Erst 9-Euro-Ticket, dann Klimaticket: Setzen Sie mit uns die große Bus- & Bahn-Offensive durch!

Es ist DAS Gesprächsthema der vergangenen Tage: Das 9-Euro-Ticket. Haben Sie sich auch schon eins gekauft oder sind Sie bereits Abo-Kunde und profitieren davon? Dann sind Sie in bester Gesellschaft: Mehr als sieben Millionen Menschen haben das Ticket gezogen und die meisten sind schon in den ersten Junitagen klimafreundlich damit gereist. Die vollen Regionalzüge zeigen deutlicher als nie zuvor: Die Menschen wollen und nutzen einen bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Und sie zeigen: Bus, Bahn und Tram müssen dafür endlich deutlich ausgebaut werden.

Doch was passiert nach August, wenn das 9-Euro-Ticket endet? Erste Verkehrspolitikerinnen und -politiker sowie Verkehrsunternehmen warnen bereits, wegen der Ausgaben drohe ein schlechteres Angebot ab Herbst – und vielleicht sogar höhere Ticket-Preise als zuvor. Das darf nicht geschehen! Wir dürfen jetzt nicht nachlassen im Kampf gegen die Klimakrise, für Saubere Luft und bezahlbares Reisen. Wir dürfen den Anschluss jetzt nicht verpassen und deshalb fordern wir: Das 9-Euro-Ticket im Juni, Juli und August darf kein Sommermärchen bleiben, sondern muss ab September nahtlos in ein bundesweit gültiges und günstiges Klimaticket für den Nahverkehr übergehen! Statt des bisherigen Flickenteppichs von hunderten verschiedenen Verkehrsverbünden braucht es EIN Ticket, das den Menschen einfaches und klimafreundliches Reisen und Pendeln ermöglicht. Der Bundesverkehrsminister muss das sicherstellen und gleichzeitig die Kommunen und Länder dabei finanziell unterstützen, den jahrzehntelang kaputtgesparten ÖPNV wieder auf die richtige Spur zu bringen: Mehr Haltestellen, engere Fahrtakte, moderne Fahrzeuge und attraktive Umsteigemöglichkeiten – vor allem im ländlichen Raum.

Und Sie können mithelfen, das durchzusetzen. Zeigen Sie Verkehrsminister Wissing, was die Menschen wollen und unterschreiben Sie unsere Protestmail für ein 365-Euro-Klimaticket ab 1. September und den intensiven Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Oder unterstützen Sie unsere intensive Arbeit für die Verkehrswende mit Ihrer Spende – fürs Klima, Saubere Luft und lebenswerte Städte! 
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Die Zeit wird knapp: Jetzt noch Greenwashing für Atomkraft und fossiles Gas verhindern!

In wenigen Tagen ist es soweit: Am 14. Juni stimmen die Ausschüsse für Wirtschaft und Umwelt des EU-Parlaments darüber ab, ob Atomkraft und fossiles Gas als grüne Technologien eingestuft werden. Denn das ist der Vorschlag der EU-Kommission für die sogenannte Taxonomie. Mit diesem drohenden Greenwashing werden Milliarden Euro anstatt in Erneuerbare Energien in veraltete, gefährliche und umweltschädliche fossile und atomare Energieträger fließen.

Die Taxonomie soll als grünes Finanzlabel bestimmen, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als nachhaltig gelten, um damit gute Finanzierungsbedingungen zu erhalten. Die Aufnahme von Atomkraft und Erdgas würde dem jede Glaubwürdigkeit nehmen. Das hat auch die Europäische Investitionsbank mehrmals betont. Außerdem ist der Vorschlag angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine besonders verantwortungslos: Er zementiert die Abhängigkeit Europas von Energieimporten und macht unsere Energieversorgung dadurch unsicherer statt unabhängiger. Aber noch haben wir die Chance, diesen Vorschlag zu verhindern!

Schreiben Sie jetzt eine Protestmail an Ihre Europaabgeordneten und fordern Sie diese auf, sich mit einem klaren NEIN gegen die Aufnahme von Atomkraft und Erdgas in die EU-Taxonomie zu stellen! Damit wir endlich mit aller Kraft die Erneuerbaren Energien fördern und nicht schädliche alte Technologien.
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Sicherheit, Ruhe und Saubere Luft auch bei Ihnen: Stellen Sie jetzt selbst ein Tempo-30-Schild auf!

Sicherere Straßen, weniger Verkehrslärm, Saubere Luft, mehr Entspannung – wünschen Sie sich all das auch in Ihrer Straße, in Ihrem Ort, in Ihrer Stadt? Das ist möglich – mit Tempo 30 innerorts. Machen Sie jetzt mit! Denn das bringen wir nur gemeinsam auf die Straße! Unter dem Motto „Für immer unter 30“ haben wir eine Reihe toller Mitmach-Aktionen für Sie gestartet – mit Entertainer Friedrich Liechtenstein als prominentem Botschafter. Werden auch Sie jetzt Teil der Bewegung!

