
M. Rothkegel | AG Hannover VR 202112
 
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