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[Briefanrede, fallback=Liebe Leserinnen und Leser,] danke für Ihr Interesse! Unsere aktuellen Themen:
Fordern Sie mit uns: Wissings Klima-Sabotage beenden
Absurde Gebäudeabrisse: Schicken Sie uns Ihre Beispiele
Jetzt Vorschläge für den UmweltMedienpreis 2023 einreichen
Unser Bündnis gegen Hass im Netz wächst
Nach der Katastrophe ist vor der Katastrophe: Darum darf es beim Atomausstieg kein Zurück geben
Fossiler Heizungsausstieg überfällig: Habeck und Geywitz dürfen jetzt nicht einknicken
Riesiger Erfolg für die Artenvielfalt: Der Oder-Ausbau wird vorläufig gestoppt
 
 

Fordern Sie mit uns: Wissings Klima-Sabotage beenden

Verkehrsminister Wissing und die FDP arbeiten immer schamloser am Scheitern der Mobilitätswende in Deutschland: Nachdem der kleinste Koalitionspartner in der Bundesregierung das längst vereinbarte Verbrenner-Aus ab 2035 in Europa vorerst blockiert und einen fragwürdigen Meinungsaufsatz gegen das Tempolimit veröffentlicht hat, legt FDP-Verkehrsminister Wissing nun mit zweifelhaften Verkehrsprognosen für das ferne Jahr 2051 nach. Sein Ziel: Autobahn statt Schiene.

Das steckt dahinter: Um den im Koalitionsvertrag festgelegten Marktanteil für Güterverkehr auf der Schiene zu erreichen, müsste laut Branchenangaben die Verkehrsleistung um etwa 50 Prozent bis zum Jahr 2030 steigen. Wissings neue Prognosen behaupten jedoch nur 33 Prozent bis zum Jahr 2051. Wissings Botschaft: Beim Ausbau der Schiene können wir die Füße hochlegen. Den Deutschlandtakt, der mit Vorrang umgesetzt werden sollte, hat Wissing dann auch direkt einkassiert. Statt der erforderlichen 400 Brückensanierungen in diesem Jahr rechnet der Verkehrsminister nur noch mit maximal 200. Das einzige, was die FDP mit Engagement angeht, ist der Aus- und Neubau von Autobahnen. Eine dramatische Fehlentwicklung, die eines deutlicher als je zuvor zeigt: Diese Partei hat kein Interesse an moderner und zukunftsfähiger Verkehrspolitik und auch nicht an der Einhaltung rechtsverbindlicher Klimaziele.

Wenn Grüne und SPD weiter diese rückwärtsgewandte Verkehrspolitik hinnehmen, rücken unsere Klimaziele in weite Ferne. Doch das können wir uns nicht leisten. Unterstützen Sie jetzt unseren Einsatz für die Mobilitätswende! Wissings Klima-Sabotage muss gestoppt werden!
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Absurde Gebäudeabrisse: Schicken Sie uns Ihre Beispiele

Deutschlandweit werden zahlreiche Gebäude willkürlich abgerissen und neu gebaut, obwohl sie durch Sanierung, Umbau oder Erweiterung erhalten werden könnten. Dieser Abrisswahn wird dadurch begünstigt, dass es in Deutschland derzeit keine Genehmigung braucht, um Gebäude dem Erdboden gleich zu machen. Das Problem daran: Abrisse und Neubau sind enorm klimaschädlich, denn sie verursachen Müll, verbrauchen riesige Mengen Ressourcen und stoßen tonnenweise CO2 aus.

Wir fordern deshalb ein sofortiges Abrissmoratorium, bis es endlich verbindliche Regelungen für Gebäudeabrisse gibt. Gebäude sollten erst dann abgerissen werden dürfen, wenn es keinen klimafreundlicheren Weg gibt. Außerdem dürfen absurde Abrissvorhaben nicht länger gefördert werden. Sanierung und Umbau müssen dagegen der neue Standard werden.

