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Die wievielte Jahrhundertflut steht uns noch bevor? Unsere Abfrage zeigt: Bundesländer haben Nachholbedarf bei der Hochwasser-Vorsorge
Gasförderung bedroht einzigartiges Riff: Wir haben Baustopp vor Borkum gerichtlich durchgesetzt
Jetzt noch gewinnen: Getränke in Mehrweg für ein ganzes Jahr!
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Die wievielte Jahrhundertflut steht uns noch bevor? Unsere Abfrage zeigt: Bundesländer haben Nachholbedarf bei der Hochwasser-Vorsorge

Die Flut im Ahrtal 2021 hat auf tragische Weise gezeigt, wie auch Regionen in Deutschland Extremwetter zum Teil hilflos ausgeliefert sind. Und leider war diese Katastrophe kein Einzelfall. Seit 2002 gab es schon sechs sogenannte Jahrhunderthochwasser allein in Deutschland. Durch die Klimakrise und bauliche Eingriffe in Flüsse und Bäche treten Jahrhunderthochwasser immer häufiger auf – eben nicht mehr „nur“ einmal im Jahrhundert. Das hat verheerenden Folgen.

Wir haben analysiert, wie es um die Hochwasservorsorge in den 16 Bundesländern steht, und das Hochwasserrisiko aufgezeigt. Das Ergebnis ist alarmierend: In zehn Bundesländern besteht ein sehr hohes bis extremes Risiko. Besonders betroffen sind Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Allein in Bayern und Baden-Württemberg sind über 65.000 beziehungsweise 55.000 Wohnadressen durch Hochwasser gefährdet. Auch in Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen ist das Risiko hoch – hier drohen bei einem Jahrhunderthochwasser ebenfalls enorme Schäden. Etwas besser stehen Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Saarland, Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein da. Nachholbedarf besteht aus unserer Sicht jedoch überall.

Ein zentrales Problem: In der Hochwasservorsorge setzen viele Länder vor allem auf klassische, technische Hochwasserschutzmaßnahmen wie Deicherhöhungen, Polder und Talsperren. Diese sind teuer im Unterhalt und bergen das Risiko technischen Versagens. Die Länder müssen stattdessen dringend naturbasierte Lösungen wie intakte Auen, Moore, Wiesen und Wälder priorisieren. Sie halten das Wasser wie ein Schwamm in der Landschaft, bremsen Hochwasserwellen und verringern den Druck auf Schutzdeiche und Dämme. Und sie haben wertvolle Nebeneffekte: mehr Biodiversität, sauberere Gewässer, kühlere Städte, bessere Dürrevorsorge. Diese Chancen bleiben vielerorts ungenutzt – weil die politische Entschlossenheit fehlt, den naturbasierten Lösungen Raum zu geben.

Wir fordern: Kommunen und Landesregierungen müssen jetzt handeln – für Hochwasserschutz, der Menschen, Natur und Klima gemeinsam schützt!
Das wollen Sie auch? Dann unterzeichnen Sie unsere Extremwetter-Petition!
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Gasförderung bedroht einzigartiges Riff: Wir haben Baustopp vor Borkum gerichtlich durchgesetzt

Mitten in der Klimakrise will der niederländische Konzern One-Dyas vor der Nordseeinsel Borkum Gas fördern. Der fossile Gigant versucht Fakten zu schaffen: Mit der Verlegung eines Seekabels zur Bohrplattform. Das würde höchst sensible Biotope in der Nordsee gefährden, darunter ein einzigartiges Steinriff. Nun haben wir im Eilverfahren vor Gericht verhindert, dass die Bauarbeiten vor Abschluss der naturschutzfachlichen Prüfung beginnen dürfen.

Die Urteilsbegründung ist deutlich: Der Schaden für geschützte Riffe sei gravierender als eine Bauverzögerung. Gleichzeitig rügte das Gericht das Projekt als widersprüchlich, weil ausgerechnet Strom von einem Offshore-Windpark mit dem Seekabel zur Gasförderung eingesetzt werden soll: Mit „der Verlegung des Stromkabels sollen CO2-Emissionen reduziert werden, um auf der anderen Seite CO2-Emissionen zu fördern“. Das ist kein Klimaschutz, sondern eine Verschwendung von wertvollem Ökostrom für noch mehr fossile Energie!

Jetzt ist es an One-Dyas und vor allem den zuständigen Behörden, das zerstörerische Vorhaben unmittelbar neben dem UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer endgültig abzusagen! Unterstützen Sie unsere Forderung und unterzeichnen Sie unsere Petition für Meeresschutz!
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Jetzt noch gewinnen: Getränke in Mehrweg für ein ganzes Jahr!

Wussten Sie, dass Mehrwegflaschen aus Glas bis zu 50-mal wiederbefüllt werden können? Im Gegensatz dazu werden jedes Jahr 16,4 Milliarden Einweg-Plastikflaschen und 5,3 Milliarden Dosen nach nur einmaligem Gebrauch zu Abfall. Das belastet Umwelt und Klima – völlig unnötig! Würde man alle alkoholfreien Getränke ausschließlich in Mehrweg- statt in Einwegflaschen abfüllen, könnte man damit bis zu 1,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Deshalb gilt: Mehrweg ist Klimaschutz!

Wir machen uns für Mehrweg stark – und davon können Sie ganz unmittelbar profitieren! Denn wir verlosen mit der Unterstützung von Verbänden aus der Mehrwegbranche 15-mal je einen Jahresvorrat an Freigetränken in Mehrwegflaschen – jeweils im Wert von 1.000 Euro! Bis zum 13. August läuft unser Gewinnspiel noch – sichern Sie sich jetzt Ihre Chance auf ein Jahr Getränke in Mehrweg!

Und noch ein Tipp: Nach der Teilnahme erhalten Sie einen personalisierten Link zum Weiterleiten. Für jede Person, die über Ihren Link am Gewinnspiel teilnimmt, landet ein weiteres Los für Sie im Lostopf. So können Sie Ihre Gewinnchance noch steigern. Jetzt mitmachen und weiterempfehlen!
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Unser Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner erklärt vor laufender Kamera, warum die Gasausbaupläne der neuen Wirtschaftsministerin Reiche klimapolitisch fatal sind, Jürgen Resch berichtet unmittelbar im Nachgang einer Pressekonferenz zu den Missständen bei der Deutschen Bahn, oder Barbara Metz erzählt Ihnen exklusiv vorab von unserer neuesten Mehrweg-Aktion. Solche Einblicke gibt’s bei uns ab sofort nicht nur im Fernsehen, sondern auch direkt auf Ihr Handy.

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