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Klartext: Wir brauchen die Wärmepumpe für die Wärmewende
Schluss mit Ackergiften: Wir gehen erstmals juristisch gegen die Zulassung besonders schädlicher Pestizide vor
Petition zur Vereinfachung von Balkonkraftwerken: Unterschreiben Sie jetzt für die Energiewende zu Hause
Tschüss Atomkraft: Ein gefährliches Kapitel geht endlich zu Ende
 
 

Klartext: Wir brauchen die Wärmepumpe für die Wärmewende

Deutschland diskutiert über die Zukunft des Heizens: Um Wärmepumpe, H2-Ready-Heizung und Biomasse kursieren mittlerweile zahllose Mythen, die eine zielführende Debatte erschweren. Wir bringen nun Licht ins Dunkel. Das wichtigste zuerst: Die Wärmepumpe funktioniert. Im Bestand, mit Heizkörpern und sie rechnet sich auch wirtschaftlich. Wärmepumpen arbeiten effizient, sicher und umweltfreundlich. Und: Ohne den politischen Fokus auf die Wärmepumpe gelingt die Wärmewende nicht.

Doch genau diese Wärmewende versuchen FDP und Teile der Immobilienlobby mit ihren Frontalangriffen auf die Wärmepumpe zu verhindern. Wir finden es beschämend, wie Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell mit falschen Versprechungen in die Irre geführt werden. Sie sind es, die am Ende für teures Geld auf fossilen Heizungen sitzen bleiben. Denn eins ist klar: Es wird nicht genug grünen und blauen Wasserstoff, Biomasse und Biogas für den Gebäudesektor geben, um damit alle Heizungen zu betreiben. Scheinlösungen wie H2-Ready sind deshalb vor allem teuer und verlängern fossile Abhängigkeiten – eine Katastrophe für Verbraucherinnen, Verbraucher und das Klima!

Wir haben gemeinsam mit dem Energieberaterverband GIH ein Faktenpapier zur Wärmepumpe erarbeitet. Darin zeigen wir, dass aktuell bereits ohne weitere Maßnahmen etwa die Hälfte aller Gebäude in Deutschland für den Einsatz der Wärmepumpe geeignet sind. Sowohl Gebäude aus den 1960er und 1980er Jahren als auch alte Fachwerkhäuser können – ohne Vollsanierung und wirtschaftlich – mit Wärmepumpen beheizt werden. Eine Beispielrechnung und eine Zusammenfassung der Förderbedingungen informieren darüber hinaus, wann sich die Investition in eine Wärmepumpe rechnet. Gleichzeitig gilt: Die Sanierung von Gebäuden – angefangen bei den energetisch schlechtesten Gebäuden – ist unbedingt notwendig, um die Energieverbräuche und -kosten nachhaltig zu senken. Jetzt ist die Bundesregierung dran: Schluss mit Pseudo-Alternativen und teuren Scheinlösungen, volle Power für die Wärmepumpe!
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Schluss mit Ackergiften: Wir gehen erstmals juristisch gegen die Zulassung besonders schädlicher Pestizide vor

Pestizide sind überall – in Gärten, auf Feldern, in Wäldern. Die Gefahr von Pestiziden mit besonders giftigen Wirkstoffen wie Glyphosat ist hoch – für Umwelt, Artenvielfalt und Menschen. Durch kontaminierte Gewässer töten sie wichtige Nahrungspflanzen, führen zu Tiersterben und gelangen auch in den menschlichen Körper. Einmal in die Umwelt gebracht, lassen sie sich zum Teil nie wieder entfernen. Trotzdem werden hoch toxische Pestizid-Produkte immer wieder in Deutschland zugelassen. Ein Beispiel: Bereits zum Jahresanfang hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit mitgeteilt, dass S-Metolachlor haltige Herbizide wie Gardo Gold aufgrund der zu hohen Grundwasserbelastung keine erneute Wirkstoffgenehmigung erhalten. Während Frankreich direkt reagiert hat und die Produkte vom Markt nehmen will, bleibt das zuständige deutsche Amt untätig. Damit muss Schluss sein!