Um den Abrisswahn zu veranschaulichen, haben wir eine Liste mit absurden Negativbespielen drohender und vollzogener Abrisse veröffentlicht, die durch Sanierung oder Umbau hätten verhindert werden können. Im Nachgang erreichten uns eine Vielzahl an Hinweisen von Bürgerinnen und Bürgern zu Vorhaben in ihrer Nähe. Um ein noch deutlicheres Bild des Abrisswahnsinns zu zeichnen, brauchen wir Ihre Unterstützung: Senden Sie uns Ihre Hinweise zu kürzlich vollzogenen, sich im Vollzug befindenden oder anstehenden Gebäudeabrissen! Am besten unterstützen Sie uns mit eigenen Fotos und Informationen per Email an abrisse@duh.de. Danke für Ihre Unterstützung!
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Jetzt Vorschläge für den UmweltMedienpreis 2023 einreichen

Sie kennen Medienschaffende, die Umweltthemen einfach auf den Punkt bringen? Die sich mit der Zukunft unseres Planeten auseinandersetzen und mit ihren Beiträgen Aufmerksamkeit und Interesse für den Klimaschutz wecken? Dann schlagen Sie sie jetzt vor für den UmweltMedienpreis 2023!

Bereits zum 28. Mal verleihen wir in diesem Jahr den UmweltMedienpreis für die herausragende mediale Vermittlung von Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutzthemen. Dafür suchen wir preisverdächtige Medienschaffende in den Kategorien Text, Audio, Video und Publikumspreis. Nominieren Sie jetzt Ihre preiswürdigen Kandidatinnen und Kandidaten!
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Unser Bündnis gegen Hass im Netz wächst

Erst letzte Woche haben wir unsere große Aktion gegen Hass im Netz gestartet und bereits jetzt zeigt sich eine Riesen-Unterstützung! Wir sagen herzlichen Dank für Ihre Unterschriften – das starke Signal zeigt uns, dass wir jetzt umso stärker dafür kämpfen müssen, damit Hate Speech im Netz endlich etwas entgegengesetzt wird. Diese Woche haben sich zwei weitere Organisationen unserem Bündnis angeschlossen: Goodbye Hate Speech und HateAid. Die Botschaft ist klar: Hass im Netz bedroht unsere demokratische Gesellschaft, wir müssen dagegenhalten und Medienkonzerne wie Meta zu wirksamen Gegenmaßnahmen zwingen.

Denn nicht nur wir sondern auch viele andere Aktivistinnen und Aktivisten, die sich zivilgesellschaftlich sowie für den Umwelt- und Klimaschutz engagieren, werden Opfer von Hass, Gewaltaufrufen und sogar Morddrohungen. Deshalb haben sich viele weitere Personen aus der Öffentlichkeit unserem Aufruf angeschlossen, wie die Fridays for Future-Aktivistin Carla Reemtsma sowie die Autorin und Verkehrswende-Aktivistin Katja Diehl. Gemeinsam wollen wir Hass und Bedrohung im Netz nicht länger hinnehmen. Wenn Sie uns noch nicht Ihre Stimme gegeben haben, können Sie jetzt unterschreiben oder den Link an Freunde und Bekannte weiterleiten!
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Nach der Katastrophe ist vor der Katastrophe: Darum darf es beim Atomausstieg kein Zurück geben

Der verheerende Atomunfall in Fukushima jährt sich in diesen Tagen zum zwölften Mal – und die Folgen sind bis heute spürbar: Kontaminiertes Wasser, signifikant erhöhte Krebszahlen, etliche ihrer Heimat beraubter Menschen und finanzielle Schäden von über 170 Milliarden Euro. Die Furcht ist groß, dass es nochmal zu einer ähnlichen Katastrophe kommen könnte. Und sie ist berechtigt: Pünktlich zum traurigen Jubiläum hat die französische Atomaufsichtsbehörde einen „beunruhigend“ langen und tiefen Riss in einem Leitungsrohr im Atomkraftwerk Penly am Ärmelkanal gemeldet. Und in der Ukraine tobt weiter Krieg, bei dem das größte Atomkraftwerk Europas Saporischschja immer wieder Ziel von Angriffen ist.

