logo
Über diese wichtigen Themen möchten wir Sie informieren:
Solarboom in deutschen Großstädten: Was die neue Wirtschaftsministerin jetzt tun muss, damit er nicht verpufft
Hurra, wir sind auf WhatsApp – jetzt unseren Kanal abonnieren!
Bahnstrecken reaktivieren und elektrifizieren: Wir fordern von Verkehrsminister Schnieder einen Neustart für die Schiene
Hallo Mehrweg, tschüss Verpackungsmüll: Gewinnen Sie ein Jahr lang Freigetränke in Mehrwegflaschen im Wert von 1.000 Euro
Klimaziele laut Expertenrat in weiter Ferne: Unterstützen Sie unsere Klimaklagen, damit Deutschland endlich auf Kurs kommt
 
 

Solarboom in deutschen Großstädten: Was die neue Wirtschaftsministerin jetzt tun muss, damit er nicht verpufft

Na endlich! Auch unsere Großstädte erleben mittlerweile einen echten Solarboom: Zwischen 2022 und 2024 hat sich der Photovoltaik-Ausbau in den 82 größten Städten fast verdreifacht. Unsere neue Auswertung zeigt aber auch: Trotz des starken Wachstums befindet sich nur knapp die Hälfte der Städte auf einem klimazielkompatiblen Ausbaupfad – die anderen hinken beim Solarstrom noch deutlich hinterher.

Schlusslichter sind Lübeck, Rostock, Potsdam und Salzgitter. Alle vier müssen das Tempo mindestens verdoppeln, um ihre Klimaziele einzuhalten. Unter den Millionenstädten sticht die Hansestadt Hamburg negativ heraus. Als einzige der Metropolen bleibt sie weit hinter den Erwartungen zurück und erhält von uns die schlechteste Bewertung. Erste Zahlen für 2025 deuten außerdem darauf hin, dass der Zuwachs an Sonnenenergie schon wieder ausgebremst wird – durch bürokratische Hürden und gesetzliche Unsicherheiten. Deswegen kommt es jetzt erst recht darauf an, dass die neue Bundesregierung den Zubau von Solarstrom für Bürgerinnen und Bürger erleichtert und das Ausbautempo deutschlandweit weiterhin zunimmt.

Mit welchen Herausforderungen sich auch Bürgerinnen und Bürger auseinandersetzen müssen, um ihre persönliche Energiewende zu starten, zeigt ein Beispiel aus Aachen: Hier unterstützen wir die Klage eines Mieters, der bereits seit mehr als einem Jahr um die Genehmigung für sein Balkonkraftwerk kämpft – gegen den Wohn-Riesen Vonovia. Obwohl Balkonkraftwerke längst als sicher und rückbaubar anerkannt sind, blockiert der Konzern die Anbringung mit völlig überzogenen Forderungen wie Windlastberechnungen und Statik-Nachweisen.

Der Zubau der Solarenergie steht an einem entscheidenden Punkt: Um die gesetzlich festgelegten Klimaziele zu erreichen, müssen sämtliche Städte anpacken und Bürgerinnen und Bürger miteinbezogen werden. Wir fordern die neue Bundeswirtschaftsministerin Reiche auf, den Solar-Turbo voranzutreiben, Energy Sharing einzuführen und gemeinschaftliche Energieversorgung zu vereinfachen.

Damit auch Sie Ihre persönliche Energiewende voranbringen können, verlosen wir noch bis zum 26. Mai ein Wärmepumpen-PV-Speicher-Komplettset und zehn Balkonkraftwerke. Nehmen Sie jetzt noch teil und leiten Sie den Newsletter weiter an Freunde, Bekannte und Familie!
ZUM GEWINNSPIEL
ZUR STÄDTE-ÜBERSICHT
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
mail icon  Newsletter weiterempfehlen
 
 

Hurra, wir sind auf WhatsApp – jetzt unseren Kanal abonnieren!

Sie möchten exklusive News aus Umwelt- und Klimaschutz direkt auf Ihr Smartphone bekommen? Dann abonnieren Sie jetzt unseren neuen WhatsApp-Kanal! Ab sofort finden Sie hier aktuelle Analysen, Enthüllungen und spannende Einblicke von unseren Expertinnen und Experten. Wir informieren Sie über wichtige politische Entwicklungen und zahlreiche Aktionen, mit denen Sie sich selbst für eine starke Klimapolitik einsetzen können. Ganz direkt und ohne Spam. Ob als Sprachnachricht aus dem Gerichtssaal oder als exklusive Vorab-Info vor großen Veröffentlichungen.