Um den Verkauf besonders giftiger und umweltschädlicher Pestizide endlich zu stoppen, haben wir gemeinsam mit foodwatch nun erstmals Rechtsverfahren gegen die Zulassung von fünf ausgewählten Pestizid-Produkten eingeleitet. Wir betreten damit Neuland: Zum Schutz der Chemiekonzerne hat die Bundesregierung Umweltverbände bislang daran gehindert, die Zulassung von Pestiziden in Deutschland gerichtlich zu prüfen. Erst seit November vergangenen Jahres ist dank unseres Einsatzes vor dem Europäischen Gerichtshof klar: Umweltverbände in Deutschland dürfen gegen alle Typ- und Produktzulassungen mit schädlichen Umweltauswirkungen wie Pestizide vorgehen! Sollte unseren ersten Rechtsverfahren nicht stattgegeben werden, werden wir klagen – so lange, bis die Gefahr für Umwelt und Gesundheit gebannt ist. Unterstützen Sie unseren Einsatz mit Ihrer Spende oder einer Fördermitgliedschaft!
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Petition zur Vereinfachung von Balkonkraftwerken: Unterschreiben Sie jetzt für die Energiewende zu Hause

Selfmade-Solarstrom vom Balkon? Das klappt mit Balkonkraftwerken! Denn mit den Mini-Solaranlagen kann fast jeder Haushalt unkompliziert zum Solarstromerzeuger werden. Davon profitiert nicht nur das Klima, sondern auch der Geldbeutel. Und noch besser: Balkonkraftwerke sind ein wichtiges Puzzlestück, um die Energiewende endlich in Schwung zu bringen. Deshalb muss der Gesetzgeber jetzt alles daran setzen, bestehende Hürden abzubauen, die Verbraucherinnen und Verbrauchern derzeit noch bei der Anschaffung und Nutzung im Weg stehen.

Als Erstunterzeichnerin unterstützen wir daher eine neue Petition an den Bundestag zur vereinfachten Genehmigung von Balkonkraftwerken. Gemeinsam mit vielen anderen Akteuren fordern wir den Abbau bürokratischer Hürden – dazu gehört unter anderem eine vereinfachte Anmeldung ausschließlich bei der Bundesnetzagentur sowie Anpassungen im Bürgerlichen Gesetzbuch und Wohneigentumsrecht. Fadenscheinige Ablehnungen durch Vermieterinnen und Vermieter oder unnötige Diskussionen um Zählerwechsel und den „richtigen“ Stecker müssen endlich ein Ende haben.

Das sehen Sie auch so? Dann unterschreiben Sie die Petition an den Bundestag bis zum 27. April und helfen Sie dabei, die Energiewende für alle in Schwung zu bringen. Wenn Sie selbst ein Teil der Bewegung werden wollen, dann machen Sie jetzt mit bei unserem großen Gewinnspiel: Wir verlosen zehn komplette Balkonkraftwerke inklusive Tracker! Mit etwas Glück können Sie schon bald Ihre eigene Solaroffensive starten.
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Tschüss Atomkraft: Ein gefährliches Kapitel geht endlich zu Ende

Am Samstag ist es soweit: Die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 werden endlich abgeschaltet. Ein längst überfälliger Schritt! Unsere Analyse zeigt, dass der Streckbetrieb für die Stromversorgung unnötig und aus energiepolitischer Sicht überflüssig war. Selbst seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben uns die alten Meiler in Sachen Systemsicherheit nicht weitergeholfen. Ganz im Gegenteil. Die Kraftwerke fielen wochenlang wegen Wartungsarbeiten aus und leisteten kaum einen Beitrag zur Stromversorgung.

Die aktuell wieder geführte Scheindebatte von Union und FDP schürt losgelöst von jeglicher Faktenlage Ängste und ignoriert, dass der Atomausstieg mehrheitlich beschlossen wurde. Dieses gefährliche Kapitel der deutschen Energiegeschichte, das Millionen Menschen jahrzehntelang und generationenübergreifend auf die Straße trieb, muss nun endgültig begraben werden. Zu lange schon wurden durch falsche Versprechungen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausgebremst. Die Zukunft gehört der Wind- und Sonnenenergie und muss jetzt endlich konsequent angegangen werden. Unterstützen Sie unsere Arbeit für eine echte Energiewende mit einer Spende.
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