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Nach Tübingen-Urteil: Jetzt mit uns Verpackungssteuer in Ihrer Stadt beantragen
LNG-Terminal vor Rügen stoppen: Wir haben Ihre Sorgen der Bundesregierung per Flaschenpost zugestellt
Unser Kampf für den Verbraucherschutz wirkt: Beiersdorf und dm haben bei Werbung mit angeblicher „Klimaneutralität“ eingelenkt
Wir sagen danke: Deutsche Postcode Lotterie fördert unsere Arbeit für Natur, Umwelt und Klima
Plätze frei auf dem Umwelt-Campus: Von uns mitinitiierter Studiengang „NGO-Management“ geht an der Hochschule Trier in die nächste Runde
 
 

Nach Tübingen-Urteil: Jetzt mit uns Verpackungssteuer in Ihrer Stadt beantragen

Es ist ein Durchbruch für den Umwelt- und Klimaschutz: Städte und Gemeinden dürfen eine eigene Steuer auf Einweg-to-go-Verpackungen erheben, um die Müllflut einzudämmen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden und damit die Klage einer Franchise-Nehmerin des Müllriesen McDonald’s abgewiesen. Die seit dem 1. Januar 2022 in Tübingen geltende Verpackungssteuer darf also bleiben. Das ist großartig! Und noch besser: Auch allen anderen Kommunen steht ab sofort eine der wirksamsten Maßnahmen gegen unnötige und klimaschädliche Einweg-Verpackungen zur Verfügung. In Tübingen ist die Vermüllung des öffentlichen Raumes deutlich zurückgegangen.

Den höchstrichterlichen Rückenwind nutzen wir jetzt, um in mehr als 10.700 Städten und Gemeinden in Deutschland den Mehrweg-Turbo einzulegen. Aber ohne Sie geht es nicht: Fordern Sie Ihre Kommune auf, eine Verpackungssteuer auf Einweg-Takeaway einzuführen! Den offiziellen Bürgerantrag können Sie mit wenigen Klicks auf unserer Webseite erstellen. Und: Viel hilft viel! Deshalb haben wir bereits vorgelegt und den 302 größten Städten Deutschlands bereits Anträge geschickt. Wie Ihre Stadt in Sachen Plastikfreiheit ansonsten dasteht, erfahren Sie übrigens auch auf unserer Webseite in einer interaktiven Karte.

Jeder Antrag zählt, damit die Kommunen auch bei Umweltministerin Steffi Lemke den Druck erhöhen. Denn es ist keine Dauerlösung, dass Kommunen über nationale Vorgaben hinausgehen müssen, weil diese zu schwach sind. Wir fordern deshalb eine bundesweite Einweg-Abgabe auf to-go-Verpackungen von mindestens 20 Cent – damit klimafreundliche Mehrwegalternativen endlich überall zum neuen Standard werden!
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LNG-Terminal vor Rügen stoppen: Wir haben Ihre Sorgen der Bundesregierung per Flaschenpost zugestellt

Das vor Rügen geplante LNG-Terminal muss verhindert werden. Denn setzen Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck ihre Pläne vor Deutschlands größter Insel in die Tat um, ist der fossile Kurs der Bundesregierung für weitere Jahrzehnte in Stein gemeißelt. Das hätte nicht nur schwere Folgen für den Tourismus und die Umwelt an der Ostsee, sondern wäre auch eine klimapolitische Katastrophe

Wir nehmen nicht länger hin, dass die Ängste und Sorgen der Menschen vor Ort von der Bundesregierung ignoriert werden. Deshalb haben wir letzte Woche in einem Bürgerforum auf Rügen offene Fragen und Hinweise von mehr als 200 Bürgerinnen und Bürgern gesammelt und als Flaschenpost an das Bundeskanzleramt übergeben. Bevor über eine Genehmigung für den Standort Mukran auf Rügen entschieden wird, müssen sich die Bundesregierung und die zuständigen Behörden der Diskussion stellen und die Einwände aus Bevölkerung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft endlich ernst nehmen!

Die Klimaziele und damit die Sicherung unserer Lebensgrundlagen dürfen nicht fahrlässig für ein überflüssiges LNG-Terminal verspielt werden. Wir werden das gefährliche Projekt stoppen! Unterstützen Sie uns im Kampf gegen den fossilen Irrsinn der Bundesregierung!
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Unser Kampf für den Verbraucherschutz wirkt: Beiersdorf und dm haben bei Werbung mit angeblicher „Klimaneutralität“ eingelenkt

Seit Mai 2022 gehen wir juristisch gegen aktuell 21 Unternehmen vor, die offensiv mit der vermeintlichen „Klimaneutralität“ ihrer Produkte werben. Darunter auch die beiden Kosmetik- und Drogerieriesen Beiersdorf und dm, gegen die wir in der vergangenen Woche vor Gericht gleich doppelt erfolgreich waren. Noch während den Verhandlungen haben sich beide Unternehmen entschieden, strafbewehrte Unterlassungserklärungen abzugeben – zugunsten von Aufklärung und Verbraucherschutz! 

