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Start der Aktion „Sag's dem Horst!“ – Melden Sie Herrn Bauminister Seehofer Ihre sanierungsbedürftige Schule!
Flammentod der Regenwälder: Illegale Entwaldung für Autositze
Methan-Lecks: DUH enthüllt die dreckige Lüge vom sauberen Gas
Nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Verbot einzelner Einweg-Plastikprodukte reicht nicht aus!
Das Klimaschutz-Sofortprogramm: Ein Papiertiger fürs Klima
Endspurt zur Rettung von Bienen und Bauern
 
 

Start der Aktion „Sag's dem Horst!“ – Melden Sie Herrn Bauminister Seehofer Ihre sanierungsbedürftige Schule!

Viele Kinder sind gezwungen, in maroden, schimmeligen oder überhitzten Klassenräumen zu lernen. Das liegt daran, dass Bauminister Seehofer die Sanierung von Schulen sträflich vernachlässigt hat. Wie verheerend die Probleme in unseren Schulgebäuden sind, hat die Corona-Pandemie ganz deutlich gezeigt. Schon jetzt muss die Generation, die künftig stark von der Klimakrise betroffen sein wird, aufgrund fehlender Effizienzmaßnahmen unter schlechtesten Bedingungen einen Großteil ihrer Zeit verbringen. In Unternehmen wären vergleichbare Arbeitsumgebungen undenkbar. Der zuständige Bauminister Seehofer hat klimapolitisch versagt.

Deshalb hat die DUH die bundesweite Mitmachaktion „Sag’s dem Horst!“ gestartet. Mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion waren wir zum Auftakt genau dort, wo es hakt, um auf die katastrophalen Sanierungsmissstände deutscher Schulen aufmerksam zu machen: Vor der Anna-Lindh-Schule im Berliner Stadtteil Wedding, einem prominenten Beispiel für enormen Sanierungsbedarf von Schulen, ging die Botschaft klar und deutlich an den zuständigen Bundesbauminister Horst Seehofer!

Mitmachen ist ganz einfach: Egal ob alt, heruntergekommen oder schlecht gedämmt; ob von den Wänden der Putz bröckelt oder digitales Lernen aufgrund fehlender digitaler Gebäudetechnik ein weitentfernter Traum ist: Melden Sie die Schule Herrn Seehofer und fordern Sie mit uns eine Sanierungsoffensive! Mit nur wenigen Klicks können Bürgerinnen und Bürger, betroffene Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrende ein konkret auf ihre Schule bezogenes Schreiben direkt an den Bauminister schicken, denn er ist für die Lösung des Problems verantwortlich und darf die Bauwende nicht weiter verpennen!

Fordern Sie jetzt Bundesbauminister Horst Seehofer gemeinsam mit uns auf:
Starten Sie eine Offensive zur Sanierung unserer Schulen! Stellen Sie ausreichend Fördermittel zur Verfügung! Erarbeiten Sie einen Sanierungsfahrplan für alle öffentlichen Gebäude! Damit die Zukunft kommender Generationen nicht verbaut wird.
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Flammentod der Regenwälder: Illegale Entwaldung für Autositze

Der wertvolle Regenwald Brasiliens brennt lichterloh – eine Todesfalle für bedrohte Tierarten wie den Jaguar und ein Brandbeschleuniger für die globale Klimakrise. Das Problem: Präsident Bolsonaro duldet Kriminelle, die Brasiliens Tropenwälder illegal roden – auch für Leder-Ausstattungen in deutschen Autos! Unglaubliche 50 Prozent der brasilianischen Lederexporte nach Europa gehen in die Autositzproduktion.

Wir haben deutliche Hinweise aufgedeckt, dass die deutschen Autobauer Volkswagen, BMW und Daimler Leder von den brasilianischen Unternehmen beziehen, die mit großflächigen Entwaldungen in Verbindung stehen. Obwohl es seit langem Hinweise auf Rodungen für Leder gibt, schauen die Autokonzerne weg, klären nicht selber auf, sondern geben sich mit schriftlichen Erklärungen ihrer Zulieferer zufrieden.

Auch die aktuelle Bundesregierung versagt im Kampf gegen die Entwaldung: Vor wenigen Tagen hat sie im Bundestag ein Lieferkettengesetz beschlossen, das seinen Namen nicht verdient. Es ist ein weichgespülter Minimalkonsens, in dem Umweltbelange zum Großteil gar nicht berücksichtigt werden. Das Ergebnis: Der Schutz der Tropenwälder und der darin lebenden Arten bleibt auf der Strecke.

Wenn Industrie und Regierung versagen, müssen wir umso entschlossener handeln. Helfen Sie uns, den Flammentod des Amazonas Regenwaldes und des Pantanal zu verhindern!
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Methan-Lecks: DUH enthüllt die dreckige Lüge vom sauberen Gas

Deutschland hat ein Klimaproblem mit Erdgas: Das zeigen die neusten Ergebnisse einer gemeinsamen Messkampagne der Deutschen Umwelthilfe und der Umweltorganisation Clean Air Taskforce. Mit einer Spezialkamera wurden nun erstmals die unsichtbaren, extrem klimaschädlichen Methan-Emissionen deutscher Anlagen sichtbar gemacht. Durch die starke Treibhauswirkung von Methan kann es dafür sorgen, dass Erdgas ähnlich klimaschädlich ist wie Kohle, nur eben unsichtbar.