Klicken Sie auf den untenstehenden Link und teilen Sie diesen gern mit Freunden und Bekannten. Um wirklich keine News zu verpassen, aktivieren Sie im Kanal die Glocke oben rechts. Wir freuen uns, Sie bald auf WhatsApp begrüßen zu dürfen! 
JETZT KANAL ABONNIEREN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Bahnstrecken reaktivieren und elektrifizieren: Wir fordern von Verkehrsminister Schnieder einen Neustart für die Schiene

Quo vadis, Deutsche Bahn? Mit dem Regierungswechsel in Berlin steht auch die Bahnpolitik vor einer bedeutenden Richtungsentscheidung. Teure Prestigeprojekte reichen nicht aus, um die dringend nötige Verkehrswende voranzubringen. Wir brauchen eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur in der Fläche des Landes auch jenseits der ICE-Rennstrecken. Abgehängte Regionen müssen wieder ans Bahnnetz angeschlossen werden – für Menschen und Güterverkehr gleichermaßen. Deshalb machen wir jetzt Druck für einen echten Neustart für die Schiene.

In Gesprächen mit dem Bahnvorstand erleben wir immer wieder, wie politische Beschlüsse zur Stärkung der Flächenbahn nicht ernst genommen oder aktiv hintertrieben werden: 2024 wurden lediglich 11 Kilometer Bahnstrecke elektrifiziert – obwohl die Ampel-Koalition jährlich 500 Kilometer versprochen hatte. Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder muss das jahrzehntelange Missmanagement von nicht wirklich an einer Bürgerbahn interessierten Bahnmanagern jetzt korrigieren!

Wir fordern eine Elektrifizierungsoffensive für die Schiene: Jedes Jahr müssen mindestens 600 Kilometer Schiene elektrifiziert und 200 Kilometer stillgelegter Strecken reaktiviert werden. Schiene, Bahnhöfe und die dazugehörige Energieversorgung müssen außerdem aus der DB AG herausgelöst und unter direkte Aufsicht der Bundesregierung gestellt werden. Denn eine gemeinwohlorientierte Schieneninfrastruktur lässt sich mit den Gewinnabsichten einer Aktiengesellschaft nicht vereinbaren. Der Lackmustest für den neuen Bundesverkehrsminister: Er muss die geplante Abtrennung von Norditalien, der Schweiz und dem Süden von Baden-Württemberg über die sogenannte Gäubahn an den Stuttgarter Bahnhof verhindern.

Wir setzen uns mit Nachdruck für eine klimafreundliche, gerechte Bahnpolitik ein – dank Ihrer Unterstützung. Helfen Sie uns jetzt mit einer Spende oder einer Fördermitgliedschaft dabei, Druck zu machen für einen Neustart auf der Schiene.
JETZT SPENDEN
FÖRDERMITGLIED WERDEN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Hallo Mehrweg, tschüss Verpackungsmüll: Gewinnen Sie ein Jahr lang Freigetränke in Mehrwegflaschen im Wert von 1.000 Euro

Bald ist Sommer! Zeit, um auf dem Balkon, im Garten oder im Park eine kühle Limo oder Schorle zu genießen – und das schmeckt aus der Mehrwegflasche doch am allerbesten. Denn in Mehrweg bekommen Sie nicht nur eine tolle Auswahl an regionalen Erfrischungsgetränken, sondern schützen gleichzeitig auch das Klima. Wir verlosen deshalb einen Jahresvorrat an Freigetränken in Mehrwegflaschen im Wert von 1.000 Euro! Und das ganze 15 Mal.

Aktuell liegt der Mehrweg-Anteil in Deutschland nur bei etwa 43 Prozent – obwohl das Verpackungsgesetz 70 Prozent vorschreibt. Schuld daran sind zum Beispiel Discounter wie Aldi und Lidl, die weiter auf umweltschädliche Einweg-Plastikflaschen und Dosen setzen. Die Folgen: unnötiger Ressourcenverbrauch, gigantische Müllberge und rund 340.000 Tonnen Rohöl jährlich, die allein für die Produktion von Einweg-Plastikflaschen verbraucht werden. Das geht auch anders!