Der Grund für unser Vorgehen: Beiersdorf hatte Verbraucherinnen und Verbraucher bisher weitgehend im Dunkeln darüber gelassen, was die prominent beworbene „Klimaneutralisierung“ einiger Nivea-Produkte angeht. Auf unseren Druck hin hat sich der Konzern nun dazu verpflichtet, transparenter über die Kompensationsprojekte zu informieren, die zu der vermeintlichen „Klimaneutralität“ führen. Entsprechende Hinweise auf den Produkten sollen künftig für Aufklärung sorgen. In der Verhandlung gegen die Drogeriekette dm konnten wir vor Gericht umfangreich beweisen, dass ein zur Klimakompensation genutztes Waldschutzprojekt in Peru die verursachten Klimaschäden nicht ansatzweise kompensiert. dm hat daraufhin angekündigt, künftig ganz auf das „klimaneutral“-Label auf seinen Produkten verzichten zu wollen. Ein Riesenerfolg, der schon bald für Verbraucherinnen und Verbraucher sichtbar wird!

Während EU-Kommission und EU-Parlament bereits strengere Vorgaben zum Schutz vor Greenwashing mit vermeintlicher Klimaneutralität vorschlagen, tun die zuständigen Bundesministerien unter Steffi Lemke und Marco Buschmann noch immer zu wenig. Wir fordern deshalb alle Unternehmen auf, irreführende Werbung mit angeblicher „Klimaneutralität“ zu beenden. Wir werden weiterhin mit allen Mitteln für den Verbraucherschutz und gegen Greenwashing kämpfen! Unterstützen Sie uns dabei mit einer Spende oder Fördermitgliedschaft!
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Wir sagen danke: Deutsche Postcode Lotterie fördert unsere Arbeit für Natur, Umwelt und Klima

Unsere Freude ist groß: In der letzten Woche erhielten wir die fantastische Nachricht, dass die Deutsche Postcode Lotterie uns als einen ihrer Postcode-Partner ausgewählt hat, die eine projektunabhängige Grundförderung erhalten. Die Soziallotterie wird unsere Arbeit damit in den kommenden Jahren weiter umfangreich fördern. Den ersten Scheck über eine Million Euro durften wir direkt in Empfang nehmen. Wir freuen uns wahnsinnig über diese große Stärkung und extrem wichtige Förderung unseres Engagements für Umwelt- und Klimaschutz - sei es für die Energiewende, den Schutz des Fischotters oder die Plastikvermeidung. Wir sagen DANKE an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lotterie, die diese Unterstützung ermöglichen. Gemeinsam leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft in Deutschland.
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Plätze frei auf dem Umwelt-Campus: Von uns mitinitiierter Studiengang „NGO-Management“ geht an der Hochschule Trier in die nächste Runde

Für die gute Sache eintreten und die Berufung zum Beruf machen: Zur hauptamtlichen Arbeit in Umweltverbänden gibt es seit 2021 endlich einen passenden Studiengang. Der Umwelt-Campus Birkenfeld bereitet seither im neu etablierten Studiengang „Nonprofit- und NGO-Management (B.A.)“ Studierende praxisnah und interdisziplinär auf eine spätere Nonprofit- und NGO-Arbeit vor. Dabei bietet der Studiengang auch die Möglichkeit eines Dualen Studiums, in dem praktische Mitarbeit von Beginn an durch eine kooperierende NGO wie der Deutschen Umwelthilfe als Teil der Ausbildung integriert wird. Das Besondere daran: Wir haben diesen deutschlandweit einzigartigen Bachelor-Studiengang angeregt und sind mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Vorträgen, Beiträgen und Kursen in den Studiengang eingebettet.

Das NC-freie Studium eröffnet jungen Menschen die Möglichkeit, bei Umweltverbänden und gemeinnützigen Organisationen eine solide berufliche Zukunft zu finden. Die BWL-nahe, aber nicht profitorientierte, Managementausbildung für Stiftungen, Vereine, öffentliche Institutionen und Verbände ermöglicht damit die direkte akademische Ausbildung für die Arbeit im Non-Profit-Sektor. Dazu kommt: Der Umwelt-Campus Birkenfeld ist beim internationalen Green Metric Ranking seit Jahren unangefochten Deutschlands „Grünste Hochschule“ und bietet über 30 nachhaltigkeitsorientierte Studiengänge an. Ab sofort können sich alle Interessierten online für das Wintersemester 2023/24 bewerben.

Klingt spannend? Dann bewerben Sie sich oder leiten Sie den Link an Interessierte weiter! Wir freuen uns auf den fachlichen Austausch, die Zusammenarbeit mit den Studierenden während der Praxiszeiten und auf die zukünftige Verstärkung in der NGO-Arbeit durch junge Talente.
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