Die einzig richtige Konsequenz ist der vollständige Atomausstieg, zumal die Stromversorgung ohne Atomkraft schon jetzt sichergestellt ist. Deutschland kann also stolz darauf sein, dieses Kapitel in einem Monat endgültig zu schließen. Wir setzen uns dafür ein, dass daraus eine wahre Erfolgsgeschichte folgt – in der Hauptrolle: Erneuerbare Energien. Unterstützen Sie uns jetzt dabei mit einer Spende oder werden Sie Fördermitglied. 
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Fossiler Heizungsausstieg überfällig: Habeck und Geywitz dürfen jetzt nicht einknicken

Endlich! Mit dem Gesetzesvorschlag zum fossilen Heizungsausstieg haben Klimaminister Habeck und Bauministerin Geywitz die Zeichen der Zeit erkannt. Das war auch bitter nötig. Denn zum zweiten Mal in Folge hat der Gebäudebereich seine Klimaziele krachend verfehlt. Ein Einbaustopp ab 2024 von neuen fossilen Öl- und Gasheizungen ist deshalb zwingend notwendig – auch angesichts explodierender Kosten für Öl und Gas. Robert Habeck und Klara Geywitz dürfen sich jetzt auf keinen Fall von den Klimaschutzverweigerern der FDP ausbremsen lassen!

Entscheidend ist jetzt, den Umstieg von fossiler Energie auf klimafreundliche Wärme sozial abzufedern. Der Gesetzesentwurf enthält hierfür bereits erste positive Vorschläge – die im weiteren Verhandlungsprozess nicht unter die Räder geraten dürfen. Klar ist aber auch: Ein Festhalten am Status Quo führt uns genauso in eine sozialpolitische Sackgasse wie die Illusion von bezahlbarem Wasserstoff. Die FDP macht sich derzeit gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft allerdings zum Steigbügelhalter für fossile Geschäftsinteressen. Deren Ziel: Den klimapolitischen Fortschritt im Wärmesektor zu blockieren.

Zur Einordnung der aktuellen Diskussion haben wir einen Faktencheck zur geplanten 65-Prozent-Regelung im Gebäudeenergiegesetz erarbeitet. Erfahren Sie jetzt mehr!
Mehr Informationen
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Riesiger Erfolg für die Artenvielfalt: Der Oder-Ausbau wird vorläufig gestoppt

Diese Woche haben unsere Partner aus dem Aktionsbündnis Lebendige Oder den geplanten Ausbau der Oder vor dem Obersten Verwaltungsgericht in Polen vorläufig gestoppt. Die Bauarbeiten auf polnischer Seite müssen nun unverzüglich aufhören. Ein Riesenerfolg, denn die Oder ist einer der letzten frei fließenden und naturnahen Flüsse in Europa mit besonders reichhaltiger biologische Vielfalt. Der geplante Ausbau zu einer Schifffahrtsstraße mit massiven Eingriffen in die Flusswelt würde in Zeiten von Klimakrise und Artensterben den Weg in die nächste Katastrophe bahnen.

Die Oder hat im vergangenen Jahr mit dem katastrophalen Fischsterben gezeigt, dass wir auf unsere Flüsse mehr Acht geben müssen. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Lebendige Oder fordern wir deshalb die Renaturierung des Flusses. Die Oder bietet uns wertvolle Auenlebensräume, die durch ihren natürlichen Hochwasserschutz einen wichtigen Beitrag zur Klimaregulation leisten. Unterstützen Sie uns bei unserem Einsatz für lebendige Flüsse und übernehmen Sie eine Fischotter-Patenschaft!
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