Mehrwegflaschen werden bis zu 50-mal wiederverwendet, sparen CO2, schonen wertvolle Rohstoffe und stärken regionale Kreisläufe. Kurz: Mehrweg ist Klimaschutz! Es ist also höchste Zeit, Mehrweg in die Breite zu bringen. Tragen Sie Ihren Teil dazu bei und machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
JETZT MITMACHEN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 

Klimaziele laut Expertenrat in weiter Ferne: Unterstützen Sie unsere Klimaklagen, damit Deutschland endlich auf Kurs kommt

Es ist ein verheerendes Zeugnis, das der Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung vergangene Woche ausgestellt hat: Mit den aktuellen Klimaschutzmaßnahmen wird Deutschland die gesetzlich vorgeschriebenen Klimaziele in den Jahren 2030, 2040 und auch das Klimaneutralitätsziel 2045 deutlich verfehlen. Davon haben Sie nichts mitbekommen? Kein Wunder. Denn nicht umsonst hat die vergangene Bundesregierung mit der Entkernung des Klimaschutzgesetzes eine regelrechte Nebelkerze gezündet, mit der sich wunderbar über das eigene Klimaschutzversagen hinwegtäuschen lässt: die sektorübergreifenden Emissionsbudgets. Für die Jahre 2021 bis 2030 werden diese voraussichtlich eingehalten – in der Berichterstattung war deshalb häufig zu lesen, Deutschland sei auf Klimakurs.

Aber ist das ein Grund zur Entwarnung? Nein, ganz im Gegenteil! Durch das Zusammenfassen der Sektoren wird die massive Zielverfehlung in einzelnen Sektoren verschleiert – insbesondere in den Bereichen Gebäude und Verkehr. Hier muss dringend nachgebessert werden. Wir fordern ein Tempolimit von 100 auf Autobahnen, 80 außerorts und 30 innerorts sowie den Abbau klimaschädlicher Subventionen! Im Gebäudebereich liegt der Schlüssel für effektiven Klimaschutz in den Bestandsgebäuden. Deswegen fordern wir eine groß angelegte Sanierungsoffensive insbesondere für öffentliche Gebäude und Schluss mit dem Neubau-Wahn!

Sollte die neue Bundesregierung nicht tätig werden, werden wir sie mit unseren Klimaklagen dazu zwingen. Bereits 2024 haben wir die Bundesregierung vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zur Nachbesserung des Klimaschutzprogramms verpflichtet – diese legte jedoch Revision ein, statt dem eindeutigen Urteil zu folgen. Wir rechnen zeitnah mit einer letztinstanzlichen Entscheidung durch das Bundesverwaltungsgericht. Und auch die Schönrechnerei durch sektorübergreifende Emissionsbudgets lassen wir nicht durchgehen: Unsere Verfassungsbeschwerde gegen das entkernte Klimaschutzgesetz läuft bereits.

Sie wollen mit uns dafür sorgen, dass Deutschland wirklich auf Klimakurs kommt? Dann unterstützen Sie unseren juristischen Kampf mit einer Klimaklagen-Patenschaft!
KLIMAKLAGEN-PATE WERDEN
Faceebook-Icon Facebook
 
Faceebook-Icon Twittern
 
Faceebook-Icon LinkedIn
 
 
 
 
Die Deutsche Umwelthilfe im Netz:
  www   www   www   www   www   www   www   www
 
Jetzt unterstützen:
Online spenden unter: www.duh.de/spenden/
 
Oder direkt auf unser Spendenkonto:
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02       BIC: BFSWDE33XXX
 
 
DZI
 
Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
 
Logo In guten Händen
 
 
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle Radolfzell | Fritz-Reichle-Ring 4 | 78315 Radolfzell
Telefon: +49 7732 9995-0 | Telefax: +49 7732 9995-77
E-Mail: info@duh.de | www.duh.de
facebook.com/umwelthilfe | twitter.com/umwelthilfe
 
DUH e.V. | BGF: J.  Resch, S. Müller-Kraenner, B. Metz
Vorstand | Prof. Dr. M. Mönnecke, C.-W. Bodenstein-Dresler,
M. Rothkegel | AG Hannover VR 202112
 
Spendenkonto
SozialBank Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02 | BIC: BFSWDE33XXX
 
 
Wenn Sie unseren Newsletter nicht weiter erhalten möchten,
können Sie den Service hier jederzeit abbestellen.