Die Aufnahmen enthüllen, dass die Erdgas-Infrastruktur in Deutschland – entgegen der Beteuerungen der Wirtschaft – für erhebliche Methan-Emissionen verantwortlich ist! An insgesamt 14 Standorten in ganz Deutschland wurden Methan-Emissionen dokumentiert. Die beobachteten Lecks bestehen meist monatelang. Und das Problem betrifft nicht nur Deutschland: Die Auswirkungen des extrem wirksamen Klimagas sind in der gesamten Erdgas-Industrie in Europa nachweisbar.

Politik und Wirtschaft müssen handeln: Erdgas-Unternehmen müssen die vorhandenen Lecks unverzüglich finden und stopfen! Wenn die Pariser Klimaschutzziele erreicht werden sollen, bedarf es zudem strengerer gesetzlicher Vorgaben für die Messung und Reduzierung von Methan-Emissionen aus der Erdgas-Industrie sowie der Festlegung eines Ausstiegsdatums für fossiles Erdgas.

Jetzt heißt es, weiter klare Kante zeigen gegen fossile Erdgas-Projekte: Bitte helfen Sie uns, die Pläne der Gas-Lobby in diesem Wahljahr zu durchkreuzen und unterstützen Sie uns im Kampf gegen das Klimakiller-Gas!
Info: Methan-Lecks
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Nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Verbot einzelner Einweg-Plastikprodukte reicht nicht aus!

Ab 3. Juli sind einzelne Einweg-Plastikprodukte wie Einweggeschirr oder Wattestäbchen verboten. Doch damit ist das Problem wachsender Plastik-Müllberge bei Weitem nicht gelöst: Denn andere Wegwerf-Produkte aus Aluminium, Pappe oder biogenen Materialien wie Palmblättern sind weiterhin erlaubt. Dabei ist klar: Einweg bleibt umweltschädlich!

Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Deshalb fordert die Deutsche Umwelthilfe ein gesetzliches Ziel für weniger Abfall und vor allem: Mehrweg statt Einweg! Das heißt, Wegwerf-Produkte, von der Einweg-Plastikflasche über den Einweg-to-go-Becher bis zur Einweg-Essensbox müssen mit einer Abgabe von mindestens 20 Cent belegt werden. Dieses Geld sollte dann zur Förderung von Mehrwegsystemen eingesetzt werden.

Umweltfreundliche Lösungen gibt es bereits: Für Getränkebecher, Essensboxen, Sushi- und auch Pizzaverpackungen gibt es inzwischen verbraucher- und umweltfreundliche Mehrwegsysteme. Unternehmen wie Vytal oder Recup konnten so bereits Millionen Einweg-Becher und -Essensboxen vermeiden. Welche Produkte nun nicht mehr erlaubt sind und wie nachhaltige Alternativen dazu aussehen, erfahren Sie hier.
Mehr Infos
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Das Klimaschutz-Sofortprogramm: Ein Papiertiger fürs Klima

Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem Klimaurteil Ende April der Großen Koalition einen klaren Auftrag erteilt: Deutschland braucht mehr Klimaschutz! Mit dem vorgesehenen Klimaschutz-Sofortprogramm diese Woche verweigert sich die Bundesregierung jedoch komplett der Umsetzung von wirksamem Klimaschutz und beweist damit einmal mehr, wie wenig ihr die Rechte und Zukunft der jüngeren Generation wert sind.

Kassiert hat die Große Koalition unter anderem die dringend notwendige Anhebung der Ausbauziele für Erneuerbare Energien bis 2030. Auch in Sachen Mobilität offenbart das Papier, wer Koch und wer Kellner ist. Die Handschrift der fossil fixierten Autokonzerne ist überdeutlich, weitere Fördermilliarden sollen ihnen die Kassen füllen. Klare und sofort umsetzbare Maßnahmen sucht man vergeblich – wie Tempo 120 auf Autobahnen, 80 außerorts und 30 in unseren Städten. Mit der Abfuhr an eine Aufteilung des CO2-Preis im Mietbereich erteilt die Große Koalition einer sozial gerechten Klimapolitik endgültig eine Absage.

Wo die Politik nicht tätig wird, müssen wir handeln: Deshalb lassen wir nicht locker und kämpfen weiter für Transparenz und echten Klimaschutz – wenn nötig auch über den Klageweg! Dafür brauchen wir auch Ihre Unterstützung, um abzuwenden, dass Deutschland mit Vollgas in die Klimakrise steuert. Bitte unterstützen Sie uns dabei auch weiterhin mit Ihren Spenden und Fördermitgliedschaften!
Klimaklagen
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Endspurt zur Rettung von Bienen und Bauern

Der Countdown läuft – nur noch 100 Tage bis zum Ablauf der Frist für die EU-Bürgerinitiative „Save bees and farmers“. Die Initiative richtet sich an die EU-Kommission und könnte durch enormen Druck auf die Politik für einen Wechsel in der Agrarpolitik sorgen. Jede Stimme zählt für eine nachhaltige und bienenfreundliche Landwirtschaft! Für den Erfolg fehlen uns noch 400.000 Unterschriften!

Das aktuelle Agrarfördersystem fördert vor allem intensive Landwirtschaft. Das sorgt für volle Supermarktregale, schadet aber Insekten, Vögeln, (Klein-)Bäuerinnen und Bauern. Die Zahl der Bauernhöfe wird in Zukunft weiter abnehmen, denn von den Flächenprämien der Agrarpolitik profitieren vor allem die Großbetriebe. Auch der Bestand der Wildbienen nimmt ohne unser Handeln weiter ab, denn sie finden keine Nahrung oder Brutplätze mehr und leiden unter dem intensiven Pestizideinsatz.

Wir brauchen Vielfalt und mehr Bauernhöfe statt tristen Monokulturen und landwirtschaftlichen Großbetrieben. Unterstützen Sie uns jetzt mit Ihrer Stimme!
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