Was wir wollen? Ungestört flanieren, ohne dass Autos an uns vorbeirasen. Den Tag gemütlich in der Außengastronomie ausklingen lassen – begleitet von Vogelgezwitscher statt Motorenlärm. Einfach mal tief durchatmen, ohne stinkende Auspuffwolke. Kinder, die gefahrlos draußen spielen oder Rad fahren und Seniorinnen und Senioren, die sicher die Straße überqueren. Was wie ein Wunschtraum klingt, haben Spanien, hunderte Städte in Frankreich oder die EU-Hauptstadt Brüssel bereits umgesetzt. Allen voran Bundesverkehrsminister Wissing bremst das jedoch in Deutschland immer noch aus.

Deshalb nehmen wir jetzt gemeinsam mit Ihnen die Sache selbst in die Hand!
Mit einem Rechtsgutachten haben wir gezeigt, dass die Städte und Gemeinden heute schon viel mehr Möglichkeiten haben, Tempo 30 anzuordnen. Zusammen mit Ihnen haben wir auf dieser Grundlage bereits über 1000 Tempo-30-Anträge gestellt. Vielen Dank an alle, die hier aktiv sind. Und Sie können das weiterhin in Ihrer Stadt, für Ihre Straße tun – in wenigen Minuten über unsere Aktions-Website. Oder schaffen Sie direkt Fakten: Bekennen Sie Farbe für Tempo 30 und stellen Sie selbst ein Schild auf – vor Ihrer Haustür, im Vorgarten oder am Gartenzaun! Zwei Beispielschilder haben wir bereits entworfen, die Sie ganz einfach bei uns bestellen können: Eines im farbenfrohen „Für immer <30“-Look und ein „Freiwillig Tempo 30“-Schild für alle U30er, die es lieber klassisch mögen. Sie können natürlich auch kreativ werden und ein eigenes Schild entwerfen. Was für das Aufstellen der Schilder rechtlich zu beachten ist, haben wir selbstverständlich für Sie zusammengestellt. Also machen Sie mit. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass unsere Städte und Dörfer wieder für die Menschen da sind und nicht für Blechkisten!
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Neue Rücknahmepflicht ab 1. Juli: Elektroschrott bei Supermärkten, Discountern und Drogerien abgeben

Wissen Sie es schon? Ab 1. Juli müssen Supermärkte, Discounter und Drogerien ausgediente elektrische Zahnbürsten, Stabmixer, Wasserkocher und andere kleinere Elektrogeräte kostenlos zurücknehmen. Und zwar vollkommen unabhängig davon, ob Sie das Gerät dort gekauft haben. Voraussetzung: Die Läden haben eine Gesamtverkaufsfläche von mindestens 800 Quadratmetern und sie verkaufen auch Elektro- und Elektronikgeräte. Falls Lebensmittelhändler Neugeräte mit einer Kantenlänge größer als 25 cm wie eine Mikrowelle oder ein Kühlschrank verkaufen, müssen sie auch größere Altgeräte mit ähnlicher Funktion kostenlos zurücknehmen. Die Ausweitung der Rücknahmepflicht soll die niedrige Sammelquote von nur 44,1 Prozent ausgedienter Elektrogeräte steigern. Gesetzlich vorgeschrieben sind 65 Prozent.

Das wussten Sie nicht? Viele betroffene Händler scheinbar auch nicht. Denn kaum eine der betroffenen Einzelhandelsketten scheint gut darauf vorbereitet zu sein. Das ist das traurige Ergebnis einer Umfrage von uns unter den 13 größten Supermärkten, Discountern und Drogerien. Keines der befragten Unternehmen legte uns ein ausreichend verbraucherfreundliches Rücknahmekonzept vor und konnte aufzeigen, wie es noch funktionsfähige von nicht-funktionsfähigen Geräten trennt.

Unsere Forderung: Alle 13 befragten Ketten müssen nachbessern! Denn Supermärkte, Discounter und Drogerien bringen massenhaft Elektrogeräte in Umlauf und es wird Zeit, dass auch sie Verantwortung für deren Entsorgung übernehmen! Wir als Deutsche Umwelthilfe werden deshalb die verpflichtende Rücknahme von Elektroschrott ab dem 1. Juli mit Testbesuchen überprüfen und bei festgestellten Verstößen rechtliche Schritte einleiten.
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DUH e.V. | BGF: J. Resch, S. Müller-Kraenner, B. Metz | Vorstand: Prof. Dr. H. Kächele, B. Jäkel, C.-W. Bodenstein-Dresler | AG Hannover VR 202112
Bank: SozialBank Köln
IBAN DE45 3702 0500 0008 1900 02 | BIC BFSWDE33XXX

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